23.gefangen

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Hellooo people!
Es geht weiter!
Viel Spaß beim lesen ❤️



Nachdem Jerome das Zimmer verlassen hatte, schaute ich mich um.

In diesem kalten leeren Raum, gab es überhaupt keine Fluchtmöglichkeiten,
Nicht mal Fenster.

ich seufze bedrückt und sehe das mein Mantel und meine Tasche in der Ecke des Raumes liegen.
Ein kleines Hoffnungsvolles lächeln bildet sich auf meinen Lippen und ich renne direkt drauf zu.

Direkt knie ich mich vor meine Sachen, ziehe mir meine hohen Schuhe aus und werfe die zu Seite, danach fange ich an in meiner Tasche zu kramen und hoffe das ich irgendetwas finde was mich weiter bringen kann.

Doch nichts, die Tasche war leer.
Mein Handy, Portmonee, alles war weg.
Ich seufze frustriert und lehne mich zurück gegen die Wand.

Mein Magen knurrte laut und meine trockene Kehle klebte schon zusammen, ich brauche wenigstens einen kleinen Schluck Wasser.

Selbst das gönnt er mir nicht.
Ich hoffe das dieser mistkerl mich hier drin nicht verhungern lassen wird.
Aber naja, wir reden von Jerome Valeska.
Da weiß man ja nie.

Ich schaute runter auf Meine Handgelenke die schmerzten wie die Hölle.
An den Wunden hatte sich schon Kruste gebildet was mich etwas erleichterte , wenigstens können sich die offenen Stellen nicht entzünden..

Ich konnte einfach nichts hier drinnen mit mir anfangen..
nicht mal meine Gedanken funktionieren hier richtig.
Also nahm ich meinen warmen Mantel und legte mich auf den Boden und deckte mich mit ihm zu.

Etwas schlafen schadet nie.

Vorallem wenn man absolut keine Ahnung hat was man machen soll.
Ich denke jetzt ist Erholung und etwas Energie tanken das richtige..

Und vielleicht ist es auch nur ein Alptraum und ich werde wach?..
Redete ich mir ein und schlief aus Erschöpfung ein.

_____

Stunden später wachte ich langsam auf, unter dem Mantel war es echt warm, das meine Wangen rosa gefärbt waren, ich grummelte verschlafen und stieß den Mantel auf Seite und genoss die Kälte des raumes für einen Augenblick der leider nicht lange hielt.

Als ich meine müden Augen endlich gezwungen hatte aufzumachen erschrak ich direkt als ich Jerome neben mir sitzen sah, er war mit dem Rücken an der wand angelehnt und spielte mit einem kleinen taschenmesser.

Seinen Kopf drehte er zu Seite und schaute grinsend zu mir runter.
Es war also kein Traum.

„Na.. gut geschlafen meine Liebe?"
Fragte er amüsiert über mein überraschtes Gesicht, er klappte sein kleines Messer zusammen und steckte es zurück in seine Hose.

Ich schluckte den Klos in meiner trockenen Kehle runter und nickte als Antwort nur leicht.

„Das ist doch toll! Schau mal! Was ich in deiner Tasche alles finden konnte, du hast in der Tasche wirklich so viel Mist drin!
Also das Klischee mit den Frauen Taschen  kann ich echt nachvollziehen!"
Grinste er und zeigte mir mein Telefon was er in der Hand hielt.

Ich setze mich direkt neben ihm auf und strecke meine Hand danach, doch er zog es weg.
Ich knurrte innerlich in mich hinein und schenkte ihm einen hasserfüllten Blick.

„Na na na! Nicht so schnell! Weißt du , ich hätte echt gedacht das ich mehr über dich erfahren kann durch dieses kleine Stück Technik!"
Er steckte mein Handy in seine Hosentasche und schüttelte den Kopf.

„Aber!..~ ich habe mich getäuscht! Keine Kontakte, keine Bilder, nicht mal interessante Nachrichten! Man Baby, dein Leben scheint echt mega langweilig zu sein!"
Lachte er mir dreist ins Gesicht und streicht seine Haare zurück.

Gefangen mit ihm.. Jerome Valeska Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt