Haikyuu Chars x Amy Claire

Amy x Kunimi 2

Nach einer Weile habe ich mich gefasst und konnte zu ihm ausschließen. Dennoch herrschte Stille zwischen uns. Ich wusste nicht so recht, wie ich ein Gespräch anfangen sollte. Doch plötzlich ergriff Kunimi das Wort. "Also.... magst du mir erzählen was mit dir in letzter Zeit los ist?" Fragte er mich. Er schaute mich zwar nicht an, doch seine Hand ruhte immer noch auf meinem Arm. "Was meinst du?" fragte ich. "Hör auf. Du weißt genau was ich meine. Das ist doch echt nicht mehr mit anzusehen, wie es dir immer schlechter geht und das alles nur wegen Bakayama", antwortete er mir. Jetzt schaute er mich direkt an. Ich wollte mein Gesicht weg drehen, als ich merkte das mir Tränen hoch kamen. Doch Kunimi blieb mit mir stehen. Es breitete sich wieder Stille zwischen uns aus. //ich finde es ja süß das er sich sorgen macht, aber wenn ich es ihm erzähle, dann würde das nur den Hass aller auf Tobio weiter schüren. Ich kann es aber auch nicht in mich hinein fressen// dachte ich. Aber genau in diesem Moment, drehte Kunimi mich zu sich um. Wir standen nur noch wenige Zentimeter von ein ander entfernt. Ich konnte seine Wärme über die kurze Distanz spüren. Als er mich plötzlich in den Arm nahm. Völlig perplex von der Situation, wusste ich nicht was ich machen sollte und dann passierte es. Ich brach in Tränen aus. //Hör auf zu heulen. Du liegst in den Armen deines geliebten Kunimi und hast nichts besseres zutun, als zu heulen? Und das auch noch wegen einem anderem Kerl? Was stimmt nicht mit dir?!// schrie ich innerlich mich selber an. "Ich mache mir einfach Sorgen, verstehst du? Du bist mir -", sagte er, doch er unterbrach sich selber. //ich bin was? Sprich doch zu Ende.// wollte ich ihm sagen, doch ich konnte es nicht. Ich löste mich von seiner Umarmung und schaute zum Boden. "Es tut einfach weh. Ich dachte Tobio und ich sind Freunde und dann plötzlich das... Er lässt mich nicht an sich ran. Mit reden kann du es total vergessen - glaub mir- ich habe es oft genug versucht, doch langsam ermüdet es mich immer wieder abgewiesen zu werden." sprudelte es aus mit raus. Kunimi hob mit einem Finger mein Gesicht an, sodass ich nun gezwungen war, ihm in seine tollen Augen zu schauen. //na ganz toll Amy. Du bist ihm endlich mal nahe und dann sieht er dich so. Völlig verheult. Sieht bestimmt sexy aus// dachte ich sarkastisch.
"Keiner weiß was mit unserm König auf einmal los ist, aber mit seinem Verhalten schießt er sich ins aus. Er ist nicht eine einzige deiner Tränen wert," sagte er während er mir meine Tränen aus dem Gesicht wischte.

Kunime Sicht

Ich interessierte mich nicht wirklich für andere Menschen und lebte damit das sie um mich rum existierten. Doch dann fing gerade das zweite Jahr der Mittelstule an und da war dieses Mädchen. Doch so ein Mädchen wir sie, hatte ich vorher noch nie gesehen. Sie hatte goldfarbenes Langes Haar, grüne Augen und wenn sie lachte oder grinste, dann bildeten sich auf ihren Wangen kleine Grübchen. In der Klasse saß sie neben mir. Als ich teilnahmslos an meinem Platz saß und einfach in die Gegend schaute, hörte ich wie die Mädchen aus unserer Klasse - natürlich auch die Jungs - bei ihr standen und sich mit ihr unterhielten. Sie fragten sie, wo sie herkommen würde. Und da hörte ich es, sie war Britin und vor kurzen mit ihrer Mutter von England nach Japan gezogen. //deshalb sah sie anders aus. Nicht das ich was dagegen hätte. Doch ich muss zugeben, dass sie schon echt süß ist// dachte ich so vor mich hin.

Eines Tages beim Training, sah ich sie wie sie in unserer Halle bei unserem Trainer stand. Sie unterhielten sich. Als der Trainer uns dann alle zu sich rief, verkündete er, dass Amy-chan ab heute mit uns trainieren wird. Erst da merkte ich, dass sie ihre langen Haare zu einem hohen Zopf gebunden hatte. Das stand ihr echt gut, fiel mir auf. Aus irgendeinem Grunde ging mein Blick direkt zu Oikawa. Unser nerviger Starspieler und Mädchenliebling. Er ist zwar ein unglaublich guter Spieler, doch von seinem Charakter her war er einfach nur nervig. Gut das Iwaizumi, sein bester Freund, ihn in Schach halten kann. Ab diesem Tag, trainierte und spielte sie jeden Tag mit uns. Sie ist wirklich mehr als Gut. Ich sah bei ihr Techniken, die ich noch nie zuvor gesehen hatte und auch ihre beobachtungsgabe war der Hammer. Sie konnte genau vorhersehen, wo der Gegner den Ball Hinspielen wird. Dies fiel auch unserem Trainer auf und sprach sie nach dem Training vor allen an.