Kapitel 12 (Vertrauen)

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Es war wieder soweit, der Vollmond stand vor der Tür. Anastasia kämpfte mit sich selbst, einerseits war da dieses Ding mit Remus das sie anders fühlen ließ und dann war da der Werwolf, ein Blick hatte gereicht dass sie sich bei ihm wohlfühlen konnte.

Ana traute sich aber auch nicht Severus um Rat zu fragen, dieser war ja sowieso dagegen das sie sich mit dem Werwolf trifft. Jedoch hörte Ana weder auf ihn noch auf ihren gesunden Menschenverstand und somit bereitete sie sich auf die Vollmond Nacht vor.

Wieder schlich sie sich einfach raus, vorher war sie bei Severus, ihm sagte sie dass sie gleich ins Bett geht während Remus annahm das sie bei Severus bleibt. Tja und somit waren beide Männer ruhig. Wieder setzte sie sich an die altbekannte Lichtung und wartete auf den Werwolf. Als dieser dann in seiner vollen Pracht vor sie sprang, musste Ana automatisch lächeln: ,,Da bist du ja wieder." merkte sie an und ging auf ihn zu.

Als der Werwolf auf sie zugehen wollte sprang ein schwarzer Hund dazwischen, die beiden sahen sich an. Der Hund ergriff die Chance und schnappte sich Ana um diese von dem Werwolf wegzuschaffen. Diese wusste gar nicht wie ihr geschieht, plötzlich saß sie in der Heulenden Hütte.

Der Hund baute sich auf und wurde zu einem Menschen und nicht zu irgendjemandem nein er wurde zu Sirius Black der berüchtigte Massenmörder. Ana schreckte zurück: ,,Was willst du hier?!" fragte sie schockiert und ängstlich zu gleich. Sirius hockte sich vor die junge Frau: ,,Du wolltest mit einem Werwolf kuscheln! Moony sieht vielleicht wirklich aus als wäre er ein Schoßhund, aber das ist er nicht. Ich musste dich da einfach wegholen, auch wenn die komplette Welt denkt ich bin ein Massenmörder." das letzte murmelte er eher in sich hinein.

Ana bekam Mitleid mit ihm, irgendwie wollte sie ihm glauben das er nicht das ist was alle denken. Ana nickte ihm zu: ,,Ich glaube dir, beziehungsweiße du bekommst einen Vertrauensvorschuss." sprach sie rechte ruhig und entspannt. Sirius huschte ein lächeln über die Lippen: ,,Danke." sein lächeln war so ehrlich und vertraut das Ana ihm einfach nur glauben konnte. Jedoch würden so einige sagen das sie Zuviel vertrauen hat, besonders in einen Menschen den sie nicht kennt und der als Massenmörder gilt.

Jedoch war Sirius ihr dankbar, ebenso war ihr noch eine Person dankbar, eine Person von der sie nicht mal weis das sie dies alles weis. Ana lehnte sich entspannt an die Wand und schloss ihre Augen. Nach wenigen Augenblicken war sie eingeschlafen.

Severus Snape vs Remus Lupin Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt