Kapitel 3 (Mein erstes Jahr als Lehrerin)

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Kapitel 3: Mein erstes Jahr als Lehrerin

Wir Professoren saßen alle in der Großen Halle es ist so komisch das so zu denken, ich hatte es endlich geschafft.
Bevor wir die neuen Schüler einteilen wurde uns der neue Lehrer in Verteidigung gegen die Dunklenkünste vorstellen.

Diesen Gilderoy Lockhart konnte ich schon vorher nicht leiden doch jetzt musste ich mit ihm zusammen arbeiten. ,,Na wie ist es so hier oben zu sitzen." ,,Ach eigentlich ganz normal." ,,Anastasia Stil" ,,Severus Snap" wir Unterhielt uns noch eine Weile bis wir endlich Richtung Büro gehen konnten.

Aber leider musste ich es mir mit diesen Gilderoy Lockhart Typen teilen, man hätte es noch schlimmer kommen können: ,,Ana kann ich kurz mit dir reden." Unterbrach Severus die Stille in dem Büro und dafür hätte ich ihn umarmen können. ,,Natürlich Sev" entgegnete ich ihm und wir gingen vor die Tür. ,,Wo schläfst du eigentlich." ,,Ich denke mal in meinem Büro wieso." ,,Da schläft Gilderoy auch." ,,Gut dann schlaf ich halt bei dir." Er zog die Augenbraue hoch und musterte mich. ,,Stell dich nicht so an damals war das auch so also ich nehme meine sachen und dann komm ich zu dir." Ich ließ ihn keine wieder worte geben und packte meine Sachen danach gingen wir in sein Büro.

Ich legte mich zum schlafen auf sein Sofa im Büro so wie früher so oft schon und schlief auch relativ schnell ein. Die Wochen vergingen wie im Flug die Schüler haben leider kaum was gelernt und ich auch nicht den Lockhart redete nur von sich und seinen Abenteuern. Ich fing an Abends spazieren zu gehen und erst nach Mitternacht zurück zukommen was Sev natürlich nicht gefiel aber sagen konnte er nichts denn ich war keine Schülerin mehr.

Wir waren grade auf den Weg zu Rubeus Hagrid doch ich hörte das die Gryffindor Jungs Ron und Harry dort waren und Hagrid irgendwas von Spinnen erzählte und so taten als ob wir nicht wussten das die Jungs da waren. Also folgte ich den beiden nachdem Hagrid festgenommen wurde. Ich versuchte mit den Jungs Schritt zu halten was aber nicht klappte und nun stand ich mitten im Verbotenen Wald.

Ich versuchte irgendetwas zu sehen konnte es aber nicht der Vollmond schien zwar, trotzdem war es Dunkel. Ich hatte zwar keine Angst aber ein mulmiges Gefühl besonders als ich ein Heulen vernahm und es hörte sich an als wäre das Wesen von dem es kam nichtmal 50m entfernt. Ich fing an zu laufen und blieb an einer Lichtung stehen und hoffte mich in Sicherheit aber ich täuschte mich denn das Wesen von dem das heulen kam stand nun direkt vor mir und wie ich es befürchtet hatte war es ein Werwolf.

Doch zu meiner Überraschung griff er mich nicht an er blickte mir nur mit seinen grünen Augen tief in meine Augen, ich zitterte am ganzen Körper und versuchte mir einen Fluchtweg zu überlegen was aber zweglos wäre denn ich bin niemals schneller als ein Werwolf also setzte ich mich so entspannt wie möglich auf den Boden und versuchte mich zu beruhigen doch der Werwolf kam näher, so nah dass uns nur noch Zentimeter von einander trennten und ich blickte ihm in die Augen. Ich merkte etwas Menschlichkeit in ihm und diese zog mich förmlich an, ich weiß das was ich jetzt sage klingt verrückt aber ich glaube ich habe mich in die Augen meines Gegenüber verliebt ich wusste nicht wie aber es geschah einfach so. ,,Ana wo bist" hörte ich eine vertraue stimme rufen und der Werwolf spitze seine Ohren.

Er stellte sich auf seine Hinterbeine als er Severus sah und es wirkte so als wolle er mich beschützen doch Sev griff in an bis ich schrie: ,,Sev stop er will mir nichts tun." Er hörte ruckartig auf und ging vorsichtig auf uns zu. Dann griff er meine Hand und führte mich durch den Wald ohne auch nur ein Wort zusagen, als wir in seinem Büro waren nahm er mich in den Arm und Flüsterte: ,,Ich habe mir sorgen gemacht." Seine Stimme klang so brüchig und ich nahm ihn ebenfalls in den Arm. ,,Was hast du da draußen eigentlich gemacht." Fragte er mich zwar Ernst aber auch besorgt. ,,Ich habe gehört das Harry und Ron irgendwelchen Spinnen folgen sollten aber ich konnte sie nicht weiter verfolgen." Sprach ich wahrheitsgemäß.

Und er tat es mit einem Nicken ab, doch ich wusste das er sich auch um die beiden sorgte auch wenn er es nicht zugeben mag. Ich kannte Sev zugut ich meine wir hatten viele Stunden beim "Nachsitzen" verbracht obwohl wir dort nur geredet haben fühlte ich mich ihm verbunden und ich wusste das ich ihm vertrauen kann und er wusste das er mir auch vertrauen konnte. Es vergingen wieder Tage und ich wusste das die Gryffindor Jungs was im schildeführten aber ich wusste auch das heute Nacht wieder Vollmond war und ich wollte den Werwolf wieder sehen warum auch immer.

Ich machte mich auf den Weg um ihn zu suchen, ich ging durch den ganzen Wald doch ich fand ihn nich also beschloss ich, mich einfach an die Lichtung zu setzen und dort die Nacht zu verbringen. Ich schlief schnell ein doch merkte nach kurzer Zeit das ich nicht alleine war.

Ich griff nach meinem Zauberstab und blickte in wunderschöne grüne Augen. Ich wusste das es der Werwolf war und er schien sich zu freuen das ich hier bin. Wir konnten uns zwar nicht unterhalten aber ich fühlte mich wohl in seiner Nähe, trotzdem musste ich mich schweren Herzens von ihm verabschieden und es war dazu noch der letzte Monat des Schuljahres und jetzt würde ich ihn lange nicht mehr sehen, doch mein Gegenüber schien es zuverstehen und ließ mich wieder richtig Hogwarts gehen und als ich im Schloss war hörte ich schon das Harry in der Kammer des Schreckens entdeckt wurde. Ich war überrascht denn es ist grade mal 5 Uhr morgens und alle machten so ein Lärm nicht mal ich war dazu in der Lage.

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