43 Seelenverwandter?

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Vor Matheos Zimmer atmete ich einmal tief durch.
Die Tränen die mir meine Wangen herunterliefen verschmierten mir mein make-up,was mir aber egal war.
Hektisch klopfte ich an die Tür,
Schritte Näherten sich dieser und ich wurde irgendwie unsicher.
Matheo öffnete die Tür.

„Alles gut?"

Völlig überfordert stotterte ich ihm vor:
„Ich...ich...liebst du mich?"

„Ja natürlich,was ist passiert"
An seinem Blick konnte ich sehen wie besorgt er war.

„Ich habe wegen..."
Ich holte tief Luft und zeigte auf das Armband.
„Ich werde in Trauer fallen und ungeliebt sterben,das Armband kann nur weiter gegeben werden wenn ich und mein seelenverwandter die dings lieben und..."

Überfordert,mit mir selbst ließ ich meinen Tränen freien Lauf,Matheo war verwirrt,was ich auch verstehen konnte,aber es war einfach zu viel.

Matheo nahm mich in den Arm,zog mich so hoch das ich seine Hüfte mit meinen Beinen umschlug und setzte mich aufs Bett.
„Shhhhhh"
Beruhigte er mich.
„Und jetzt nochmal von vorne"
Seine ruhige Stimme,die dabei auch noch rau war,ließ mich wohl fühlen.

„Ich habe wegen dem Armband in der Bibliothek nachgeschaut und hab ein Buch gefunden,da stand sehr viel über das Armband:
Es gibt seinem Besitzer macht und Kraft,
Es haftet am Arm des Besitzers bis sie die Liebe ihres Lebens findet und
erst wenn es beide Seiten wollen,es keinen anderen gibt und nichts im Weg steht,
kann das Armband weiter gegeben werden,
an die Person,die von beiden Menschen:
Dem Besitzer und der Liebe ihres Lebens,
geliebt wird.
Also dann kann es erst abgenommen werden,also vom Arm.
Dann wenn der seelenverwandte gefunden ist lösen sich die Diamanten vom Armband"
Matheo strich mit seinen kräftigen Fingern über das Armband.
„Neue Diamanten kommen dann wenn das Armband an die richtige Person weitergegeben wurde auch die Kräfte die das Armband abgibt werden erst dann gegeben oder so."
Selbst verstand ich es selbst nicht wirklich,aber das was ich verstehen musste,verstand ich.
„Das Armband ist so stark das nichtmal der Elderstab dagegen gewinnen könnte,und der ist der mächtigste Zauberstab von allen"
Matheo schaute etwas unwissend aber trotzdem Verständnisvoll in mein Gesicht:
„Und was ist daran so schlimm?"
Er strich mir eine Strähne hinters Ohr.
Ich setzte meine Erklärung fort,jedoch nun den Hacken an der ganzen Sache:

„Das Ding ist,das Derjenige der das Armband abgeben möchte,kann womöglich in eine schwere Phase kommen,wo man traurig ist und  nur wenn der Partner so für den ehemaligen Besitzer da ist und diese wieder glücklich wird,bekommt man seine Kraft,die man wiederum von Armband bekam,zurück."

Wieder schossen mir Tränen aus meinen Augen,diese Tränen waren heiß und meine Haut eiskalt.
Matheo strich,sie mir,mit seinen Daumen weg.

„Wenn nicht,dann...dann bleibt man für immer voller Hass und wird  nie wieder glücklich"
Während ich diese Worte vor mich hin murmelte,verstand man wahrscheinlich gar nichts.

„Y/n ich liebe dich,mehr als nichts anderes."

Ich ließ ein leichtes Lächeln über meine Lippen rollen.
„Und wer ist derjenige der dagegen ist?"
Mir viel keiner ein...
„Voldemort"
Da war die Person,über die ich mir tausend mal den Kopf zerbrach...
Warum bin ich da nicht selber drauf gekommen?
„Und wer ist die Person,die wir beide lieben?"
„Sie existiert nicht"
„Wie?"

Matheos Worte waren mir ein Rätsel,es muss doch eine Person geben?
Oder?,doch er beantwortete schnell meine Frage:

„Es wird unsere Tochter sein,die wir so sehr lieben,dass keiner uns daran hindern kann"

Ich grinste,ja...ja,Matheo war der richtige,das hoffte ich zumindest.
„Ich liebe dich Matheo Riddle "
„Ich dich auch Y/n Malfoy"

Wir küssten uns,wobei mir warm ums Herz wurde.
Es fühlte sich bei keinem Kuss so stark an,noch nie fühlte sich unsere Liebe so stark an.
Wir lösten uns,Matheo schaute mit etwa 10 Sekunden in die Augen.
Genauso wie ich,in seine Braunen,Dunklen und geheimnisvollen.
Dann legten wir uns beide in sein Bett,kurz darauf verfielen wir beide in einen tiefen Schlaf.

Ich ging einen steinernden weg entlang,es war Hogwarts.
Viele Steine lagen auf dem Boden,der Himmel war bewölkt und dunkel.
Die kalte Luft strich über meine Haut.
Dort stand jemand,am Horizont.
Er war nicht zu erkennen,ich rannte auf die Person zu.
Es war Matheo,glücklich darüber rannte ich noch schneller und breitete meine Arme aus,um ihn zu umarmen,doch dann...die Person war nicht Matheo er verschwand.
Er löste sich quasi in Luft auf,nur Asche wirbelte herum.
Die jedoch nach einem kleinen Augenblick verschwand.
Eine hinterhältige Lache erschien hinter mir,erschrocken drehte ich mich um.
...Voldemort...
Er hob seinen Zauberstab und sprach die Worte aus...
Die Worte die einen sterben lassen.
Dann wurde es dunkel...

Ich schreckte hoch,die Dunkelheit die ich gerade noch sah,war immer noch zu erkennen,doch ich saß aufrecht in dem Bett von Matheo.
Die Uhr verriet mir das es mitten in der Nacht war.

Ich legte mich wieder hin,doch ich konnte einfach nicht mehr schlafen.
Entschlossen stand ich auf und machte mich auf den Weg zum Astronomieturm.
Die vielen Treppen Stufen waren mir egal.
Oben angekommen legte ich mich auf eine Bank,die vielen Sterne strahlten in einem hellem weiß,der Mond war hinter einem Wolkenschleier.
Ich schloss meine Augen,kurz fühlte es sich an als ob ich fliegen würde.
Ich hatte keine Gedanken über irgendwas.
Schließlich stand ich auf und lief wieder zurück.
Mittlerweile ging die Sonne auf.
Die leichte Wärme strich über mein Gesicht.

In Matheos Zimmer angekommen legte ich mich,als wäre ich nie weg gewesen wieder neben ihn und schlief ein.

~940~ Wörter

Y/n Malfoy X Matheo riddle (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt