Ich ging die große Marmortreppe runter und sah da auch schon Philipp stehen der auf mich wartete.
Er sah so heiß und elegant aus. Seine braunen Haare waren elegant gestylt und auch sein Outfit, alles sah so gut aus. Er hatte einen Schwarzen Anzug mit einer schwarzen Fliege und einem weißen Hemd darunter. Als ich unten ankam bat er um meine Hand. Ich legte sie in seine offenen Hand woraufhin er sie nahm und meinen Handrücken küsste. "Sie sehen wunderschön aus, Mi Lady" sagte er danach und musterte mich weiterhin. "Sie sehen auch nicht schlecht aus, Sir" sagte ich nun verlegen und machte einen Knicks. Er grinste nur und zog mich an meiner Hand mit nach draußen. Im Hof stand eine große und lange Limousine, die wirklich seeehr teuer aussah. Ich sah Philipp, welcher mir die Tür aufhielt mit großen Augen an. "Babe, gewöhn dich lieber daran" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Verdammt, dieser Junge machte mich so verrückt. Ich setzte mich hinten rein und wartete auf Philipp. Er sagte noch etwas zu einem seiner Männer und stieg dann auch ein. Als wir schon eine Weile unterwegs waren sagte er auf einmal "Ich kenne dich also von früher, aber wieso erinnere ich mich nicht an dich? Ich meine dich könnte ich doch niemals vergessen haben können. Er sagte das ohne mich an zu schauen. Den Rest der Fahrt war es still. Bevor wir auch schon ausstiegen sagte mir Philipp noch "Kate ich möchte dass du mir jetzt gut zu hörst! Dort werden auch gefährliche Männer sein und ich möchte dass du mir immer bescheid gibst wenn du irgendwohin gehst. Am besten gehst du einfach nirgendwohin ohne mich okay?" Ich nickte einfach. Er stieg aus und hielt mir von der anderen Seite dir Tür auf. Seine Hand die er mir hinhielt nahm ich dankend an und stieg vorsichtig aus. Wir standen an einem wunderschönen und großen Schloss. Vor dem Eingang stand ein runder Brunnen der nur von teuren Autos und Limousinen umzingelt war. Wir begaben uns ins Innere des Schlosses als wir auch in einer großen Galerie ankamen. Überall standen Menschen mit Abendkleidern und Masken. Philipp hatte seine, bevor wir reingingen auch schon aufgesetzt und hielt mir nun seinen Ellenbogen hin, damit ich mich einhackte. Zusammen liefen wir gerade aus als wir auch schon von den ersten angesprochen wurden.
"Philipp, mein Neffe" sagte ein großer dunkelhaariger Mann. Er umarmte Philipp und betrachtete ihn noch einmal explizit. "Groß bist du geworden. Und wie du deinem Vater ähnelst ist unfassbar. Wie geht es meinem Bruder denn eigentlich so?" Philipp lächelte ihn an und erwiderte "Ihm geht es ganz gut, danke" Nun wand sich sein mysteriöser Onkel an mich. "Na wen haben wir denn da hübsches?" fragte er nun an mich gewandt. "Das ist Katherine Shaw, meine Freundin und heutige Begleitung" sagte er stolz. "Philipp, ich bin beeindruckt. Pass aber auf, du weißt was für Leute hier sind" sagte er etwas leiser.
Philipp nickte und sein Onkel ging auch schon zu den Nächsten um sie zu begrüßen. Mir fiel erst jetzt auf dass ich überhaupt nichts über Philipp wusste, und auch keinen Schimmer wo ich hier war und was vorhin mit diesen Männern hier gemeint war. Plötzlich kam jemand auf uns zu. Als er näher kam erkannte ich dass es Michael war und hatte plötzlich ein unwohles Gefühl. Er setzte ein Grinsen auf, dass aber irgendwie gespielt aussah. Er begrüßte Philipp und schaute danach an mir hoch und runter. Das fühlte sich so komisch an. Ich spürte seinen Blick die ganze Zeit auf mir spüren. Als Michael auch schon weiter ging gab ich Philipp zu verstehen dass ich mich mal im Bad frisch machen will. Er nickte einfach und brachte mich zur Damen Toilette. Ich ging ins Bad und fuhr noch einmal meine Mascara und Lippenstift nach. Als ich das Bad verließ bemerkte ich aber das Philipp weg war. Ich hielt nach ihm Ausschau konnte ihn aber nicht finden. Mist. Ich bekam leicht Panik, da er mir ja vorhin noch gesagt hatte ich soll nicht alleine hier ein. Ich lief ein wenig in die Menge rein und schaute mich um. Als es plötzlich leiser wurde, und ein Scheinwerfer auf einen etwas rundlichen Mann schien, der ein Mikrofon in der Hand hielt wusste ich dass jetzt sowas wie eine Ansprache kam. Ich stellte mich in die Menschenmasse rein und lauschte gespannt. " Wir haben uns heute zu unserem Jährlichen Familien, -Freunde und Kollegenfest getroffen. Ein Abend, an dem wir alle vergessen wer wir sind und unsere Konflikte und Probleme einfach ausblenden." Mh also war das wie eine Familienfeier mit noch ein Paar anderen Leuten? "Außerdem möchte ich an diesem besonderen Abend noch eine ganz Andere Person herzlich willkommen heißen. Unser jüngstes und dazu auch noch eines der erfolgreichsten Mitglieder, Philipp Rodriguez" Alle fingen an Laut zu klatschen und Pfiffen was das Zeug hielt. Als ich sah wie Philipp zu ihm nach vorne kam fiel mir ein Stein vom Herzen. Ich wusste jetzt wo er war und konnte nach der Ansprache einfach wieder zu ihm zurück. Als Philipp sich für diese netten und lieben Worte bedankte, huschte sein Blick immer und immer wieder durch das Publikum bis er an mir hängen blieb. Er atmete erleichtert aus bevor es auch schon wieder Laut wurde und die Musik wieder einsetzte. Die Menschen gingen wieder ihren Dingen nach und das ganze Getümmel begann wieder. Ich versuchte Philipp noch im Blick zu behalten, aber verlor ihn durch diese Menschenmasse. Ich spürte wie mich jemand am Arm packte und mit sich zog. Es war nicht Philipp, ich konnte nicht sagen wer es war. Derjenige trug nämlich eine Maske. Als er eine Tür in einem Flur etwas abseits der Party öffnete und mich reinzog bekam ich irgendwie wieder dieses komische Gefühl im Magen. Sein Griff war fest, ich konnte mich nicht aus seinem Griff lösen bis er mich losließ und auf etwas weiches schleuderte. In diesem Raum war es dunkel, aber ich konnte erkennen dass ich mich auf einem großen Bett befand. Die Person vor mit stand einfach nur da und schaute mich an.

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Mafias Babygirl
RomanceKathrine, ein unschuldiges Mädchen. Er, Philipp Rodriguez, ein Bad Boy und dazu Teil einer der größten Mafias Amerikas. Er kam nur nach Kalifornien um seinen Auftrag zu erledigen. Doch dann traf er Sie, Kathrine. Die Beziehung zwischen ihnen wäre vi...