Mittlerweile ging die Sonne wieder unter und wir waren zurück in der Unterkunft. Alle waren geduscht und saßen in der Cafeteria beim Essen. "Leute, ich hab was schönes für heute abend besorgt. Die Party kann also starten", sagte Kuroo mit einem grinsen. Wir wollten heute eine kleine Party feiern und Kuroo hat daher ein paar Flaschen Alkohol organisiert, im Zimmer der Nekoma. Als wir mit dem Essen fertig waren, gingen wir erst alle auf unsere Zimmer, damit wir keinen Verdacht erregen. Als wir uns dann sicher waren, dass die Erwachsenen auf ihrem Zimmer sind, gingen wir los.
Nur gut das wir am anderen Ende des Gebäudes sind, denn hier ist schon gute und ausgelassene Stimmung. Nach einer Weile saßen einige von uns im Kreis und spielten Flaschendrehen. Kuroo war dran mit drehen und die Flasche zeigte auf mich. "Wahrheit oder Pflicht?", fragte er mich. "Pflicht", antwortete ich ihm. "Okay, gib Kenma, für 5 Sekunden, einen Kuss", grinste er mich an. "Okay", antwortete ich nur und beugte mich zu ihm. Unsere Lippen berührten sich und ich hätte ewig so bleiben können. Daichi räusperte sich als Zeichen, dass die Zeit schon längst rum war. Mit roten Wangen löste ich mich von ihm und setzte mich zurück auf meinen Platz, auch bei ihm konnte ich rote Wangen sehen. Doch ich drehte nun die Flasche. Sie blieb auf Daichi stehen. "Wahrheit oder Pflicht?", fragte ich ihn. "Pflicht", antwortete auch er. "Verpass Mei einen Knutschfleck", grinste ich ihn fies an. Ich wusste das er auf sie steht und andersrum.
So ging es noch eine Weile weiter.Nach 2 Stunden stand ich auf und wollte raus gehen. Ich brauchte ein wenig frische Luft. Gerade ging ich 3 Schritte und dann hörte ich wieder die Tür. Kenma stand hinter mir. "Willst du mit an die frische Luft?", fragte ich ihn süß. Er nickte nur und so liefen wir nebeneinander nach draußen.
Draußen angekommen, setzten wir uns auf eine Nahegelegene Bank und starrten in den Himmel. Plötzlich legte ich meinen Kopf auf seine Schulter ab und genoss seine Wärme und den Geruch seines Deos.
Als ich aufschaute, sah er mir direkt in die Augen. Mein Herz fing an zu rasen und da war er wieder, dieser magische Moment wie am See. Doch dieses Mal waren wir alleine und keiner konnte uns stören. Ich hob meinen Kopf von seiner Schulter und kam langsam auf ihn zu. Er legte seine Hand auf meine Wange und zog mich zu sich. Dieser Moment war unglaublich. Nun wanderte meine Hand in seine Haare und drückte ihn näher an mich ran. //seine Haare sind so weich// wir lösten uns, um Luft zu holen. "Ich hab mich in dich verliebt", hauchte er mir gegen meine Lippen. "Ich mich auch in dich", lächelte ich ihm zu. Zärtlich strich er mir eine Strähne hinters Ohr und zog mich wieder zu sich für einen weiteren Kuss.
"Wollen wir wieder zurück zu den anderen?", fragte ich ihn. "Wenn du möchtest", fragte er mich mit einem Lächeln.
Wieder zurück bei den anderen, setzten Kenma und ich uns wieder hin. Nur diesesmal platzierte ich mich vor ihn und lehnte mich an seine Brust zurück. Kuroo lehnte sich zu uns rüber und wollte wissen was los ist. Sofort schlung Kenma seine Arme um mich rum und drückt mich ganz fest an sich. "Finger weg. Meins!", sagte er prompt mit einem finsteren Blick an Kuroo gerichtet.
"Hast du es endlich geschafft, ja?", fragte er seinen besten Freund. Ich schaute zwischen beiden hin und her, aber bekam keine richtige Antwort. Gemeinsam verbrachten wir den restlichen Abend an der Seite und beobachteten.Am nächsten Morgen, war ich bereits in der Mensa und hatte mein Frühstück vor mir stehen. Doch ich war immer noch müde. Ich ließ mein Kopf auf den Tisch liegen und sah, wie Kenma auf mich zu kam und sich neben mich setzte. Ganz stumpf, legte er nun seinen Kopf ebenfalls auf den Tisch und wir sahen uns an. "Ich bin so müde", quängelte ich. Er musste einfach nur lachen. "Du etwa nicht?", fragte ich ihn. "Ne nicht wirklich. Bin wenig Schlaf gewöhnt vom langen zocken", sagte er nur. "Ich würde jetzt unglaublich gerne in deinen Armen liegen und schlafen", sagte ich mit roten Wangen und einem warmen Lächeln. "Oi. Wasn hier los?", kam Kuroo an unser Tisch. "Halt die Klappe. Ich bin müde und mir geht es irgendwie nicht so gut", gab ich von mir. "Du sahst auch schon mal besser aus", antwortete er mir. Sofort schnellte Kenmas Kopf hoch und schaute ihn böse an. "Shimizu? Kannst du heute ein paar Stunden auf mich verzichten? Ich bin voll im Arsch", fragte ich sie, als sie an mir vorbei ging. "Ja klar. Ruh dich aus. Ich schaff das schon", antwortete sie mir mit einem liebevollen lächeln.
"Ich werde noch was essen und mich dann wieder hin hauen", sagte ich, hob mein Kopf und schob mir das Essen rein.
"In der Pause komm ich nach dir sehen, wenn du noch nicht da sein solltest", flüsterte Kenma mir zu.Ich stand auf, brachte mein Tablett weg und ging auf mein Zimmer. Dort angekommen, zog ich mir mein Oversize Shirt an und legte mich ins Bett.
Nach einiger Zeit wurde ich durch eine Berührung in meinem Gesicht, wach. Als ich meine Augen öffnete, saß Kenma vor mir und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
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Haikyuu Chars x Amy Claire
FanfictionDein Name ist Amy Clair und du bist in England Geboren und aufgewachsen. Als deine Mutter die Chance bekam, Abteilungsleiterin im Hauptsitz der Firma zu werden, liest du sie wissen, dass es für dich okay ginge umzuziehen. So zogt ihr also nach Japan...