Kapitel 48

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Grinsend lief ich mit meinen Pumps in der Hand durch die dunkle klare Nacht, neben mir schlenderte Paddy und hielt die ganze Zeit meine Hand fest in seiner. Die Junggesellenparty war schon seit einiger Zeit vorbei, Alessya und Leo sicher schon im Land der Träume....und wir? Wir schlenderten durch die Nacht wie zwei Teenager und genossen einfach die Zweisamkeit. Mein Herz machte einen freudigen Hüpfer als ich mir dessen wieder bewusst wurde, wir schwiegen weitgehendst....aber es war keinesfalls irgendwie bedrückend oder unangenehm im Gegenteil es fühlte sich schön an. Es dauerte eine Weile bis wir schließlich an Alessyas Haus angekommen waren, Gott sei Dank hatte sie mir vor Stunden bereits den Ersatzschlüssel gegeben da sie irgendwie wusste das wir sowieso erst später heim kommen würden. Leise schloss ich die Tür des Hauses auf und trat in den Flur, dicht gefolgt von Paddy der sein Jackett auszog und an die Garderobe hängte. Ich legte meine Pumps sachte auf den Boden und schwankte kurz, was mich zum kichern brachte.....in Sekundenschnelle hatte Paddy seine Hände auf meine Hüften platziert um mich so ein wenig zu stabilisieren. "Ohje! Der böse, böse Sekt" gab ich leise von mir konnte aber nicht aufhören zu kichern was Paddy dazu brachte leise aufzulachen. "Psst" flüsterte er und deutete mit dem Finger nach oben. Stimmt....Alessya und Leo schliefen ganz sicher schon und ich wollte die beiden auf keinen Fall aufwecken. Verdammt, der Sekt und die plötzliche Wärme benebelte meine Sinne. In meinem Kopf drehte sich alles und ich hatte echt Mühe nicht zu schwanken.....soviel hatte ich gar nicht getrunken.

Langsam tippelte ich in die angrenzende Küche, schnappte mir ein Glas und füllte dieses mit Wasser. Eindeutig....Sekt und ich vertrugen uns nicht sonderbar! Mein Blick blieb an Paddy hängen der ebenfalls in die Küche gekommen war und nun im Türrahmen lehnte und mich belustig beäugte. "Was ist?" gab ich leise von mir und lächelte. Paddy schüttelte nur Wortlos den Kopf und verringerte den Abstand zwischen uns um einiges. Die plötzliche Nähe, brachte mein Herz dazu um einiges schneller zu schlagen und ich taumelte leicht nach hinten. Paddy bemerkte die Auswirkung auf seine Nähe zu mir was ihn aber nicht davon abhielt noch näher zu kommen um so schließlich garkeinen Platz mehr zwischen uns zu lassen. Ich spürte die Küchenzeile hinter mir und ehe ich mich versah, hatte Paddy frech grinsend seine Arme links und recht neben mir darauf abgestützt. Sein Gesicht war mir so nah das ich seinen heißen Atem auf meinem Gesicht spüren konnte, meine Atmung wurde ungleichmäßig während er die Ruhe in Person war. Mein Brustkorb hob und senkte sich im Sekundentakt, während er mit seinen Lippen sanft mein Schlüsselbein berührte. Seufzend keuchte ich auf und schloss genüsslich meine Augen, seine Lippen wanderten zärtlich über mein Schlüsselbein, verteilte sanfte Küsse auf meinem Hals und hielt schließlich vor meinen Lippen einen kurzen Moment inne bevor diese schließlich auf meine drückt. Vorsichtig glitt er mit seiner Zunge über meine Lippen und gewährte sich schließlich Eintritt um ein leidenschaftliches Spiel mit meiner Zunge zu beginnen. Verdammt nochmal....er raubte mir noch die letzten Sinne die ich besaß und mit jeder Sekunde die verging wurde sein Kuss fordernder, lustvoller und ehe ich mich versah hatte er mich an der Hüfte gepackt und sanft auf die Küchenzeile platziert. Das mir dabei mein Kleid ein stückweit nach oben rutschte, war mir in diesem Moment sowas von egal. Schon beinahe gierig, schlang ich meine Beine um ihn und zog ihn somit näher an mich heran. Ich wollte ihm ganz nah sein, seine Berührungen intensiver spüren....ich hatte das Gefühl unter seinen Berührungen jeden Moment zu verbrennen und dennoch wollte ich mehr. Alles was sich um uns herum befand war wie ausgeblendet, es gab nur uns beide. Plötzlich löste er sich von mir und schaute mich an....etwas undefinierbares lag in seinen Augen, mit einer schnellen Bewegung hob er mich von der Küchenzeile setzte mich aber nicht ab sondern drehte sich herum und lief mit mir die Treppen nach oben, mir war nie aufgefallen wie groß und stark er doch war....naja mit meinen 1,65 m und 60 Kilo war das für ihn natürlich ein Klacks. Sein Blick wandte er keine Sekunde von mir ab, während er auf die Tür seines Gästezimmers zusteuerte und diese öffnete. Leise fiel die Tür ins Schloss und schon kurz darauf, spürte ich die weiche Matratze unter meinem Rücken. Sanft strich er mit seiner Hand über meinen Oberschenkel und ließ sie schließlich zögerlich wieder nach oben und unter mein Kleid wandern. Lustvoll presste ich mich ihm entgegen, um ihm so zu verdeutlichen dass das was er tat, völlig okay für mich ist und ich eigentlich noch so viel mehr wollte. Ich hatte das Gefühl jeden Moment den Verstand zu verlieren....zögerlich griff ich nach dem Saum seines T- Shirts um es ihm nach oben über den Kopf zu ziehen. Dafür lässt er einen kurzen Moment von meinen Lippen ab und schaut mir intensiv in die Augen....als würde er auf eine Reaktion von mir warten. Ohne auch nur darüber nachzudenken, greife ich nach dem Saum meines Kleides und ziehe es nach oben, um es anschließend unachtsam neben dem Bett fallen zu lassen. Schweratmend ließ er seinen Blick langsam über mich gleiten, als würde er sich jeden Zentimeter meines Körpers genau einprägen wollen....langsam beugte ich mich zu ihm vor und öffnete die Schnalle seines Gürtels um wenig später auch seine Hose zu öffnen. Sekundenschnell zog er sich zurück und stand nun vor dem Bett, durch das Licht der Laternen das von draußen auf ihn schien konnte ich nur die Silhouette seines Körpers erkennen. Schnell streifte er sich die Hose von den Beinen und beugte sich dann wieder zu mir herunter um seine Lippen erneut auf meine zu legen. Sanft drängte er mich nach hinten so das ich nun wieder unter ihm lag, ihn so halbnackt auf mir zu spüren ließ mich lustvoll in den Kuss seufzen. Ich war mir sicher....mit jeder Faser meines Körpers wollte ich ihn spüren. Vor allem als ich bemerkte das er dem Anschein nach der selben Meinung war...nun verlor ich auch den Rest meiner Hemmungen und strich ihm die Boxershorts herunter. Seine Männlichkeit konnte ich nun noch deutlicher spüren und verursachte eine wohlige Hitzewelle in mir die wirklich jede kleinste Ecke in mir ausfüllte. Erneut löste er sich von meinen Lippen um mir so nun in die Augen sehen zu können, es war dunkel und nur das Licht der Laternen erhellte minimal das Zimmer aber dennoch waren seine Augen klar zu erkennen. Wieder schien er auf eine Reaktion zu warten....aber als nichts kommt was ihn auch nur Ansatzweiße davon abhalten würde, zieht er mir meinen Slip zur Seite und dringt dann schließlich sanft in mich ein.

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