Kapitel I0

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Nach der Schule eilte ich nach Hause. Ich wollte mich einfach mal entspannen und Abstand von der Realität nehmen. Das hatte ich manchmal echt nötig. Ich lag in meinen Bett und hörte Musik, mein Blick schweifte durch mein Zimmer als ich an einem Bild von Clara hängen blieb. Sie sah so süß und fröhlich aus auf diesem Bild. In meinen Augen sammelten sich Tränen. Ich dachte an die tolle gemeinsame Zeit die wir immer verbracht hatten, Und wie lebensfroh sie immer war. Plötzlich wurden meine Gedanken durch das Klingeln meines Handys unterbrochen. Eine Nachricht von Lilia Heyyy willst du heute mit Feli und Mir auf nh Party?" Mh eine Party?

An einem Dienstag? Ach was solls. "Yesss ich brauche eine Ablenkung" schrieb ich zurück"Wir holen dich um 8 ab" kam die Antwort. Ich sprang vom Bett auf und ging ins Bad. Ich sprang unter die Dusche und rasierte mich noch, ich hatte nämlich vor ein Kleid an zu ziehen, und man weiß ja nie was auf so Partys passieren könnte. Ich zog mir ein schwarzes Mitte Oberschenkel langes Kleid an . Es hatte Spaghettiträger und glitzerte. Es saß perfekt. Meine Haare lockte ich ein wenig mit meinem Lockenstab und schminkte mich dezent. Ich zog noch schwarze high heels an und schaute auf die Uhr, es war genau Acht. Ich nahm noch mein Handy und eine Jacke mit und ging nach draußen zu dem Auto vor meinem Haus in dem auch Feli und Lilia sallen. Beide sahen einfach hot aus und sahen mich mit einem teuflischen Blick an. "Seit ihr bereit für die Patryw?" Rief ich. Als Antwort bekam ich ein lautes "JAAAAA" und wir fuhren los. Die Fahrt dauerte nicht länger als 10 Minuten. Wir kamen an einer großen weißen Villa an und parkten neben den vielen anderen Autos. Ich sah ein mir bekanntes Motorrad in der Menge, und wusste dass dies nichts

Gutes bedeutete.

Lilia und Feli packten mich jeweils an einem Handgelenk und zogen mich ins Innere. Es sah einfach wunderschön aus und sehr modern. Es waren schon viele Leute da und die Musik wurde auch schon ganz aufgedreht. Viele tanzten auf der Tanzfläche und manche saßen herum und redeten. Es gab eine Bar an der sich auch viele gesammelt hatten. Ich steuerte direkt auf die Bar zu. "Eine Vodka-Cola bitte." Sagte ich dem Barkeeper und drehte mich in Richtung Tanzfläche. Ich hielt nach Philipp Ausschau. Er war auch hier, nachdem ich schließlich sein Motorrad hier gesehen hatte, fand ich auch ihn. Er stand am anderen Ende des Raumes mit noch ein Paar anderen Jungs. Sie redeten und lachten. Ein Paar Mädchen klebten an ihnen und versuchten mit ihnen zu tanzen doch sie ignorierten sie. Ich nahm ein Schluck meines Getränkes dass mir der Barkeeper hingestellt hatte und schaute in die Richtung von Philipp. Er schaute mir plötzlich direkt in die Augen. Ich konnte den Blick nicht wirklich deuten, und die ganze Situation kam mir recht suspekt vor deshalb beschloss ich tanzen zu gehen. In Mitte der Tanzfläche schwang ich meine Hüfte zum Takt und warf meine Arme nach oben. Die Musik strömte durch mich hindurch und ich ließ mich einfach mitziehen. Ich merkte wie sich 2 raue Hände von Hinten auf meine Hüfte legten. Sie packten etwas fester zu und drehten mich ruckartig um. Ich schaute dem jenigen direkt ins Gesicht. Es war ein großer und muskulöser Junge. Etwas älter als ich und hatte schwarze Haare. Er hatte einen perversen Blick und sagte nur "Was macht den bitte so ein heißes Teil wie du hier ganz ohne Begleitung?". Ich wollte seine Hände von meinen Hüften tun und gehen, doch er hielt mich fester und presste mich an sich. Seine Hände wanderten immer weiter runter, bis sie meinen Po erreichte. Ich bekam nun Panik und versuchte mich irgendwie zu lösen doch es geling mir nicht. Ich schaute panisch umher, doch plötzlich wurden seine Hände von mir gerissen und der fremde Typ bekam einen Schlag mitten ins Gesicht. Es war Philipp, er drehte sich nun zu mir und fragte mich mit einem besorgten Blick" ist alles Okay? Hat er dir irgendwas getan?" Ich sah ihn nur an und war nicht im Stande zu antworten. Der Schock ließ es noch nicht zu. Er nahm meine Hand und zog mich über die Treppe in den Zweiten Stock. Wir gingen über einen langen Flur zu einer Tür hin, Philipp öffnete diese und zog mich mit rein.

Mafias BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt