Katherine POV
Mh, ich brumme leise und strecke mich. Die warmen Sonnenstrahlen der Sonne kitzeln meine Nase und lassen mich nicht weiterschlafen. Die Sicht, die ich gerade von meinem Bett aus habe, ist einfach nur traumhaft. Ich sehe einen wunderschönen Sonnenaufgang über dem Meer und die ruhigen Wellen, die hin und her schwimmen.
Das fühlt sich gerade mehr als surreal an. Ich stoße leicht die Decke von mir und bewege mich auf die Glasfront zu. Ich schaue einfach in die Ferne und gehe meinen Gedanken nach. Die Tür öffnet sich auf einmal, was ich leider erst zu spät bemerke und immer noch in meinem schwarzen Tanga mit nichts anderem an mir mitten im Raum stehe. Ich erröte sofort als ich sehe wie Philipp sich an den Türrahmen lehnt, und mich einmal von oben nach oben mustert. Er hat ein leichtes schmunzeln auf den Lippen bis er sich wieder fängt und seine Miene wieder kalt wird, während er seine Kiefermuskeln anspannt. Ich halte mir schnell meine Brust mit meinen Händen zu und schnappe mir ein rumliegendes T-Shirt von Philipp, welches ich mir schnell rüber ziehe. "Ich will zurück in die Schule" sage ich während ich auf den Boden schaue und meinen Kopf schief lege.
Philipp ist einfach nur still und nickt kurz. "Pack deine Sachen!" sagt er nur noch, bevor er auch schon das Zimmer verlässt. Ich atme einmal tief ein und aus. Er ist immer noch sauer auf mich. Ich wollte doch einfach nur kurz weg von hier. Weg von diesem Leben und mal kurz entspannen. Nachdem ich mich fertig gemacht habe und meine Sachen gepackt habe, gehe ich runter und setzte mich auf die Couch.
Nach nicht einmal 2 Minuten kommt Philipp und nimmt meine Tasche, die ich auf den Boden neben mich gestellt habe.
"Hast du was gegessen?" Fragt er mich monoton, mit einem leichten Unterton von Kälte.
Ich schüttele leicht meinen Kopf und flüstere schon fast "Ich habe keinen Hunger" Ich sehe ihn währenddessen nicht an und versuche einfach die Tränen, die mir gerade aufkommen, wegzublinzeln. Mein Kinn wird von einer festen Hand umschlungen und nach oben gedrückt. "Sieh mich an wenn du mit mir sprichst!" sagt Philipp ernst. "Hast du mich verstanden?" Ich nicke kaum wahrnehmbar, was ihm anscheinend reicht. "Du wirst jetzt was essen!" gibt er entschlossen von sich und zieht mich in die Küche. "Ich habe aber keinen Hunger!" sage ich nun mit fester Stimme und kreuze meine Arme vor meiner Brust. "Keine Wiederrede!" gibt er in einem mahnenden Ton von sich und schaut auf den Hocker auf den ich mich wohl setzten soll. Ich betrachte Philipp während er mit dem Rücken zu mir gedreht am Herd hantiert. "Philipp?" frage ich vorsichtig. "Mh" höre ich nur. "Bist du noch böse auf mich?" frage ich noch vorsichtiger. Er seufzt einmal aus und stützt sich mit beiden Händen am Herd ab. Seine Rückenmuskulatur kommt durch sein schwarzes lockeres T-Shirt, dass er gerade trägt wirklich sehr zur Geltung und sieht mehr als verlockend aus. "Ja Kate, ich bin immer noch sauer, aber ich mache trotzdem Sorgen um dich und will dass du jetzt was isst!" Er dreht sich um und legt mir einen Telle mit einem himmlisch riechenden Omelett darauf vor mich. Erwartungsvoll blickt er mich. Ich nehme die Gabel die bereits neben mir liegt mit dem Messer in die Hand und fange an zu essen. Wow, dieses Omelett schmeckt einfach perfekt. Ich verdrehe leicht meine Augen und gebe ein leichtes seufzen von mir. "Tu das nicht vor anderen" sagt er leicht bestimmerisch.
Verwirrt ziehe ich meine Augenbrauen zusammen und schaue ihn fragend an. "Diese Gesten sind für was anderes bestimmt" raunt er, wodurch ich leicht erröte und sich ein Gänsehaut auf meinen Armen bildet. "Gott Katherine, wie konntest du gestern einfach wegfahren? Ohne jemandem bescheid zu sagen?" er blickt mich vorwurfsvoll an und legt seinen Zeigefinger unter mein Kinn, was mich dazu bringt ihn an zuschauen. " Es tut mir leid" nuschele ich und schaue zur Seite. Er lässt mein Kinn los und geht sich durch seine braunen und perfekten Haare. Er sieht einfach nun göttlich aus. Seine Armmuskel, die so schon verdammt gut aussehen, kommen durch diese Geste noch mehr zur Geltung und auch seine Kiefermuskeln stechen heraus, was mich dazu bringt ihn einfach anstarren zu müssen. Er bemerkt mein Starren und fragt mit einem perversen Unterton" gefällt dir was du siehst Kleines?" Kleines, so wurde ich noch nie genannt. "Ich bin satt" sage ich schnell und drehe meinen Kopf weg der bestimmt schon so rot wie eine Tomate ist. "Das muss dir nicht peinlich sein" neckt er mich und kommt auf mich zu. Er nimmt meine Hände, an denen er mich in eine innere Umarmung zieht. Meine Hände lege ich um seinen Nacken und ziehe seinen einfach nur himmlisch riechenden Duft ein. Es riecht einfach nach Stärke und Dominanz, und leicht süß. Ich würde ihn an diesem Geruch überall erkennen können. Seine Hände legen sich auf meine Hüften und ziehen mich näher an ihn ran. Ich inhaliere seine herben Duft unauffällig ein bevor einer seiner Männer reinkommt und bescheid gibt, dass das Auto schon bereit steht. Ich entferne mich schnell von Philipp, da es mir unangenehm ist und gehe Richtung Ausgang. Ich sehe beim Rausgehen einen Mercedes S 65 AMG in schwarz und mustere ihn erst einmal neugierig, werde aber von einem lachenden Philipp unterbrochen. "Beindruckt?" fragt er während er grinst. Ich verdrehe genervt meine Augen und steuere auf die Beifahrertür zu, die mir Philipp bereits aufhält. "Was habe ich dir übers Augenverdrehen gesagt?" raunt mir in mein Ohr bevor ich einsteigen kann. Wow, dieser Junge kann mich nur durch einen Satz in Verlegenheit bringen. Das ist krass. Sonst habe ich niemanden an mich herangelassen, geschweige denn eine Beziehung geführt. Er hat mich in so einer Kurzen Zeit so abhängig von ihm gemacht, dass ich nicht weiß wie es sein wird, wenn er irgendwann nicht mehr da ist. Gott bewahre mich vor diesem Tag. Ich steige in den Wagen und seufze leise. Die Fahrertür wird geöffnet und Philipp steigt ein. Anstatt loszufahren sitz er einfach da und schaut mich mit gehobenen Augenbrauen an. "Was ist?" gebe ich fragend von mir. "Du bist nicht angeschnallt"
"Ich schnalle mich sonst auch nie an" gebe ich schulterzuckend von mir. "Schnall dich an, Bitte" gibt er nun in einem leicht brüchigen Ton von sich. Er räuspert sich kurz und fährt sich durch seine Haare. Was war das gerade eben? Wieso hat er so darauf reagiert? Er sah ein wenig verängstigt aus. Gott dass sah verdammt gut aus. Hat er etwa Probleme damit wenn man sich nicht anschnallt? Ich will ihn ihm nicht noch mehr Sorgen bereiten und schnalle mich an. Er seufzt erleichtert bis er auch schon aus dem Tor des Anwesens rausfährt und die kleinen Straßen des Hügels entlangfährt.
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Mafias Babygirl
RomanceKathrine, ein unschuldiges Mädchen. Er, Philipp Rodriguez, ein Bad Boy und dazu Teil einer der größten Mafias Amerikas. Er kam nur nach Kalifornien um seinen Auftrag zu erledigen. Doch dann traf er Sie, Kathrine. Die Beziehung zwischen ihnen wäre vi...