33. Heimat des Wissens & Welt der Magie

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Ich erschien in der nächsten Dimension , welche eine gigantische Bibliothek zu sein schien. Ich lehne mich gegen eines der Regale und warte, denn hier ist aufspüren unnötig, da sie wird bereits wissen wird, dass ich hier bin... Einen Moment später steht sie vor mir, blass mit stechend dunkelgrünen Augen und silbrig weißen zu einem geflochtenen Zopf, der bis zur Hüfte reicht. Sie trägt eine Studentenuniforms, die ihr überaus gut steht, mit ihrem eigenen Siegel auf der Brust statt dem einer Universität. ,,Scire Na Gnorízo, Personifikation des Wissens. Es ist lange her." grüßte ich sie. ,,Gewiss, Zeraphinaeliara Vinalactea Polysympan, das ist es in der Tat. Nun, teile mir den Grund deiner Anwesenheit mit." erwiederte sie. ,,Moira ist tot." sagte ich. ,,Oh und das ohne das ich es als erste weiß... seltsam..." merkte sie an. ,,Vielleicht weil ich es in meiner Dimension getan habe?" schlug ich vor. ,,Deine Dimension?! Jetzt wird mir alles klar und ja, daran liegt es. Deine Dimension ist für mich nicht auffindbar. Ich dachte, du würdest auf einer der Erden oder beim Schicksal selbst leben... oder einfach nirgendwo..." stellte sie fest. ,,Oh... also, so betrachtet ist das kein Wunder, immerhin habe ich sie gegen Moira geschützt, so dass sie keinen Einfluss hat... wahrscheinlich hat das auch alles andere abgewehrt..." gestand ich, ohne einen Hauchvon Schuld, mit einem Schulterzucken ein. ,,Natürlich hat es das, wenn sogar das Schicksal erfolgreich abgewehrt wurde. Immerhin hast du den Jungen wohl auch da versteckt und sie hat wegen deiner Kopie sowie der Abschirmung nichts gemerkt." nickte sie. ,,Gut zu wissen. Also, jetzt, wo du auf dem neusten Stand bist, würde ich weiter ziehen." sprach ich. ,,Zu Hekate Magicae." nickte sie nur.


So teleportierte ich und erschien in der Dimension der Personifikation der Magie... wo ich sogleich einem fliegenden Schwein auswich. ,,Hui, die sind ja mittlerweile auch noch bunt..." murmelte ich und ließ meine Flügel erscheinen, um schnell einer schwebenden Giraffe auszuweichen, die in der Luft mit den Beinen wackelte, während sie kopfüber mit dem Kopf im Baum vergraben Blätter von selbigem aß. ,,Der Luftraum ist hier ja noch gefährlicher geworden..." stellte ich fest und schüttelte den Kopf, als ich einen fliegenden T-Rex in leuchtend pink bemekte. Hier konnte inzwischen wohl so ziemlich alles fliegen... wobei es hier durchaus Schwerkraft gab. Es war wohl Magie bedingt... wie so ziemlich alles. Ich sah ein Buch in exorbitant hoher Geschwindigkeit auf mich zu rasen und fing es geschickt auf, denn sonst wäre es wohl ziemlich schmerzhaft in meinem Gesicht gelandet. ,,Sorry!" rief ein Dwingo, eine magische Mischung aus Mensch und Fledermaus, der Unterkörper, die Eckzähne, die Flügel und die Ohren waren von der Fledermaus, die Körpergröße, das zweite menschliche Armpaar, der Oberkörper und der Kopf war jedoch menschlich. Diese Rasse gab es praktisch nur hier, vielleicht waren sie die Vorfahren oder Vorbilder von den irdischen Vampiren... Es war Hekates Dimension und Planet, allgemein hin war es hier sehr bunt, immerhin wuchsen sogar essbare Kristalle von den Bäumen. Ich teleportierte mich in die Luft, ohne das Buch, neben einen solchen Baum und griff mir eine solche Frucht, um dann anmutig zu landen und kräftig hinein zu beißen. Es schmeckte süß, etwas wie ein Karamellsahnebonbon in saftig... nun, der Kristall sah ja auch bernsteinfarben aus... Es gab aber auch pinke, rötliche, blaue, lilane und sonstige Farben, die je einen anderen Geschmack aufwiesen. Aus dem Saft dieser magischen Kristallfrüchte konnte man ein Getränk machen, dass alle paar Sekunden die Farbe und somit den Geschmack wechselte. Ich sah mich um und schloss die Augen, doch sie war nicht hier... wahrscheinlich war sie in ihrer anderen Welt, bei deren Erschaffung sie als Hauptfaktor mitgewirkt hatte.

Die Geschichte einer ReisendenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt