Haikyuu Chars x Amy Claire

Amy x Ennochita 3

Endlich waren wir angekommen und ich wurde liebevoll von meinem Chita geweckt. "Mach deine Augen auf, Prinzessin. Wir sind da", sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Kuroo, der Captain der Nekoma, nahm uns in Empfang und brachte uns erst einmal zu unserer Unterkunft. Danach zogen wir uns um und sollten nebenan zur Halle kommen. Als wir eintraten, wurden wir von einem Typen, der mich an eine Eule erinnerte, in Empfang genommen. Eher gesagt wurde ich von ihm in Empfang genommen. "Hey, Hey, Hey. Du bist ja niedlich", lief er auf mich zu und blieb kurz vor mir stehen. "Amy Clair von der Karasuno. Ich bin Beraterin und Sondertrainerin des Clubs. Und du bist?", nahm ich ihm direkt den Wind aus den Segeln. Kurz nach seiner Attacke auch mich, kassierte er eine Schlag auf den Hinterkopf von einem seiner Teamkollegen. "Benimm dich gefälligst, Bokuto", pammte er ihn an und entschuldigte sich bei mir.

"Ich bin Akaashi der Zuspieler der Fukorudani und der Trottel neben mir ist Bokuto unser Ass", stellte er sich und die Eule, vor. "Akaaaashiiii. Sie doch mal wie hüb-", wollte Bokuto sagen, doch wurde von einem erneuten Schlag auf den Hinterkopf unterbrochen. "Ich sagte doch, dass du dich benehmen sollst. Ansonsten werde ich dir die ganze Zeit nicht einen einzigen Ball zuspielen", ermahnte er Bokuto. Dieser brach Augenblick deprimiert zusammen. Wir lachten und dann trat Kuroo wieder auf uns zu.

"Auch wenn der Typ nicht so aussieht, aber er ist einer der besten 5 Nachwuchsasse Japans", teilte und Kuroo mit uns zeigte auf den Trauerkloß am Boden. "Ach ja, wo sind eigentlich die #9 und #10?", fragte er mich. "Die Idioten sind in einem Fach durchgefallen und müssen zur Nachhilfe", antwortete ich und verdrehte dabei die Augen. Er lachte nur und dann ging es auch schon los. Die Jungs wärmten sich auf, während Shimizu und ich uns zu den anderen Mädchen setzten.
"Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du und Ennochita ein echt süßes Traumpaar seit", wendete sich Shimizu auf einmal zu mir. Mit roten Wangen schaute ich rüber zu Chita und sah wie er schon auf dem Feld stand. "Er ist perfekt", antwortete ich ihr. Doch die anderen Mädchen hatten das mitbekommen und fragten mich nun aus. Mit rotem Kopf erzählte ich, dass ich mit dem gutaussehenden Jungen zusammen bin und zeigte dezent auf ihn. Zwei von ihnen stimmten mir zu. Also bin ich nicht die einzige die ihn süß findet, aber das wusste ich ja ohnehin schon. Das ein oder andere Mädchen aus seiner und meiner Klasse standen auch auf ihn. Ich kann es ihnen nicht verübeln. Er ist einfach unglaublich, wenn er sich nur nicht immer selber so unter den Scheffel stellen würde.

Die Zeit verging und unsere Jungs verloren ein Spiel nach dem anderen und mussten zu Strafe immer wieder eine Runde tauchen. Plötzlich wurde die Hallentür aufgerissen und Hinata und Tobio kam reingestürmt. Endlich waren sie da. Mit dem eintreffen der beiden, war unsere Pechsträhne endlich zu Ende.
Es wurde langsam spät und somit wurde das offizielle Training beendet und das Abendessen eingeläutet.
Ich stand gerade mit meinem Tablet vor der Auswahl, als mich Kuroo ansprach, ob ich mich nicht zu ihm setzen wolle, doch ich lehnte ab. Stattdessen wollte ich mich zu meinem Freund setzen. "Ennochita hat echt Glück dich zu haben", grinste er mich an. "Ich hab ebenso Glück ihn an meiner Seite zu haben", antwortete ich ihm. "Man sieht das er dir gut tut und ihr Glücklich miteinander seit. Lasst euch das nicht kaputt machen", gab er zu mir zurück und drückte mich. Mit meinem Tablette ging ich zu unseren Jungs und setzte mich zu meinem Freund. Ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und wir aßen.

Ich wollte gerade Richtung meines Zimmers, als Chita an mir vorbei lief. Ohne auf mein Rufen zu reagieren, ging er einfach nach draußen. Ich folgte ihm und als ich ihn endlich eingeholt hatte, blieb er stehen. "Chita. Was ist denn los?", wollte ich wissen. Ich sah wie seine Schultern zuckten. //weint er etwa?// fragte ich mich. "Weißt du... ich bin wirklich dankbar dafür das du mich liebst und mich auserwählt hast, an deiner Seite sein zu dürfen. Ich liebe dich wirklich überalles...", gab er schlurzend von sich. "...Chita? Was willst du damit sagen?", fragte ich ihn, Angst er würde Schluss machen. "Ha-hab ich was falsch gemacht?", fragte ich ihn weiter und langsam kamen auch mit die Tränen. "Nein. Hast du nicht. Du bist wundervoll, weißt du das?", hörte ich ein leichtes Lächeln raus. "In letzter Zeit quält mich immer wieder eine Frage: Wie lange hält das zwischen uns, bis du erkennst was für ein Langweiler ich eigentlich bin. Ich bin um jeden Moment den ich mit dir zusammen verbringen kann, dankbar", drehte er sich jetzt zu mir um. Und tatsächlich, er weinte. "Damit quälst du dich?", fragte ich ihn. Er nickte nur. "Ich sehe jeden Tag, wie die anderen Jungs zu dir sind, mit dir reden und mit dir flirten", sprach er weiter. "Ennochita! ICH.LIEBE.NUR.DICH. Du bist der einzige für mich, das wird sich auch nicht ändern. Ich will keinen anderen wie dich an meiner Seite haben. Du bist mein Seelenverwandter. Du bist meine große Liebe" sagte ich, während ich ihm, unter Tränen, um den Hals Falle. Als ich nach Oben schaute, sah ich wie er erstarrt war. Sekunden später, drückte er mich so fest wie noch nie, löste sich und hob dann mein Kinn hoch. "Ich liebe dich und werde dich niemals freiwillig gehen lassen", sagte er und schenkte mir sein liebevolles lächeln. "Ich liebe dich über alles und ich werde dich niemals freiwillig und Kampflos gehen lassen, mein geliebter Ennochita", sagte ich und wir küssten uns wie noch nie zuvor. In diesem einen Kuss, lag all unsere Gefühle für einander.

"Ah, bevor ich es vergesse, hier. Ich hab was für dich", sagte ich mit roten Wangen und überreichte ihm einen Zettel. Er machte ihn auf und sah mich nur an. "Was ist das?", fragte er mich. "Das ist der Text Zudem Lied, welches ich für dich komponiert habe", lächelte ich ihn rot an. "Das sollte eigentlich zu unserem 1-monatigen fertig werden, aber leider hatte ich es nicht geschafft. Aber jetzt bin ich damit fertig. Also nicht nur den Text geschrieben, sondern komplett mit Melodie und eingesungen", sagte ich und hatte mein Handy in der Hand. Wenige Augenblicke später klingelte seines. "Ich hab dir die Datei geschickt", sagte ich. "Ich würde es aber gerne von dir selber hören", sagte er mit roten Wangen.