Ich war so aufgeregt. Die ganze Wohnung Blitze, selbst die kleinsten Ecke, ja sogar die Fenster hatte ich geputzt. Mein Zimmer hatte ich dann auch kurzerhand umgestellt. Da ich gerne singe, hab ich mir in meinem Zimmer ein klitze kleines Studio aufgebaut. Mikrofon, greenscreen, kleines Mischpult und einen Rechner. Den ich nicht nur für das bearbeiten meiner Lieder, sondern auch für Bilder und Videos nutzte. Als meine Mutter und ich nach Japan gezogen sind, hab ich angefangen einen Blog zu schreiben. Meine Erlebnisse mit anderen Teilen, sowie Bilder oder Videos über die Orte die ich besuchte um anderen, die nicht die Möglichkeit haben nach Japan zu kommen, trotzdem bisschen was geben zu können. Der Blog war gut besucht. Sogar eine Fanbase hat sich entwickelt, es wurde eine Seite eingerichtet wo meine Community Spenden konnten, sodass ich mir besseres Equipment zulegen konnte. Dank meine Community hab ich jetzt eine bessere Kamera und kann besser Videos damit drehen. Ich werde sogar als Sängerin für Hochzeiten gebucht. Das ist echt cool was ich mir da aufgebaut hatte. Selbst in der Schule sprach man mich auf den Blog an. Kunimi hatte davon gehört und ich hatte ihm ein kleines bisschen davon erzählt, doch er wusste nur, dass ich nen Blog habe und auf Hochzeiten singe. Ich ging noch einmal eben Einkaufen, da ich heute für uns beide kochen wollte. Unser Plan war, ihm erst einmal beim Lernen helfen, Filme gucken und zusammen was essen. Ich war dieses Wochenende alleine, da meine Mutter beruflich in Tokyo war. Das heißt, keine Blöden Blicke oder Sprüche von meiner Mum. Die im übrigen ganz vernarrt in meinen Freund ist. Sie mag ihn und das ist mir wichtig. Als ich wieder zu Hause war, packte ich die Einkäufe in die Schränke und bekam einen halben Herzinfarkt, als ich auf die Uhr schaute und sah, daß mein Freund in 20 Minuten da ist. Ich musste mich noch fertig machen, gut das ich gestern schon meine Kleidung rausgesucht hatte. Somit habe ich schon einmal Zeit gespart. Ich war gerade fertig, als es auch schon an der Tür klingelt. Mit einem grinsen öffnete ich die Tür und vor mir stand mein Freund. Kunimi hatte eine kleine Blume in der Hand und überreichte mir diese mit einem Kuss und roten Wangen. Auch wenn er nach außen hin immer Desinteresse ausstrahlt, so wusste ich, dass er ein liebevoller Mensch ist. Sobald wir unter uns sind, so ist er ein anderer Mensch. Er zog seine Schuhe aus und ich gab ihm eine kleine Rundführung durch unsere Wohnung. Er staunte nicht schlecht, als ich die Rundführung bei meinem Zimmer enden ließ. "Jetzt hab ich auch ein Bild von dem was du sagtest", entgegnete er mit einem Pfeifen, als er mein Equipment sah. "Das kann man doch auch in meinen Videos sehen", sagte ich. "Um ehrlich zu sein, hab ich mir noch nicht deinen Blog angeschaut", gab er mit roten Wangen verlegen von sich. Gekünstelt drehte ich mich beleidigt zu Seite. Kurz darauf merkte ich seine Arme die sich um meine Taille schlungen und mich zu ihm zogen. Er vergrub sein Gesicht in meine Haare. "Entschuldige Süße," sagte er und ich drehte mich zu ihm um. Seine Lippen berührten meine und mein Herz schlug wie wild. //ich liebe diesen Mann// dachte ich dabei. Unsere küssen wurden leidenschaftlicher und ich musste mich lösen, damit ich nach Luft schnappen konnte. Ich nahm seine Hand und zog ihn ins Wohnzimmer.
Während er seine Sachen auf dem Tisch ausbreitete, verschwand ich in der Küche und machte uns was zu trinken. "Wie kann es eigentlich sein, dass du so Probleme mit Englisch hast? Das ist die einfachste Sprache die ich kenne", entgegnete ich mit einem grinsen. "Das kannst auch nur du sagen, aus dessen Land du kommst," lachte er. "Wusstest du eigentlich das ich neben Englisch und Japanisch noch zwei weitere Sprachen beherrsche?" fragte ich ihn. "Nein. Du kannst noch mehr?" entgegnete er mit aufgerissenen Augen. "Ich spreche neben Englisch und Japanisch auch noch Spanisch und Französisch", gab ich ein kleines bisschen an. "Wie kommst du auf die Sprachen?" fragte er mich, während ich mich neben ihn setzte und die Getränke hinstellte. "Mein Vater ist gebürtiger Spanier und er brachte mir schon sehr früh die Sprache bei. Auch als er mich und meine Mutter verließ, lernte ich weiter, damit ich mich mit meinen Großeltern in Spanien unterhalten konnte. Tja und Französisch hab ich in der Schule gelernt. Zur Wahl standen spanisch und französisch, da ich schon die eine Sprache konnte, fiel mir die Wahl nicht schwer," gab ich lachend zu. "Du bist unglaublich," sagte er mit einem Lächeln und beugte sich zu mir rüber um mich zu küssen. "Versuch nicht abzulenken, jetzt ist lernen angesagt," sagte ich ihm und schob meine Imaginäre Brille hoch. Wir lernten eine ganze Weile, als Kunimi dann auf einmal seinen Kopf auf das Buch fallen ließ und sich schmollend zu mir drehte. "Ich kann nicht mehr. Mir raucht der Kopf, außerdem bekomme ich Hunger." Ich schaute auf die Uhr und tatsächlich, es ist langsam an der Zeit, sich an das Essen zu machen. Ich stand auf und ging in die Küche, dicht gefolgt von Kunimi. "Möchtest du mir helfen?" fragte ich ihn mit einem süßen Ton, auf den an ansprang und nickte. "Was kochen wir?" fragte er mich als er die Zutaten sah, die ich rausgeht hatte. "Es gibt mein Lieblingsgericht. Spaghetti Bolognese," antwortete ich strahlend. Er schaute mich nur fragend an. "Das ist ein italienisches Gericht," erklärte ich ihm. Wir bereiteten alles vor und kochten zusammen das Essen. Als das Gericht so gut wie fertig war, deckte ich den Tisch während mein Freund ein Auge auf die Nudeln und die Sauce hatte.
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Haikyuu Chars x Amy Claire
Fiksi PenggemarDein Name ist Amy Clair und du bist in England Geboren und aufgewachsen. Als deine Mutter die Chance bekam, Abteilungsleiterin im Hauptsitz der Firma zu werden, liest du sie wissen, dass es für dich okay ginge umzuziehen. So zogt ihr also nach Japan...