Kapitel 31

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ACHTUNG: WATERBOARDING

Irgendwann muss ich eingeschlafen sein, denn ich werde aus diesem brutal gerissen, als mich jemand packt. Ohne meinen Gegner überhaupt zu sehen schlage ich um mich. Sofort bereue ich es. Mein Kopf wird brutal gegen die Wand geschleudert. Sterne sehend stoppe ich die Gegenwehr. 

"Schlaue Entscheidung, Kleine. Du wirst die Kraft noch brauchen." Halb bewusstlos schleift er mich in meine persönlich Hölle und fesselt mich auf einen Tisch. Mein Körper wird komplett demobilisiert, keinen einzigen Muskel kann ich bewegen. Panisch huschen meine Augen hin und her. Was werden die mit mir machen? 

"Hast du es dir anders überlegt? Wer ist der Rebell?" "Ich kenne keinen Rebellen." Ich weiß nicht was mich dazu bringt, dies zu sagen. Es ist einfach ein Reflex gewesen. 

Sofort spüre ich die Konsequenz. Ein Lappen wird mir über Mund und Nase gelegt und Wasser über meinen Kopf geschüttet. nach nur wenigen Sekunden fange ich an zu Würgen und verzweifelt nach Luft zu schnappen. Eine gefühlte Ewigkeit geht es so weiter, doch ich werde weder bewusstlos noch ertrinke ich. 

Plötzlich wird mir der Lappen vom Gesicht gerissen und ich schnappe gierig nach Luft. "Und bleibst du bei deiner Meinung?" Sollte ich mich selbst verraten? Nein, sie werden dann nur noch schlimmere Dinge mit mir machen. "Ich kenne keinen Rebellen." "Falsche Entscheidung." Wieder legt sich der Lappen über Mund und Nase und die Prozedur geht von vorne los. 

Nach einer Weile nimmt er das Tuch wieder von meinem Gesicht und fragt die gleiche Frage. Wieder antworte ich gleich. Die Folter geht von vorne los. Immer und wieder ist es das gleiche Spiel. 

Dann kommt meine Rettung herein gestürmt. 

"Wir müssen sofort verschwinden. Die Kleine ist egal." 

Whatever it takesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt