Wir redeten noch über alles mögliche und dann machten Kunimi und ich und auf den Weg zu ihm. Ich schlafe die Woche bei ihm, ich bin seinen Eltern dafür sehr Dankbar und darf nicht vergessen ein Geschenk zu kaufen.
Wir lagen zusammen in seinem Bett und auch diese Nacht liebten wir uns, wie schon so oft. Doch diesesmal war es anders, nicht negativ anders. Einfach gut anders.
Die Monate verstrichen wie im Flug und es wurde Zeit für die Abschlussprüfungen und Aufnahmeprüfungen zu lernen, auch wenn mir die Jungs sagten, dass ich das gar nicht nötig hätte, aber auch wenn ich die Jahrgangsbeste war, war das kein Freifahrtsschein nicht zu lernen.
Aufgrund dessen, sahen Kunimi und ich uns nicht so oft wie sonst und auch sein Verhalten war anders. Anfangs dachte ich, es lag am lernen, aber es war was anderes.Es kam der Tag der Prüfungen. Als ich die letzte geschrieben hatte, verließ ich die Schule und hoffte meinen Freund zu treffen, um mit ihm was zu unternehmen. Ich sah die anderen am Tor stehen, als ich das Gebäude verließ. Unter ihnen erspähte ich auch meinen Kunimi, doch als er mich sah, wie ich näher kam, verabschiedete er sich von den anderen und ging einfach davon. "Was soll die Aktion denn?" fragte ich in die Runde. Doch keiner antwortete mir und versuchten das Thema zu wechseln. //also hat mich mein Gefühl doch nicht getrübt// stellte ich niedergeschlagen fest.
Ich ging mit den anderen noch was essen und verabschiedete mich dann. Als ich dann zu Hause war, zückte ich mein Handy und schrieb Kunimi eine Nachricht. Doch eine Antwort kam nicht. Ich fasste allen Mut zusammen und wählte seine Nummer. Als er dann ran ging, fiel ich direkt mit der Tür ins Haus. "Hab ich etwas schlimmes getan? Wenn ja, dann tut es mir wirklich sehr leid. Ich liebe dich und wollte dich nicht verletzten", sprudelte es mit einfach raus und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich hatte so eine leise Ahnung was kommen würde und das gefiel mir nicht. "Nein, du hast nichts getan... i-ich glaub wir sollten uns treffen", sagte er. Wir verabredeten uns und trafen uns im Park eine Stunde, nachdem wir aufgelegt hatten. Wir saßen auf einer Bank und keiner mochte ein Wort sagen. Als Kunimi seufzend Luft auspustete und das Wort ergriff: "Amy, ich liebe dich, wirklich. Doch ich habe viel nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass wir uns trennen sollten", sagte er. Ich schaute ihm die ganze Zeit an und konnte sehen das es ihm nicht leicht fiel und auch er den Tränen nah war. //das... das kann doch nicht sein... wenn du mich wirklich lieben würdest, würdest du nicht Schluss machen...//schrie ich innerlich, doch ich brachte kein Wort davon raus. Nach einer Weile dann: "warum... warum machst du mit mir Schluss wenn du mich ANGEBLICH noch lieben würdest?" fragte ich ihm mit brüchiger Stimme.
"Wir würden einfach nicht mehr die Zeit haben uns zu sehen. Nicht nur wegen der Distanz, sondern auch wegen der Schule... Freunde... Clubaktivitäten... wir hätten immer weniger Zeit für einander und irgendwann würde es passieren. Deshalb wollte ich es jetzt tun, bevor wie beide leiden würden", antwortete er mir ehrlich. Ich sagte nichts und stand einfach auf und ging... ging durch die Straßen und als ich auf einer Wiese ankam, brach ich in Tränen aus.Es war eine harte Zeit für mich, ihn noch bis zur Abschlussfeier jeden Tag zu sehen. Ich verließ zwar den Club, um die Begegnungen auf unsere Klasse zu reduzieren, doch auch das tat weh...
Am Tag der Zeugnisübergabe verabschiedete ich mich von den anderen Jungs und selbst Kunimi gab ich die Hand und wünschte ihm alles Gute.Wir hatten jetzt Ferien und die nutzen meine Mutter und ich für den Umzug. Wir zogen in ein kleines Haus mit Garten und ich hatte sogar neben meinem eigenen Zimmer, extra eines für meine Aufnahmen. Wir trugen Kiste um Kiste rein. Auf einmal öffnete sich die Tür unserer neuen Nachbarn und sie kamen mit einem Tablett Kaltgetränke rüber.
Die Frau war sehr sympathisch und sie hatte zwei Jungen im Schlepptau. Beide Blond - und Oh mein Gott sind das Riesen? -
Es handelten sich um ihre Söhne. Der ältere war nur am Wochenende zu Besuch da, da er in Tokyo studierte. Der andere mit Brille, war in meinem Alter und stellte sich als Kei Tsukishima vor. Er sah etwas desinteressiert und genervt aus. Irgendwas faszinierte mich an ihn.Wie sich rausstellte, ging auch er auf die Karasuno. Die Jungs halfen uns noch beim reinschleppen der Kartons und dann verabschiedeten sie sich auch wieder.
Meine Mutter und ich bauten unsere Luftmatraze auf und schliefen sofort ein.
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Haikyuu Chars x Amy Claire
FanfictionDein Name ist Amy Clair und du bist in England Geboren und aufgewachsen. Als deine Mutter die Chance bekam, Abteilungsleiterin im Hauptsitz der Firma zu werden, liest du sie wissen, dass es für dich okay ginge umzuziehen. So zogt ihr also nach Japan...