Nachdem wir aufgestanden sind und er, nach einem Blick auf seinem Handy, sich panisch anzog und zu sich lief, gingen wir zusammen zur Schule.
Es gab wohl im nächsten Monat ein Schulfest und unsere Klasse sollte sich etwas überlegen was sie machen wollten. Ich schlug ein Maid Café vor und dieser wurde einstimmig angenommen. //ich wollte schon immer mal so ein niedliches Outfit anhaben// grinste ich in mich hinein. Es war Pause und ich ging zum Automaten um mir was zu trinken zu holen. Als ich wieder zurück in die Klasse kam, sah ich wie ein paar Mädchen um Tsukis Tisch standen. Allein dieser Anblick ließ mich eifersüchtig werden, obwohl nichts passiert war.
Ich setzte mich an meinem Platz neben Tsuki und hörte wie ein Mädchen ihren ganzen Mut zusammen nahm und ihn fragte, ob er mit ihr zusammen Zeit auf dem Fest verbringen wolle, wenn Zeit dafür sei. Neugierig auf seine Antwort, lehnte ich mich etwas in seine Richtung und tat so, als wenn ich was für den Club machen würde.
"Hm... nein Danke." verpasste er ihr einen Korb. Er stand auf, packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her. Als wir in der Bibliothek waren, drückte er mich wieder einmal an die Wand und küsste mich leidenschaftlich. - Was hat er nur immer mit seinen Wänden? -
Als er sich löste, schaute er mir tief in die Augen: "Amy... letzte Nacht...", fing er an. //Shit. Ich war wirklich nur Sex für ihn// dachte ich.
"...die letzte Nacht war der Wahnsinn. Ich habe noch nie zuvor so etwas empfunden und das meine ich nicht nur auf den Sex bezogen. Amy... ich liebe dich", kam es nun von ihm.
Perplex und allgemein überfordert von dem was gerade hier passiert, brauchte ich einen kleinen Moment um mich zu sammeln. Dann legte ich meine Lippen auf seine und antwortete: "Ich liebe dich auch, Tsuki." Leider wurden wir vom ersten klingen gestört und gingen deshalb wieder zurück in die Klasse.
Nachdem Unterricht hatten wir wieder Training und in einer stillen Ecke, zog er mich wieder an sich ran und wir küssten uns. Schnell huschten wir in die Halle, denn wir beide waren die letzten.Dicker Time Skip
"Schatz? Kommst du? Es geht los?", rief ich meinem Mann aus dem Wohnzimmer zu und setzte mich bequem auf dem Sofa hin. Was nicht gerade einfach ist, wenn man eine dicke Kugel vor sich her schleppte. Kurz darauf umarmten mich zwei Arme und streichelten meinen dicken Bauch. "Hast du das gespürt? War das ein Tritt?", fragte er mich freudig und kam zu mir rum. Kei kniete nun vor mir und küsste meinen Bauch. //er freut sich wirklich sehr über unseren Zuwachs// strahlte ich ihn an. "Ich liebe dich", kam es plötzlich von ihm und er schaute mich an. "Ich liebe dich auch", antwortete ich ihm mit einem Lächeln.
Wir schauten uns das Volleyball Spiel im Fernsehen an, da Kei nicht wollte, das ich in meinem Zustand angerempelt werde und mir und dem Baby etwas zustoßen könnte. Er ist so fürsorglich, dass es mich manchmal nervt, aber süß finde ich es trotzdem.
Uns interessierte nicht welche Teams gegeneinander spielten, sondern nur wer. Es war Kageyama gegen Hinata, gute Freunde von uns. Ja! Auch Kageyama hat sich geändert und wir sind wieder Freunde geworden.Es klingelte an der Tür und Kei stand auf. Wir hatten unsere Freunde aus dem Club, mit dem wir all die Jahre einen guten Kontakt pflegten, zu uns eingeladen das Spiel zu gucken. Tanaka brachte natürlich Shimizu mit. Die beiden hatten vor 2 Jahren geheiratet und sie war, genauso wie ich, Hochschwanger. Sie setzte sich zu mir und die anderen begrüßten mich mit einer Umarmung und einem tätscheln am Bauch. Langsam hatte ich mich dran gewöhnt, dass alle möglichen Leute dein Bauch anfassen wollen.
Wir schauten uns gespannt das Spiel an und im der Pause ging ich auf Toilette. Doch plötzlich passierte es, meine Fruchtblase platze und die erste Wehe kam. "Keeeiii? Ich glaub es geht los? Sie will raus", schrie ich durch das Haus. Kei und die anderen kamen panisch zu mir und schauten mich an. "Die Tasche und dann fährst du mich ins Krankenhaus", presste ich durch die Zähne. Er schnappte sich die Tasche und Asahi und Daichi, brachten mich zum Auto.
Im Krankenhaus angekommen, hielt ich endlich nach 5 Stunden unseren kleinen Engel in den Armen. Sie hatte blondes Haar wie sein Vater und sah genauso süß beim Schlafen aus wie er.
Die Tür ging auf und Kei kam mit Daichi und Asahi, die die ganze Zeit bei ihm geblieben sind, rein. Natürlich war mein Ehemann der erste der unsere Tochter in dem Armen halten durfte. "Sie ist wunderschön, wie ihre Mutter", schwärmte er zu mir rüber. "Habt ihr schon einen Namen für sie", fragte Daichi und streichelte mit seinem Finger ihr zartes Händchen. "Sola... Sola Tsukishima", sagte Kei dann und schaute mich dabei mit einem strahlen an. Wir hatten lange hin und her überlegt mit dem Namen.
6 Jahre später
"Sola Schatz. Unsere Gäste kommen gleich, bist du soweit?" rief ich unsere Tochter hoch, die sich umziehen wollte. Ich wollte gerade die Treppe rauf um nachzusehen, als Kei mich aufhielt und selber nach oben ging. Es klingelte an der Tür, ich machte sie auf und vor mir standen Tanaka, Shimizu und ihr Sohn Haijato. Er lief an uns vorbei und rief nach Sola.
Eine Woche nachdem ich Sola bekam, wurde Haijato geboren. Sie sind die dicksten Freunde und heute feiern wir ihren 6. Geburtstag."Onkel Tanaka. Tante Shimizu.", rief eine freudig-süße Mädchenstimme nach den beiden. Natürlich trug mein Kei seine Prinzessin auf den Armen nach unten. "Du weißt schon, dass sie zwei gesunde Beine hat und selber laufen kann?" flüsterte ich ihm zu, nachdem er sie abgesetzt hatte. "Ich weiß, aber sie ist so niedlich in ihrem Kleid. Eher ich mich versehe studiert sie. Deshalb will ich das noch genießen, solange ich es kann", antwortete er mir.
"Und? Wann ist es soweit?" fragte Tanaka mich und deute auf meinen dicken Bauch. "Der Errechente Termin ist in 3 Wochen", antwortete ich ihm und streichelte meinen Bauch. Diesesmal wird es ein Junge und Sola wird eine große Schwester. Sie freut sich schon sehr darauf.Als die anderen eintrafen fingen wir auch schon an. Die anderen spielten mit ihr und Haijato fangen. Sie hatten Sola in ihr Herz geschlossen wie ihre eigene Tochter. Ich stand lächelnd im Türrahmen und bemerkte plötzlich zwei Arme die mich von hinten umarmeten. Es war mein Kei, der mir einen Kuss auf den Kopf gab und dann sein Gesicht in meine Haare vergrub. "...ich bin so froh, dass meine Mum und ich damals neben euch eingezogen sind und ich mich für den Volleyball Club entschieden habe...", sagte ich ihm liebevoll, schloss dabei die Augen und lehnte mich zu ihm nach hinten. "Und ich erst...", gab er zurück, drehte mich zu ihm um und küsste mich. "Ich liebe dich, Leuchte", sagte er mit einem grinsen. //So hat er mich seit Jahrzenten nicht mehr genannt//. "Ich liebe dich auch, riesen Trottel", antwortete ich ihm mit einem schelmischen grinsen.
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Haikyuu Chars x Amy Claire
FanficDein Name ist Amy Clair und du bist in England Geboren und aufgewachsen. Als deine Mutter die Chance bekam, Abteilungsleiterin im Hauptsitz der Firma zu werden, liest du sie wissen, dass es für dich okay ginge umzuziehen. So zogt ihr also nach Japan...