Mafias Babygirl

Kapitel 17

Ich ging nach oben, zurück in mein Zimmer. Während dessen zückte ich mein Handy und rief, wie immer wenn ich in scheiße stecke Rafael an. Er rettet mich immer aus dummen Situationen und ist einfach mein Bester Freund. Ich wählte seine Nummer und legte mein Handy ans Ohr. Während ich mich auf mein Bett setzte hörte ich auch schon das Piepen. Nach dem 3. Piepen hörte ich Rafaels raue und verschlafene Stimme. "Hallo?" fragte er in den Hörer. "Rafael, du musst mir helfen!" sagte ich schnell. "Es geht um Katherine, die Jacksons haben sie" sagte traurig und wütend zugleich in den Hörer. "Scheiße Mann, ich bin auf dem Weg" hörte ich nur noch bevor er auch schon auflegte.

Keine 10 Minuten später klingelte es auch schon. Ich ging runter und öffnete die Tür. Plötzlich kam er rein gestürzt und fragte "Was ist der Plan?". Ich erklärte ihm alles und auch den Teil mit dem Hinterhalt den ich geplant hatte. Unsere Männer werden sie schön überraschen. Er verstand sofort und fragte "Wann findet die Übergabe statt?" "Heute Abend" sagte ich ruhig.

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20 Uhr. Show Time.

Rafael und ich befanden uns in demselben Wagen und fuhren zum Übergabeort. Es war eine alte Lagerhalle recht außerhalb der Stadt. Dort würden wir alles besprechen und festlegen. Dachten zumindest die Jacksons. Doch mein Plan stand! Ich wollte sie bluten sehen, komme was wolle!. Mein Vater kam nicht mit, er war dafür zu schwach und außerdem ging ihn die Sache mit Katherine nicht wirklich was an.

Wir kamen ein Paar Minuten vor den Jacksons an und stiegen aus dem Wagen. "Was ist wenn was schief geht Philipp?" fragte Rafael. Ich schwieg eine Weile und sagte dann mit einer tiefen Säufzer: "Ich weiß es nicht Raffa"

Katherine POV

Meine Augen öffneten sich langsam und ich sah ein wenig verschwommen.

Etwas rüttelte unter mir und ich merkte das ich in einem Auto war. Meine Hände und Beine waren verbunden und mein Mund Klebeband zugeklebt. Ich spürte irgendeine angetrocknete Flüssigkeit an meiner rechten Schläfe und meine Kopf tat verdammt weh. Ich saß alleine auf der Rückbank eines Autos und wusste nicht wohin ich gerade gebracht werde. Ich versuchte meine Hände zu befreien doch es ging nicht. Ich schwitze sehr und mir war schwindelig. Ich war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren, doch plötzlich blieben wir stehen. Ich sah wie der Fahrer ausstieg und meine Tür öffnete. "Steig aus!" sagte er monoton. Ich stieg aus und sah dass wir an einem relativ verlassenen Ort waren. Sah aus wie eine Fabrik. Es war schon überall Gras und Moos gewachsen und an den Wänden war Grafitty zu sehen. Ich wurde am Arm gepackt und ein Paar Meter um eine Ecke gezogen. Dort stand ein schwarzes großes Auto an dem 2 Typen lehnten. Einer von denen stand mit dem Rücken zu uns. Doch als der andere ihm was sagte drehte er sich blitzartig um und schaute mich an.