Tyron - ein schicksalhafter Moment (BAND 8) ✅️

Auszug aus dem Buch der Rassen - Glossar der Geister

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Kaubuk-Geister

Böse oder dienstbare Geister, die wie kleinen Drachen mit glühendem Schweif aussehen, mit dem sie sich durch die Lüfte ziehen können. Sie greifen Fremde an und machen sie mit zahlreichen Bissen und Schnittwunden durch ihre Krallen bewegungsunfähig. Anschließend umschlingen sie ihr Opfer und würgen es zu Tode. Sie sind extrem flink und wendig. Nur ihr Meister, mit dem sie einen Vertrag geschlossen haben, kann sie zurückpfeifen.

Manananggal-Geister

Geister, die keinen Unterkörper besitzen. Sie haben eine gelbliche, lederähnliche Haut und zwei Fledermausflügel sprießen aus ihrem Rücken, mit denen sie fliegen können. Ansonsten bewegen sie sich auf ihren beiden Armen fort. Zwei Hörner wachsen aus ihrem meist aschefarbenen Haaren am Kopf und sie haben schwarze Zähne. Sie ernähren sich von den dunkelsten Flecken einer Seele. In der Unterwelt werden sie als Aufseher und Anweiser eingesetzt, die den Pishacha-Geistern Anweisungen geben.

Mononoke-Geister

Rachsüchtige Geister, die Dinge oder Individuen besetzen und sie leiden lassen, Krankheiten verursachen oder sogar den Tod verursachen.

Phantom

Eine leere, willenlose Hülle, die ziellos umherstreift. Phantome sind menschliche Seelen, die in der Hölle gestorben sind. Sie verlieren jeglichen Charakter und Erinnerung. Es besteht nur eine geringe Chance für sie, wiedergeboren zu werden.

Pishacha-Geister

Große dunkle Gestalten, mit vier Armen und weißen Klauen. Sie besitzen keine Gesichter, nur einen unsichtbaren Schlitz im Gesicht, den sie zu einem mit zahlreichen spitzen Zähnen besetzten Maul öffnen können. In ihrer Brustmitte befindet sich ein rotes querliegendes Auge, mit dem sie sehen können.
Diese Geister können die Gestalt anderer annehmen, indem sie in die Köpfe ihrer Opfer eindringen und eine Kopie mithilfe ihrer Erinnerungen anfertigen. Sie ernähren sich vom Fleisch ihrer Opfer, foltern also psychisch wie auch körperlich. Ihre Intelligenz dagegen ist sehr niedrig und sie greifen eigentlich niemand an, sofern sie keinen Befehl erhalten, sich bedroht oder hungrig sind.

Schattentierchen

Kleine nervige Biester, die aus Schatten bestehen und spitze Zähne haben, die mit Gift getränkt sind. Das Gift ist für Dämonen nicht besonders stark, aber in großen Mengen kann es lähmen. Sie haben einen runden Kopf und sechs Beine, auf denen sie sich fortbewegen. Augen haben sie keine dafür ein großes Maul, das mit zwei Reihen scharfer Zähne besetzt ist, mit denen man ungern Bekanntschaft macht. Sie werden als Wachhunde in der Hölle eingesetzt, um Gefangene an der Flucht zu hindern.

Vischap-Geister

Geister in Form von riesigen grauen Schlangen mit sechs Beinen. Sie bewegen sich mit einem schlurfenden Ton über den Boden und sehen selbst in völliger Dunkelheit klar. Sie haben einen feinen Geruchssinn und nehmen schon kleinste Mengen von Duftstoffen mit ihrer Zunge auf. Sie sind taub, da sie keine Ohren besitzen. Sie leben in der Unterwelt als Wächter und ernähren sich von dem Blut der Insassen nach deren Folterung, jedoch nicht direkt von ihnen. Je nach Alter erreichen sie eine Länge von etwa vier Metern. Ihre Zähne und Krallen sondern ein lähmendes Gift ab, sodass sie entflohene Insassen damit lähmen können, bis sie zurück in ihre Zelle gebracht werden.