How to rule over murderer

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a reader lives a thousands lives before he dies.
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Enthusiastisch sprang ich aus dem Bett, ging nochmal schnell unter die Dusche und zog mich dann bequem an. Also zumindest verstand ich unter 'bequem' eine Jogginghose und ein oversize Pulli. Nero zog ich genauso an wie ich und als wir beide die Treppen runter kamen, um zu frühstücken, entgingen mir nicht die Blicke von Logan, Noah und.... Markus?

"Wie komme ich zu der Ehre dich erblicken zu dürfen, Vater?" fragte ich ihn spießig. Er ignorierte meine sarkastische Aussage, meinte allerding dennoch freundlich zu mir "Meine Geschäftsreise hatte sich um einige Tage verkürzt und ich dachte mir ich gestatte dir einen Überraschungsbesuch"

Augenrollend wandte ich mich an Neros Futternapf und füllte ihn auf und sofort stürzte sich der Hund sabbernd auf den Haufen. Ich stand wieder auf und setzte mich auf einen der freien Sesseln, wo mir dann Koch Guiseppe ein paar Pfannkuchen und Nutella hinstellte. Dankend nahm ich das Essen an und schlang alles runter. Verdutzt sahen mich Logan und Noah an.

"Wieso bekommst du so ein Festessen und wir nur ein paar Eier, Wurst und Brot?" meinte einer meiner Trainer beleidigt. "Naja, weil ich keine Lust mehr hatte mich andauernd wegen eurer Gier auf Essen zu ärgern und darum hatte ich Guiseppe darum gebeten mir immer eine extra Portion Essen zu bringen" meinte ich gleichgültig.

Überrascht sahen mich die Jungs, inklusive meines Vaters, an. Stolz über diese Reaktion stand ich auf und ging hinaus in den Garten. Es war Sonntag, was hieß, dass heute mein Trainingsfreier Tag war und das aber auch nur, weil ich gemeint habe ich sei so religiös, dass der Sonntag auch wirklich ein Sonntag bleiben müsse. Eigentlich war ich nicht sonderlich Gott fixiert, aber das mussten die anderen ja nicht wissen...

Es war ein sonniger Tag, weshalb ich mit Nero in den Park des Anwesens gingen, der für fremde Augen geschützt war. Dort spielten und trainierten wir einige Stunden bis wir gemeinsam auf den Boden plumpsten und uns von dort die Schmetterlinge auf den Blumen anschauten. Langsam lenkten sich meine Gedanken wieder auf die Vergangenheit und ich musste daran denken, wie mein Leben vor alle dem aussah.

Ich rannte. So schnell wie der Wind. Ich rannte nicht weg sondern zu jemanden. "Mami fängst du mich?" rief ich mit meiner hohen Stimme. "Ja mein Schatz, ich werde dich fangen!" bekam ich als Antwort zurück. Meine kleinen Füßchen bewegten sich so flink, dass ich glatt hätte abheben könnte. Plötzlich übersah ich einen Stein und blieb mit meinem Fuß stecken. "AHH!" Schmerz zierte mein Gesicht.

Ich schaute hoch und sah Mum zu mir rennen. "Omg ist alles okay meine Süße?" fragte sie besorgt als sie bei mir ankam. Ich nickte nur, da ich glaubte zu wissen wenn ich jetzt etwas sagen würde, dann würde ich sicher losheulen. In Wahrheit war gar nichts okay. Mein Knie brannte und ich hatte höllische Kopfschmerzen aber ich versuchte so gut wie möglich mir das nicht anmerken zu lassen.

Allerdings kannte mich meine Mutter besser und setzte sich zu mir auf den Boden. Dann nahm sie mich in den Arm und pustete etwas auf meine Wunde und gab mir ein Pflaster drauf. "Vor mir musst du nicht die Starke spielen, okay? Du bist mein Mädchen und ich weiß wenn es dir gut geht oder nicht, also versuch es erst gar nicht" Behutsam streichelte sie mich und setzte mich auf. "Vollen wir es nochmal versuchen?" fragte sie optimistisch. Angesteckt von ihrem Enthusiasmus nickte ich und rannte wieder auf sie zu, diesmal ohne Komplikationen...

Ich merkte erst, dass ich lächelte als Logan mich darauf aufmerksam machte. "Stellst du dich mich gerade nackt vor oder warum lächelst du so verträumt" neckte er mich. Geschockt über diese Aussage riss ich die Augen auf und schüttelte heftig meinen Kopf. Leider begann sich jetzt ein Kopfkino in meine Gedanken einzuschleichen: Logan, nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt und nass, wie er auf mich zu geht und das Tuch immer etwas weiter nach unten rutscht und schließlich koplett abfä-