Haikyuu Chars x Amy Claire

Amy x Ennochita 1

Hand in Hand stand ich neben meinem Freund. Er ist eher von der ruhigen Sorte, aber dennoch witzig, schlau, liebevoll und vorallem attraktiv. Ich frage mich die ganze Zeit, womit ich ihn verdient habe. Wir sind jetzt seit 3 Wochen zusammen und ich genieße jede Sekunde mit ihm. "Wollen wir heute Abend ins Kino?", fragte er mich. Ich umarme ihn und drückte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. "Sehr gerne", antwortete ich ihm mit einen sanften Lächeln. Mit roten Wangen und einem liebevollen lächeln, küsste er mich und nahm wieder meine Hand.

Wir gingen zusammen zu den Umkleiden, da wir gleich wieder Training haben werden. Umgezogen und mit Block und Stift bewaffnet, ging ich in die Halle. Als alle dann versammelt waren, verkündete Ukai, dass die Jungs sich, nachdem aufwärmen, in zwei Teams aufteilen sollen und gegeneinander spielen. Natürlich sollten sie das nutzen, um die Techniken, die ich ihnen vor kurzem beigebracht hatte, zu üben.

Das Training war vorbei und ich wartete vorne am Tor auf Chita. Plötzlich kamen zwei Jungs vorbei und blieben vor mir stehen. "Hey Amy-chan. Sollen wir dich nach Hause begleiten?", fragte der eine von ihnen mich. "Nein Danke. Ich warte nur noch auf meinen Freund, der jeden Augenblick hier sein müsste und dann begleitet er mich", wunk ich ab. //was sind das bitte für welche?// "ach komm schon, Süße. Was willst du mit so einem langweiler wie ihn. Mit einem von uns ist es spannender", sagte nun der andere und packte mich am Arm. "Lass mich los. Ich hab kein Interesse an euch. Ich hab bereits einen Freund und der ist tausendmal besser als ihr Pappnasen", entgegnete ich genervt und versuchte mich von seinem Kumpel loszureißen. "Wie war das? Du Miststück, ich werde dir schon zeigen, wer es dir besser besorgen kann. Dein langweiliger Freund oder ich", grinste er pervers und trat näher an mich an. Plötzlich hörte ich schnelle Schritte hinter mir und als ich mich umdrehte, sah ich Chita, Tanaka und Asahi auf uns zukommen. "Finger von ihr, ihr Penner.", schrie Tanaka und platzierte auch schon seine Faust in das Gesicht des Typen, der mich festhielt. Gerade wollte er sich den anderen verknüpfen, als dieser kurzerhand seine Beine in die Hand nahm. Auch der andere, den Tanaka eine verpasst hatte, lief nun davon in die Dunkelheit. "Chita!", rief ich den Tränen nahe und schmiss mich ihm in die Arme. Er streichelte mir über den Kopf und beruhigte mich. Nachdem er mir einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, fragte er mich was passiert ist. Ich erzählte ihnen alles und konnte einen kurzen Moment lang sowas wie 'Zweifel' in den Augen meines Freundes aufblitzen sehen. Doch als er bemerkte, dass ich ihn anschaute, lächelte er nur und nahm mich wieder in den Arm.

Er brachte mich noch nach Hause und wollte mich in einer Stunde wieder abholen. Ich freute mich so drauf, mit ihm ins Kino zu gehen. Ich sprang schnell unter die Dusche und suchte mir was zum anziehen raus. Ich entschied mich für eine enge Denim Jeans, ein enges weißes Shirt und einen Freizeit Blazer. Legte mir leichtes Make up auf, schnappte mir die Ballerinas und meine Handtasche und ging nach unten. In dem Moment klingelte es auch schon an der Tür und mein geliebter Ennochita stand da. Ich fand, das er selbst in Freizeitklamotten gut aussieht. Er hatte Jeans, Shirt und Sneaker an und das Parfüm drauf, welches wir letztens erst zusammen ausgesucht hatten.

Am Kino angekommen, entschieden wir uns für einen Horrorfilm. Der Film an sich war gut und lachen mußte ich, als Chita sich so sehr erschrocken hatte, dass er Popcorn verschüttete. Gemeinsam gingen wir Hand in Hand langsam wieder zurück zu mir. "Wenn du möchtest kannst du noch bleiben", fragte ich ihn mit roten Wangen. Mit seinem liebevollen Lächeln nickte er und trat ein. "Kommst du morgen nach der Schule zu mir, wie geplant?", fragte ich ihn. Ich gab ihm Nachhilfe in Englisch seit 3 Monaten. Dadurch sind wir uns auch näher gekommen und haben angefangen uns außerhalb von Schule und dem Club, zu treffen. "Ja klar. Ach so, wie gut bist du in Bio?", fragte er mich. "Süßer Ennochita, ich bin Jahrgangsbeste. Was hat das also zu heißen?", fragte ich ihn lachend. Er grinste verlegen um die Frage und wir setzten uns vor dem Fernseher. Gemütlich in seinen Armen eingekuschelt, drehte ich mich mit meiner Nase zu seiner Brust und inhalierte sein Parfüm. "Ich liebe dich, Ennochita", sagte ich und meine Stimme klang süßer als es sein sollte. "Ich liebe dich auch, Amy. Womit habe ich dich nur verdient", grinste er mich verliebt an und küsste mich daraufhin. "Womit habe ich so einen liebevollen Freund wie dich verdient", gab ich lächelnd zurück. //da. Da war es schon wieder. Dieser klitzekleine Moment in seinem Blick. Wenn mir das öfters auffällt, spreche ich ihn drauf an// grübelte ich.