Amy x Kuroo 8

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Tsuki kam zu mir und wollte wissen, wie es jetzt aussieht. Ich sagte ihm das wir jetzt zusammen seien. Natürlich freute mein Freund sich für mich.

Kuroo und ich genossen jede Sekunde, die wir hatten und dann war es soweit. Der Tag der Abreise. Bisher hatten wir uns heimlich getroffen, denn es sollte erst einmal kein anderer mitbekommen. Doch als es Zeit war sich zu verabschieden, zog Kuroo mich in seine Arme und küsste mich, vor den Augen der anderen. "Melde dich wenn du zu Hause bist, okay?" lächelte er mir zu. Ich nickte nur und ging, noch etwas benommen, zum Bus und stieg ein.

Ich setzte meine Kopfhörer auf und schloss die Augen. In Gedanken sang ich den Text mit - zumindest dachte ich das - als ich dann meine Augen wieder auf machte, schauten mich alle mit einem freudigen grinsen an. Ich riss mir die Kopfhörer von den Ohren: "ich hab doch nicht etwa...?" fragte ich in die Runde. "DOCH HAST DU!" kam es im Chor von allen. Das war mir so peinlich.

Wieder zu Hause, schmiss ich eine Ladung Wäsche an, ging unter die dusche und machte mir was zu essen. Meine Mum war heute nicht da, da sie mit ihren Kollegen was trinken war. Ich nahm mein Handy und schrieb Kuroo, dass ich gut zu Hause angekommen bin. Seine Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Er vermisste mich.

6 Monate später

Wir waren nun 6 Monate zusammen und sahen uns jedes Wochenende. Die Fernbeziehung klappte gut. Ich schaute auf mein Handy und lass die Nachricht von Kuroo: Hey süße, kommst du nächstes Wochenende wieder zu mir? Meine Eltern würden gerne mit uns was essen gehen.
Ich liebte seine Eltern und sie mich. Natürlich sagte ich zu und erzählte es meiner Mum. Sie buchte direkt in unserem Stammhotel zwei Zimmer. Diesemal bekomme ich mein eigenes.

Die Zeit verging wie im Flug und meine Mum und ich fuhren nach Tokyo. Kuroo hatte noch Schule und so entschied ich, auf ihm zu warten. Ich betrat das Schulgebäude und schaute mich um. Nach einer Weile gingen die Türen auf und die Schüler liefen an mir vorbei. Auf einmal kam eine Gruppe von Jungs auf mich zu. "Na süße? Du bist aber ne hübsche und nicht von hier, oder?" fragte mich der eine. "Nein, ich komme aus Miyagi und wollte nur mein Freund abholen und überraschen", antwortete ich ihm. "Der steht bereits vor dir", sagte er und kam mir bedrohlich nahe. Seine Jungs standen einfach nur um uns rum und mittlerweile hatte sich auch schon eine Traube um uns gebildet. "Das wüsste ich aber, dass sowas wie DU mein Freund wäre", entgegnete ich. "Ts. Loses Mundwerk. Vielleicht sollte ich es dir hier und jetzt mit meiner Zunge stopfen", funkelte mich der eklige Kerl an. Er packte mich ziemlich gewaltsam am Handgelenk und wollte mich gerade an sich ziehen, als ich laute Stimmen hörte. Ich drehte mich um und sah eine mir bekannte Statue. //Gott sei dank// "was ist denn hier los?", fragte Kuroo und sah, was los war. Sofort blitzte er den Typen an, der mich so gewaltsam anfasste und schmiss seine Tasche auf den Boden. Mit wütenden Schritten kam er auf uns zu. "Wag es nicht meine Freundin anzufassen du Stück Scheiße", blaffte er den Kerl an. "K-Kuroo. Ich wusste ja nicht das sie dein Mädchen ist", stammelte er verängstigt. Ich nutzte die Ablenkung und platzierte mein Fuß in seinen Schoß. Schmerzverzerrt ging er zu Boden. Der Radau blieb von den Lehrern nicht unbemerkt. Ich fing an zu weinen, natürlich nur und die Lehrer von Kuroo abzulenken. "Was ist hier los?" brüllte der Lehrer. "E-es war Notwehr. Er hat mich am Handgelenk gepackt und mich bedrängt und wollte mir dann seine Zunge in den Hals stecken. Kuroo wollte mich befreien und... und... aus Notwehr habe ich ihm dann den Tritt in seinen Schritt verpasst", schluchzte ich unter Tränen und schmiss mich zum Schluss an Kuroos Brust. Dieser nahm mich in den Arm, immer noch leicht verwirrt. Die Schüler um uns herum stimmten dem zu.

Der Lehrer zog den, immer noch vor schmerzen am Boden liegenden, Jungen am Arm hoch und schleppte ihn ins Büro des Direx. "Das wird Konsequenzen nach sich ziehen, Akio. Kuroo, bring die Junge Dame raus an die frische Luft zum runterkommen." sagte der Lehrer. Er verbeugte sich entschuldigend bei mir und verließ uns dann.

Kuroo ging mit mir im Arm nach draußen. Meine Tränen trockneten wieder und ich löste mich von ihm. "Entschuldige, jetzt hab ich deine Uniform nass gemacht. Und entschuldige für das Schauspiel mit den Tränen" guckte ich ihn an. Er küsste mich, lang und leidenschaftlich. "Geht es dir gut? Hat das Arsch dir weh getan?" fragte er mich besorgt. "Alles gut. Mein Handgelenk tut nur ein wenig weh, als er mich feste angefasst hatte", sagte ich ihm mit einem süßen Lächeln.

"Warum hast du nicht draußen auf mich gewartet?" fragte er mich. "Mir war langweilig und ich wollte dich überraschen", antwortete ich ihm. "Das hast du auf jedenfall", entgegnete er und küsste mich.

Hand in Hand gingen wir zu ihm und seine Eltern begrüßten mich freudig. Da ich schon fertig war, wartete ich unten im Wohnzimmer, bis auch Kuroo und seine Eltern soweit waren.
Zusammen fuhren wir ins Restaurant und als wir fertig waren, brachte mich Kuroo zurück zum Hotel.

Wir gingen auf mein Zimmer und schaute vom Bett aus noch fern. Ich lag auf seiner Brust und streichelte ihm über den Bauch. //verdammt hat der einen Sixpack?//. Ich lehnte mich auf das Bett und schaute ihn nun von oben an. "Spür ich einen Sixpack?" fragte ich ihn jetzt einfach direkt. Prompt zog er sein Shirt aus und lag nun oben ohne unter mir. Er zog mich auf seinen Schoß und ich streichelte über seine Muskeln. Ich hatte Bock, seit Wochen schon, aber würde er auch wollen?

Haikyuu Chars x Amy ClaireWo Geschichten leben. Entdecke jetzt