Haikyuu Chars x Amy Claire

Amy x Oikawa 5

Time Skip zum Vorentscheid

Es war also heute soweit, wir machen uns auf den Weg zum Vorentscheid für das Frühlingsturnier. Hier entscheidet sich, wer die Präfektur Miyagi bei den nationalen Meisterschaften vertritt.

Alle waren total aufgeregt, als wir im Bus saßen, auf den Weg zum Turnier. Wir hatten inzwischen eine weiter Managerin, Yachi. Shimizu brachte ihr alles bei, was sie wissen musste, denn sie wolle nach dem Vorentscheid den Club verlassen, um sich auf die Abschluss- und Aufnahmeprüfungen vorzubereiten. Noya und Tanaka waren Tagelang am Boden zerstört, doch haben sich damit abgefunden.

Wir kamen an und ich war überwältigt. Diese Halle war so groß, so viele Teams liefen hier rum und dann sahen wir den Anblick der alle zum staunen brachte: die Halle in der die Spiele stattfanden.

Time Skip

Die ersten Spiele haben wir gewonnen. Der nächste Spieltag für uns war morgen gegen die Johzenji Oberschule. Alle standen beim Bus, nur Shimizu ging noch einmal zu unserem Sammelplatz um zu schauen, ob wir auch nichts vergessen haben. Plötzlich trat Hinata zu mir und deutete mir an, dass ich zu ihm runter kommen soll. "Duuuu? Amy? Kannst du mir einen Gefallen tun? Ich hab meine Bento oben vergessen, kannst du sie für mich holen?", flüsterte er mir in mein Ohr. "Warum gehst du es nicht selber holen", fragte ich ihn. "Naja... das Tuch drum ist von meiner Schwester und ist entsprechend etwas niedlich. Das ist mir etwas peinlich", gab er schüchtern zu. Mit einem Lächeln signalisierte ich, dass ich gehen werde.

Ich ging also wieder rein und wollte gerade die Treppe hochgehen, als ich Stimmen hörte. "Na komm schon Süße, gib mir deine Nummer", hörte ich eine männliche Stimme. Als ich um die Ecke schaute, sah ich wie 2 Typen Shimizu bedrengten. Ohne vorher darüber nachzudenken, ging ich auf die Jungs zu. "Hey. Was soll der scheiß? Habt ihr nichts besseres zutun, als ein armes Mädchen alleine zu bedrängen?" pampte ich den Typen an, der Shimizu am nächsten stand. Ich zog sie von ihnen weg und wollte mit ihr wieder zurück gehen, als der Typ mit blonden Haaren mich am Handgelenk packte und mich zurück zog. "Geh und hol hilfe", flüsterte ich Shimizu zu, denn in seinen Augen sah ich, dass er nicht zu scherzen aufgelegt war. Er drückte mich an die Wand und hielt meine beiden Hände über mir fest. "Lass mich los, du Ekliger. Du tust mir weh", pampte ich ihn an. Mit einem grinsen kam er meinem Gesicht näher: "oh. Ich steht auf bissige Mädels. Du bist ja sogar niedlicher als das Mädel eben", sagte er mit einer widerlichen rauen Stimme. "Hast du damit jemals ein Mädchen rumbekommen?", fragte ich ihn abwertend. Ich erstarrte, als seine Zunge meinen Hals berührte.//so hatte ich mir das nicht gedacht. Ich hoffe sie beeilt sich und Hilfe kommt gleich. Ich muss nur noch durchhalten, bis einer der Jungs da ist//"ich will lieber deine Nummer haben, Süße", lächelte er mich pervers an. Als ich mich weigerte, kam er näher und fasste mich an meiner Taille an. "Na wenn du mir nicht freiwillig deine Nummer geben willst, dann muss ich sie mir selber holen", sagte er mit einem schmierigen grinsen und seine Hand ging zu meiner Hosentasche. "B-bitte... h-hör auf...", stotterte ich und mir kamen die Tränen.

Shimizu
//ich muss schnell hilfe holen. Ich kann sie doch nicht mit diesen Typen alleine lassen// dachte ich panisch und Tränen stiegen mir ins Gesicht. Völlig in Panik, bemerkte ich nicht, dass ich in jemanden reinlief. Als ich hochschaute, sah ich dieses grinsen. Es war Oikawa und neben ihm Iwaizumi. "Amy... hilfe...", brachte ich nur hervor und zeigte nach oben. Er lief direkt los, Iwaizumi blieb bei mir und fragte mich, was überhaupt los ist. Nachdem ich es ihm erklärt hatte, lief auch er los und bat mich hier zu warten. "Alles wird gut, wir helfen ihr", rief er mir noch über die Schulter zu, bevor er um die Ecke bog.

Oikawa
Ich unterhielt mich gerade mit Iwa-lein, als ich gegen etwas stoß. Ich sah nach unten und es war die Managerin der Karasuno. Sie war völlig aufgelöst und panisch. Als sie dann auch noch sagte, dass Amy hilfe benötigt, fakelte ich nicht lange und lief sofort los in die Richtung in die sie zeigte. Ich kam an der Treppe an und hörte schon von unten einige Stimmen. Darunter auch ein schlurzen, vermutlich von Amy. Als ich oben ankam, sah ich das Szenario. Ein Typ bedrängte Amy, die sichtlich weinte und ihren Gegenüber anflehte aufzuhören. "Hey! Lasst das Mädchen los!", brüllte ich ihn an und trat wütend näher. "Shit, dass ist Oikawa von der Aobai Jousai. Komm Yūji, mit dem willst du dich nicht anlegen", zog einer der anderen Typen diesen Yūji von ihr weg. Ich holte gerade aus um ihn eine zu kleben, da hielt mich eine kleine Hand auf. Sie gehörte zu Amy. Mit flehendem Blick und Tränen in den Augen, schüttelte sie den Kopf. Die Jungs liefen an uns vorbei. Auf der Treppe hörte ich noch Iwa-lein etwas bölken. Ich hörte nicht was, denn kurz darauf, brach Amy weinend zusammen. Ich konnte sie noch rechtzeitig auffangen, bevor sie auf den Boden aufkam. "Shhhh. Alles ist gut. Ich bin ja da", beruhigte ich sie und strich ihr über das Haar. Da sie zitterte, vermutlich vor Angst, zog ich ihr meine Clubjacke an. Danach hob ich sie hoch und wollte sie gerade nach unten tragen, als Iwa-lein auf uns zukam. "Was ist passiert?", fragte er mich und sah besorgt zu Amy auf meinem Arm. "Sie wurde von diesen Typen bedrängt. Sogar körperlich verletzt", antwortete ich ihm und schob meine Jacke an ihren Ärmeln hoch. Ihre Handgelenke waren Rot und schwollen langsam an. "Diese...", kam es von meinem besten Freund. Sie legte ihre Arme um meinen Hals, vergrub ihr Gesicht in meine Brust und schluchzte bitterlich. "Shhhh. Ich beschütze dich", versuchte ich sie erneut zu beruhigen und gab ihr einen Kuss auf den Kopf. Ich ging mit ihr im Arm nach unten. Shimizu wartete schon an der Treppe auf uns und wir gingen zusammen nach draußen. "Tooru?", nuschelte sie mir zu, immer noch vergrub sie ihr Gesicht an meiner Brust. Ich wurde rot, als sie mich das erste mal, seit dem wir uns kennen, beim Vornamen nannte. "Ja, süße?", antwortete ich ihr. "Kannst du mich bitte runter lassen? Ich möchte nicht, daß irgendwelche dummen Fragen von den anderen kommen", bat sie mich. Diesesmal schaute sie mir direkt in meine Augen. Mein Herz schlug schneller und ich setzte sie vorsichtig auf ihren Füßen ab.