Kapitel 44

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Wir befinden uns im Aufzug um runter zum Abendessen zu gelangen.
Vor dem Spiegel der sich im Aufzug befindet, richte ich nochmal alles und schaue ob auch nichts meines Make Ups verschmiert ist. Ich bemerke den starren Blick von Philipp der auf mir liegt und drehe mich zu ihm.

Sein Blick liegt auf meinem Körper und mustert jeden einzelnen Punkt.
Ich muss verlegen lächeln und wende meinen Blick ab. Dass er mich so intensiv mustert ist ungewohnt, aber ich mag es. Ich muss mich für nichts schämen und er mag meinen Körper so wie er ist.

Die Aufzugtüren gehen auf und ich werde sanft an meiner Hand in den Speisesaal gezogen.
Es sieht wirklich nobel aus. Alle hier tragen teure Kleider und Schmuck.
Oben auf dem Zimmer hat mich Philipp mit einem Kleid überrascht. Die Marke iat nicht billig und ich wollte es auch gar nicht anziehen, da ich es wahrscheinlich wegen meiner Tolpatschigkeit kaputt machen würde, oder drauf kleckern beim Essen,  aber Philipp hat mich gezwungen es anzuziehen, meine Ausreden waren ihm egal. Ich muss sagen, dass Kleid sitzt perfekt und ist einfach atemberaubend.

Philipp zieht mir den Stzhl zurück, damit ich mich setzten kann und setzt sich gegenüber von mir an den runden Tisch. Er ist perfekt für 2 Personen ausgerichtet und  steht an einem großen Fenater, von dem man auf die Berge gucken kann. Es ist gerade die golden-hour, weswegen der ganze Saal hell erleuchtet wird, und alles strahlt. Es gibt eine kleine live Band die schöne Musik spielt, und eine harmonische Atmosphäre schafft.

"Möchtesn Sie etwas zu trinken?"
Oh, ich habe den Kellner garnicht bemerkt, der vor uns steht.
Ich schaue Philipp überfordert an, der nur verstehend lächelt.

"Wir nehmen ein Glas Champagna" sagt er dem Kellner und sieht mich wieder an.
Der Kellner nickt und verschwindet. Meine Augen richten sich auf Philipp und mustern ihn. Ich kann einfach nicht anders. Meine Augen verfangen sich immer wieder und ich kann nichts dagegen tun.
Ich muss ihn wohl sehr verletzt haben, als ich mit ihm schluss gemacht habe. Er ist einfach gegangen. Ist das seine Art mit Problemen umzugehen, die seine Gefühle involvieren. Ich weiss dass Philipp früher keine Beziehungwn eingegangen ist, weil er wusste dass man nur hinter seinem Vermögen her ist, daher hatte er damals einen Player Ruf. Vielleicht hat er ihn ja immernoch. Wer weiß?

Ich frage mich aber immernoch was dieser Traum zu bedeuten hat. Sollte das eine Warnung sein? Oder ein Zeichen? Dass Philipp mich beschützen wird? Und immer da ist? Oder war es einfach ein normaler Alptraum?

Ich spüre wie Philipp meine Hand greift und mich besorgt mustert.
"Was ist los?" Seine Stimme ist besorgt, und sein Daumen streichelt meinen Handrücken, den er nun küsst.
"Gefällt es dir hier nicht?"
Oh nein, er wirkt unsicher und nervös. Das lässt ihn so süß aussehen.
"Nein, alles ist gut, ich habe nur an etwas gedacht, nichts wichtiges" beruhige ich ihn sofort und lächelte sanft.

Er seufzt erleichtert und küsst wieder meinen Handrücken.

Der Kellner kommt wieder mit einem silbernen Tablett auf dem 2 Gläser und eine Champagna Flasche stehen. Er stellt die Flasche auf den Tisch und schüttet uns beiden was in die Gläser. 

Ich sehe zu Philipp und lächele ihn an.
Er schaut jedoch mit zusammengezogenen Augenbrauen auf die Hände des Kellners. Er sieht nicht gerade zufrieden aus. Seine Kiefermuskeln stechen wieder hervor und seine Hände sind zu Fäusten geballt.
Der Kellner geht nun wieder und lässt uns alleine.
"Was ist los?" Frage ich verwirrt und besorgt. Irgendetwas stimmt nicht, er war gerade noch gelassen und entspannt, und jetzt ist er das komplette Gegenteil.

Er schaut mich an und versucht seinen Gesuchtsausdruck mit einem Lächeln zu überspielen, doch ich merke dass irgendwas nicht stimmt.

"Philipp" Ich sehe ihn ernst an und greife nach meinem Glas um einen Schluck daraus zu nehmen.

"Warte!" Sagt er schnell und nimmt mir das Glas aus der Hand.
"Lass uns woanders hingehen"

Das Glas stellt er zurück auf den Tisch und steht auf. Er greift meine Hand und zieht mich aus dem Saal.

Ich versuche ihm zu folgen, ohne hin zufallen, da er quasi aus dem Saal sprintet. Wir nehmen den Aufzug und fahren... runter? Wieso fahren wir in die Tiefgarage?

"Philipp, wohin gehen wir?" Frage ich verwirrt und schaue auf die Anzeigetafel, die nun zeigt dass wir uns in der Tuefgarage befinden.

"Wir gehen in ein anderes Restaurant, der Champagner ist hier nicht gut"

Sagt er angespannt und führt mich zum Wagen. Er fährt sich nervös durch die Haare als er mir die Tür öffnet damit ich mcih hineinsetzte. Verwirrt und überrascht von seiner Aussage setzte ich mich in den Wagen und beibachte Philipp dabei wie er das Auto startet und aus dem Gebäude fährt.

"Was stimmte denn nicht damit?" Frage ich immernoch verwirrt bezogen auf den Champagner. Er ist aus dem Saal rausgestürmt weil ihm der Champagner nicht gefällt? Das glaube ich ihm nicht.
Er hat noch so komisch auf die Hände des Kellner geschaut als ob ihn etwas an ekeln würde, oder interpretiere ich da zu viel rein? Irgendwas ist komisch an der ganzen Sache.

"Nichts, Ich will einfach wo anders essen okay?" Sagt er harrsch und genervt.
Wow, ich habe ihn doch normal gefragt was los ist. Aber wenn er so überreagiert werde ich nich mehr mit ihm sprechen. Mir doch egal. Wenn er nicht normal antworten kann. Tz. Ich verdrehe meine Augen und schaue aus dem Fenster.
Wieso ist er jetzt plötzlich so anders? Was hat ihn so aufgebracht? Es war bestimmt nicht nur ein Getränk!

Mafias BabygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt