Haikyuu Chars x Amy Claire

Amy x Ennochita 7

"Was wollten die denn?", hörte ich eine Stimme fragen. Kurz nachdem die Jungs weg gingen, trat Ennochita auf mich zu. "Ach. Oikawa wollte nur sein Fangirl Getue bei mir abziehen. Nachdem ich ihn angeblafft hatte, war er Gott sei Dank still. Und mit den anderen beiden hatte ich nur ein paar Worte gewechselt. Ihnen halt gesagt, dass sie wirklich gut gespielt haben. Achja und ich habe ihnen angekündigt, dass ich für deren Niederlagen gegen uns sorgen werde?", lachte ich. "Weißt du eigentlich, dass ich noch nie in meinem Leben so glücklich war, wie mit dir an meiner Seite?", sagte ich ihm liebevoll. Er setzte sich neben mich und hielt mir eine Bento hin, die er für mich gemacht hatte. "Ich weiß. Auch du machst mich zum glücklichsten Mann auf der Welt", gab er zurück und küsste mich auf die Stirn. Wir saßen hier unter dem Baum und aßen unser Essen. Danach redeten wir noch über unsere möglichenkeiten für das nächste Spiel.

"Ich werde Ukai bitten, dich auch mal auf das Spielfeld zu lassen. Zumindest was die Aufschläge angeht. Du bist einer der wenigen, die den Rotationsaufschlag beherrschen. Und dann auch noch so, dass die Bälle im Feld des Gegners landen" sagte ich über meine Notizen gebeugt. "Bist du dir sicher das ich das hinbekomme?", fragte er mich. "Ich sag dir das jetzt nicht als deine Freundin, sondern als deine Trainerin: du hast dich verbessert und bist einer der wenigen die diesen Aufschlag beherrschen. Wir können für einen Sieg nicht auf dich verzichten", sagte ich ihn ernst. Er lächelte nur und gab mir einen Kuss.

Zusammen gingen wir wieder zurück zu den anderen. Langsam wurde es Zeit, das wir in die Halle gehen um uns aufzuwärmen. Während sich die Jungs allesamt aufwärmten, sprach ich über meine Idee bezüglich Ennochita, mit Ukai. Er stimmte mir zu, auch ihm ist seine massive Weiterentwicklung nicht verborgen geblieben. "Da kannst du sagen was du willst, aber das hat definitiv mit dir zutun, Amy. Du hast mit ihm auch außerhalb des Trainings geübt, oder?", fragte er mich. Ich nickte nur mit rotem Gesicht. "Es ist nicht so, dass ich ihn bevorzugt behandle weil er mein Freund ist. Sonden eher so, dass nächstes Jahr uns die Drittklässler verlassen werden und da brauchen wir wirklich guten Ersatz. Da wollte ich jetzt schon einmal anfangen, die anderen zu trainieren und hinzukriegen. Das halt auch die Jungs, die immer an der Seitenlinie stehen und zugucken, ab nächstes Jahr die Möglichkeit haben, eine Position der Stammbesetzung zu bekommen", erklärte ich Ukai. "Ich hab auch niemals behauptet das du ihn bevorzugt behandelst. Ich sehe ja jeden Tag, wie du dich auch um die anderen von der Seite kümmerst. Du schenkst ihnen etwas mehr Aufmerksamkeit als der Stammbesetzung. Was an sich überhaupt nicht schlecht ist, wenn man bedenkt, dass wir nächstes Jahr drei Plätze neu besetzen müssen. Ich zerbreche mir ja auch schon den Kopf, wer Daichi als Captain folgen soll", sagte er zu mir. "Weißt du? Ich bereue meine Entscheidung nicht eine Sekunde, dich als Strategin und Co-Trainerin behalten zu haben", schenkte er mir mit einem grinsen, ein Kompliment. Mit roten Wangen bedankte ich mich. Und schon ging das Spiel los. Er war ein harter Kampf für die Jungs, doch am Ende konnten wir die Aobai Jousai schlagen. Nun stehen wir in zwei Tagen im Finale gegen die Shiratorisawa.

"In 2 Tagen wird sich also entscheiden, wer Miyagi beim Frühlingsturnier vertreten darf", sagte ich nachdenklich. Ich war mit Ennochita auf den Weg nach Hause. Auch heute würde er wieder bei mir schlafen. Wir gingen noch etwas einkaufen für uns und dann direkt in die Küche. Ich wollte für ihn mein Lieblingsgericht kochen. 'Fish and Chips' und als Nachtisch 'Chelsea Buns mit Rosinen und Vanillesauce'. Während ich in der Küche stand, ging mein Freund duschen und etwas Hausaufgaben machen.
Als ich fertig war, stellte ich das Essen auf den Tisch und wir fingen an. "Hmmmm~", kam es nur von Ennochita. "Ich liebe dein Essen", sagte er dann. Mit roten Wangen bedankte ich mich für das Kompliment. Als wir fertig waren, wuschen wir das Geschirr ab.

"Shit! Ich muss noch ein Video fertig machen und hochladen", erinnerte ich mich erschrocken. "Darf ich dir dabei zuschauen?", fragte er lieb. Ich nickte und so gingen wir auf mein Zimmer. Er setzte sich am meinem Schreibtisch und ich ließ mich einfach auf seinem Schoß nieder. Er schaute mir über die Schulter und sah genau hin, was ich da machte. Als ich fertig war, lehnte ich mich nach hinten und schaute dem Ladebalken zu. Erst jetzt merkte ich, dass mich etwas in den Hinter pieckste. //er ist also erregt? Na dann wollen wir mal// stand ich auf und setzten mich anders rum wieder hin. Nun schauten wir uns direkt in die Augen und in seinem Blick konnte ich die pure Lust erkennen. Er küsste mich und unsere Zungen spielten wieder mit einander.