Kapitel 7: Erschöpft
Die Zeit verging und schon war die erste Woche um. Ana freute sich darüber natürlich sehr denn das würde heißen es sind nur noch wenige Tage bis Vollmond. Sie will unbedingt wissen wer der Werwolf ist!
Jedoch stand noch Unterricht an der Tagesordnung. Bedeutet das Remus und Ana wieder im Klassenraum saßen und warteten bis die Schüler reinkommen würden. Remus sah auf seine Unterlagen und kontrollierte diese nun zum 10ten Mal, er fand aber auch immer wieder einen Fehler. Ana sah ihn skeptisch an: „Gib her" sie nahm ihm die Sachen einfach ab. Die Wörter waren eher unsauber geschrieben und es waren viel Fehler darin, aber nicht von der Rechtschreibung her sondern vom Sinn im Text.
So kannte sie ihren Kollegen gar nicht: „Remus was ist mit dir los? Das ergibt keinen Sinn." besorgt musterte sie ihn. Er seufzte: „Mir geht's im Moment nicht so gut." seine Augenlider fielen ihm fast zu. Ana zog ihn auf die Beine, was auch nicht gerade einfach war: „Ich bring dich in den Krankenflügel, Poppy soll sich um dich kümmern." erklärte sie ihm. Remus nickte ihr dankbar und erschöpft zugleich zu.
Bei der Heilerin angekommen flitzte diese mal wieder durch ihre Krankenstation, es waren mehrere Schüler dort zu sehen: „Ana, Remus? Wie kann ich euch denn noch helfen?" wollte sie wissen. Ana biss auf ihre Unterlippe, Poppy tat ihr leid, so wie sie hier rum hetzen muss: „Remus geht es nicht gut und deswegen hab ich ihn hergebracht." erklärte sie.
Poppy sah Remus besorgt an, sie wusste was er hat: „Ana magst du mir einen Gefallen tun?" richtete sich die Heilerin an die junge Professorin. Dieser willigte natürlich sofort ein.
„Also ich gebe dir gleich ein paar Dinge mit und die gibts du ihm dann. Hab bitte zwischendurch immer ein Auge darauf wie es ihm geht. Ob er Fieber bekommt oder schmerzen." sprach Poppy und drückte Anastasia ein paar Tränke in die Hand.Daher das auf der Krankenstation kein Bett mehr frei war, gingen die beiden in das Zimmer von den beiden. Ana drapierte Remus auf das Bett und sorgte auch dafür das dieser nicht mehr aufstand. Sie selbst setzte sich daneben und folgte den Anweisungen die Poppy ihr vorhin noch mitgeteilt hat. Remus sah zu ihr hoch und hatte ein schlechtes Gewissen, nun musst sie sich auch noch um ihn kümmern, dabei hatte sie wohl möglich was besseres zutuen. Jedoch störte Ana dies nicht im geringsten.
„Du siehst aber auch Müde aus." murmelte Remus leicht verschlafen. Ana blinzelte öfters mit ihren Augen: „Ein wenig, aber kümmere dich lieber darum das du gesund wirst und nicht darum ob ich müde bin." lächelte sie leicht. Remus hob die Decke leicht an: „Komm her, dann ruhen wir uns zusammen aus und du hast weiterhin ein Auge auf mich." meinte er.
Ana ließ sich dann wirklich unter seine Decke ziehen und legte sich mit dem Gesicht zu Remus: „Wenn irgendwas ist, musst du mir was sagen." mahnte Ana ihn. Remus nickte lächelnd: „Versprochen, mach ich." willigte er ein und schloss seine Augen. Einen Arm hatte er auf ihre Taille gelegt und zog Ana daran etwas näher zu sich. Keiner der beiden wusste warum aber es fühlte sich gut an, diese Nähe, diese Wärme, einfach dieser Moment.
Im Schlaf legte Ana sich halb auf ihren Kollegen drauf, so das ihr linkes Bein zwischen seinen beiden war und ihr Kopf auf seiner Brust lag. Wie auch immer sie sich bewegt hat das dies Zustande kam, beide fühlten sich wohl.
Obwohl sich bei Remus dadurch ein anderes Problem bemerkbar macht. Ein leises seufzten entwich ihm als Ana ihr Bein nochmals bewegt. Remus verdrehte leicht seine Augen bei dem guten Gefühl was ihn durch strömte: „Anastasia, wir sollten aufstehen." wollte er die Situation unterbinden, jedoch schlief Ana tief und fest.
Remus versuchte sich unter ihr weg zu robben jedoch machte das die Situation nicht besser: „Hm verdammt.." murrte er erregt. Ana wurde dadurch langsam wach und merkte an ihrem Bein natürlich etwas das sich leicht bewegte. Ruckartig drehte sie sich auf den Rücken: „Ähm.." ein roter Schimmer bildete sich auf ihrer Wange. Remus bekam ebenso etwas Farbe ins Gesicht: „Tut mir leid.." murmelte er und kratzt sich verlegen am Hinterkopf.
„Nein mir tut es leid." entschuldigte sich Ana dafür. Remus lachte leicht: „Dafür musst du dich nicht entschuldigen." seine Stimme war fast nur noch ein hauchen. Ana sah zu ihm, irgendwie erregte sie die Situation, doch sie wollte sich nicht wirklich darauf einlassen.
Plötzlich klopfte es an der Tür: „Ana, alles gut? Albus meinte das du von Poppy befreit wurdest." es war Severus der sich sorgen um Anastasia gemacht hat. Diese jedoch lachte leicht: „Komm rein mir geht's gut." und schon stand sie auf. Severus betrat den Raum, sein Blick schweifte zu Remus: „Achso ich verstehe." murrte er unzufrieden. Ana sah ihn fragend an: „Hö? Was meinst du?" jedoch winkte Severus ab: „Schon gut nicht so wichtig. Wollen wir in die große Halle gehen? Zum essen?" Severus wollte eigentlich schon zur Tür gehen jedoch drehte sich Ana zu Remus: „Willst du mit oder soll ich dir später was bringen?"
Remus überlegte: „Ich denke das ich lieber liegen bleibe." Ana nickte ihm zu und ging dann mit Severus in die große Halle: „Du musst ihn nicht bemuttern." merkte Severus an. Ana lachte leicht: „Ja richtig ich muss es nicht aber ich möchte es gerne tuen. Es geht ihm nicht gut und damit helfe ich ihm." Severus setzte sich schmunzelnd hin: „Du und dein gutes Herz." Ana setzte sich neben ihn: „Nennt sich auch einfach mal Nett sein."
Wieder schüttelte Severus den Kopf: „Du hast ein Helfer Syndrom. Nicht mehr und nicht weniger." Ana ignorierte dies und widmete sich dann ihrem Essen: „Naw ist da jetzt jemand beleidigt, wie süß." zog er sie auf. Leicht trat die auf seinen Fuß: „Pass auf, das nächste Mal bekommst du es ins Gesicht." kicherte sie leicht. Ja die beiden haben eine andere Art von Freundschaft doch sowas ist doch immer das schönste. Jedenfalls für die beiden war es die beste Art von Freundschaft.
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Severus Snape vs Remus Lupin
FanficDanke das ihr euch für meine FanFiction: Severus Snape vs Remus Lupin entscheiden habt. Inhalt: Wir sehen hier die Geschichte von Anastasia, sie ist ein Mädchen das sehr intelligent ist und deswegen mochte Professor Snape sie mehr als andere. Die...