Meine Schicht ist jetzt vorbei und ich verlasse gerade das Café als ich am Arm gepackt und umgedreht werde. Ich erblicke erschrocken in Philipps Gesicht und atme erleichtert aus. "Gott, hast du mich erschreckt"
"Tut mir leid, komm ich fahr dich"
"Philipp dass ist nicht nötig, ich kann auch den Bus nehmen, dass ist doch immer ein Umweg für dich wenn du mich ständig fährst"
"Nein ist es nicht, ich mache das gerne, Hauptsache du bist sicher".
Er lächelt sanft und zieht mich an sich.
Ich habe das Gefühl seiner Hände an meiner Hüfte vermisst. Und diese Nähe.
Er streicht mir mit seiner Hand über die Wange und schaut mir dabei intensiv in die Augen.
Wir verweilen so eine kurze Zeit bis ein Telefon erklingt.
Wow, ich hatte für einen kurzen Moment keine Kontrolle. Ich hätte jetzt alles getan, dieses vertraute Gefühl hat mich gepackt und überwältigt.
Genervt zuckt Philipp sein Handy und hebt ab.
"Ja?" sagt er genervt.
Ich höre nicht was auf der anderen Seite des Hörers gesagt.
Wir stehen immer noch in der gleichen Position. Seine eine Hand an meiner Hüfte die langsam hoch und runter streichelt und seine andere hält seine Handy an seinem Ohr. Er schaut mir dabei in die Augen, in die ich auch starre. Diese Augen sind einfach nur wunderschön. Sie können so viele Emotionen zeigen, Angst, Schmerz, Trauer, aber ein Liebe, Leidenschaft und Begehren. Ich sehe in ihren gerade Besorgnis. Warum ist Philipp besorgt? Was ist los? Oder irre ich mich? Er hört der Person am Telefon aufmerksam zu und dreht dann seinen Kopf zur Seite. Seine ausgeprägten Kiefermuskel sind angespannt und sein Griff um meine Hüfte wird auch wenig fester. Ich streiche eine Sträne seiner Haare die ihm nach vorne gefallen ist zurück und betrachte ihn weiter. "Okay, passt aber weiter auf und lasst niemanden rein!"
Höre ich ihn noch sagen, bevor er auch schon auflegt.
"Was ist passiert?" frage ich leicht besorgt. "Nichts, alles ist gut".
Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn und führt mich zum Auto. Der Kuss war sehr schön. Er hat etwas intimes an sich. Aber ich darf nicht nachgeben. Es ist zu gefährlich.
Die Fahrt über ist Philipp still. Er ist in Gedanken versunken, ihn beschäftigt etwas, das merke ich. Er fährt in meine Auffahrt und stoppt den Wagen. Ich will gerade aussteigen als er mich an meiner Hand zurück halt. Fragen schaue ich ihn an. "Kate, wenn nochmal jemand von den Idioten zu dir ins Café kommt sagts du mir sofort bescheid okay? Sofort." Ich nicke. "Ich hätte sie nicht da rein bringen dürfen. Ich werde dafür sorgen dass dir nichts passiert!"
Wow. Ich glaube ich bin etwas rot im Gesicht.
Ich habe ihn bestimmt verletzt, aber er hat noch Hoffnung.
Er nimmt mich am Handgelenk und zieht mich zu seinem Auto.
Plötzlich zwirbelt er mich um sodass ich mit dem Rücken an sein Auto gelehnt bin und mein Kopf in den Nacken legen muss um ihn anschauen zu können.
Er legt seine Hände wieder auf meine Hüfte und kommt mir näher.
Mein Herz fängt sofort an schneller zu schlagen.
"Du hast gesagt, dass dir die Beziehung zu gefährlich ist" fängt er an und streichelt mit seinem Handrücken über meine linke Wange. "Ich werde dass ändern, es wir keine Gefahr mehr geben Kate. Bitte gib uns noch eine Chance. Bitte!" ich sehe das Flehen in seinen Augen und die Angst.
Ich sage nichts, ich bin gerade zu überwältigt. Ich will unbedingt wieder mit ihm zusammen sein, wieder seine Wärme spüren, IHN spüren. Und wenn er sagt dass das alles vorbei ist, dann glaube ich ihm.
Sein Blick wird enttäuschend und traurig, als ich immer noch nichts gesagt habe.
Er löst sich von mir und will die Tür für mich aufmachen als ich plötzlich nach seinem Kopf packe und ihn mit Wucht an mich ziehe und ihn küsse. Ich bin selber gerade von meinem Handel überrascht, aber seine warmen und vollen Lippen lassen mich gerade alles um mich herum vergessen. Er kommt mir näher und legt seine Hände wieder auf meine Hüfte. Sein Becken stößt gegen meins und lässt mich innerlich brennen. Seine Zunge sucht den Eingang in meinen Mund den ich ihm auch gewähre. Er grinst in den Kuss und lässt unsere Zungen tanzen. Wir lösen uns von einander und schauen uns an.
Philipp lehnt seine Stirn an meine und seufzt erleichtert.
"Danke! Ich schwöre dir wird nichts mehr passieren, niemand wird es wagen dir zu nahe zu kommen Kate. NIEMAND!" Ich hoffe so sehr dass es stimmt, habe aber trotzdem Angst.
"Komm ich fahr dich nach Hause" Er küsst meine Stirn und öffnet die Beifahrertür. Ich schreie innerlich. Ich habe ihn so vermisst. Ich setzte mich mit zitternden Beinen auf den Sitz und warte bis Philipp auch einsteigt.
Er setzt sich auf seinen Platz und startet den Wagen. Seine Hand legt sich auf meinen linken Oberschenkel und übt leicht Druck aus. Seine echte Hand verschränkt er mit meiner und küsst meinen Handrücken. Die Stelle fängt sofort an zu kribbeln und hinterlässt eine Feuerspur.
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Mafias Babygirl
RomanceKathrine, ein unschuldiges Mädchen. Er, Philipp Rodriguez, ein Bad Boy und dazu Teil einer der größten Mafias Amerikas. Er kam nur nach Kalifornien um seinen Auftrag zu erledigen. Doch dann traf er Sie, Kathrine. Die Beziehung zwischen ihnen wäre vi...