7.Der Tag danach.

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So Leute es geht weiter!
Ich hoffe es gefällt euch ❤️
Viel Spaß beim lesen!

Langsam flattern meine Augen auf , mein Körper schmerzte wie die Hölle, mein Kopf dröhnt vom ganzen Schreien und weinen und meine Augen brennen von den vergossenen Tränen.

Ich lag immer noch in Jeromes Bett.
Mit ihm zusammen.
Er schlief friedlich mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen und hatte seinen Arm um mich geschlungen.

Übelkeit sammelte sich in mir und ich schaute unter die Decke.
Er war wieder angezogen nur ich war noch nackt.

Ich versuche leise aus seinem Griff zu kommen und würde ihn am liebsten das Kissen ins Gesicht drücken und ihn Ersticken lassen.

Aber ich war sowieso körperlich zu schwach und er würde mich bestimmt überlegen.
Ich kann es einfach nicht glauben das es passiert ist..
Er hat mich vergewaltigt..
Es ist zu unrealistisch und auf diesen Schock werde ich lange brauchen um es zu realisieren und zu verarbeiten..

Aber ich darf trotzdem keine Schwäche oder Angst zeigen..
Den genau das möchte er..
Er ernährt sich von meiner Angst..
Es wird schwer sein..aber ich werde alles geben um ihn diesen Triumph nicht zu gönnen..

Ich wollte mich gerade aufsetzen als ein höllischer Schmerz sich in meinem unterleib breit macht was mich laut auf Zischen lässt.

Davon wird er natürlich wach.

„Mhmm.. wohin Puppe? Keine zweite Runde am Morgen hm?"
Lacht er mit seiner rauen morgen stimme und zieht mich wieder zurück in seine Arme.

Ich fange an in seinem Griff hilflos zu wimmern und kneife die Augen zusammen.

„Heey... ich hab doch nur Spaß gemacht."
Grinst er mich an und zittert meinem Satz von gestern.

Ich zitterte vor Wut und Angst an seinem Körper.
„Du bist so verdammt scheisse."
hauchte ich ihm heiser zu.

Meine Stimme war weg vom ganzen schreien..

Er verdrehte seine Augen und streicht über meine angeschwollene Wangen.
„Sieh's mal so Süße, du bist jetzt keine Jungfrau mehr! Das ist doch echt traurig mit 22 noch Jungfrau zu sein findest du nicht?"
Lacht er und kämmt mit seinen Fingern meine Haare entlang.

Ich kneife die Lippen Zusammen und schüttelte nur mit dem Kopf.
„Ich hasse dich. Und jetzt lass mich los."

Er fletschte seine weißen Zähne aufeinander und nahm die Hände von mir.
„Sei nicht so frech schatz, vielleicht werde ich das nächste mal sogar etwas sanfter Sein hm? Vielleicht küsse ich dich ja dann sogar mal auf den Mund!"
Lachte er und machte Kuss Geräusche.

Ich erhob mich wimmernd aus dem Bett und zog mir schnell die Unterwäsche an.
Ich fühlte mich einfach nur widerlich und eklig..
„Du widerst mich an Jerome."
Fauchte ich ihm zu und ging vorsichtig zu meinem Schrank um mir schnell Klamotten raus zu legen.

Meine hatte er ja gestern zerrissen.
Und vor ihm nur in Unterwäsche zu stehen bereitete mir furchtbare Angst , das er mich sofort wieder mit sich ins Bett zieht und es von vorne los geht..

„Ehyy!!.. bleib doch so! Es gefällt mir! Und die blauen Flecken an deinem wunderschönen Körper, stehen dir so verdammt gut."
Lachte er und stand auf und streckte sich grummelnd.

Ich zuckte bei seinen Bewegungen sofort wieder zusammen und zog den weiten Pullover über meinen Körper.

Ich fühlte mich direkt sicherer..
Vorsichtig setze ich mich auf mein Bett und schaue mir meine Verletzten Handgelenke an.
Sie sind geschmückt mit blauen Flecken.

Gefangen mit ihm.. Jerome Valeska Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt