Erwachen

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Dag nahm ein nerviges Piepsen wahr. Das einfach nicht aufhören wollte. Langsam kam er wieder zu sich und öffnete leicht seine Augen. Er musste mehrfach blinzeln, weil alles zu Hell war.  Kalte weiße Wände nahm er als nächstes  wahr und einen Monitor von den dieses nervige Piepsen kam. Dag hatte Schmerzen „ Was ist passiert?" fragte er sich. Dag konnte sich an nichts erinnern.  Jedoch realisierte er nach einigen Minuten das er im Krankenhaus lag.

KRANKENHAUS

War sein erster Gedanke, aber warum. Warum liegt er im Krankenhaus? Hatte er einen Unfall gehabt? Ist was mit Vincent? Fragen über Fragen hatte Das in seinen Kopf, das reinste Chaos. Leichte Panik machte sich in ihm breit.

Er  versuchte sich zu bewegen und  spürte dabei seinen ganzen Körper. Er  drehte seinen Kopf in die andere Richtung und sah Vincent, wie er mit seinen Kopf auf seinem Bett lag und seine Hand hielt.
Dag lächelte und war erleichtert  dass es Ihm gut ging. Sein Herz schlug gleich schneller, was man allerdings auch am Monitore zu sehen und hören bekam. Er wurde gleich ganz Rot, hoffentlich bekam das niemand mit.

Nach einiger Zeit  nahm all er all seine  Kraft zusammen und befreite sich aus Vincents Hand und streichelte ihn liebevoll über seine Haare.

Vincent wurde dadurch gleich wach und sah mich etwas verwirrt an. Dann realisierte er, dass Dag wieder wach war. Seine Augen fingen an zu leuchten, das liebte Er an seinen Augen. Man konnte immer seine Gefühle darin sehen.

Er lächelte breit „Man Dag, ich bin so froh das du wieder wach bist" zur Bestätigung nahm er seine Hand wieder und drückte Sie etwas, danach streichelte Vincent wieder über den Handrücken.

Er sah ihn an. „Was ist den passiert?" fragte Dag etwas hilflos. „Du bist bei deinem Parcour Wettbewerb wohl bewusstlos geworden und von einer Mauer gefallen, kannst du dich daran erinnern?" frage Vincent.

Dag sah Ihn unglaubwürdig an und versuchte sich zu erinnern, dabei bekam er Wahnsinnige Kopfschmerzen.

Doch da war eine Erinnerung die ihm wieder in den Kopf kam und sah Vincent an „Ich glaub da ist was. Ich wollte die Mauer hoch springen und hab da schon bemerkt, dass es mir auf einmal Schwindlig wurde. Als ich dann auf der Mauer stand drehte sich auf einmal alles. Dann wurde alles Schwarz. Mehr weiß ich nicht mehr".

In diesen Moment ging die Zimmertür auf und der Behandelte Arzt betrat den Raum.

„Guten Tag Herr Kopplin, schön dass Sie wieder Wach sind. Ich bin Ihr behandelter Arzt. Wie geht es Ihnen denn? Können Sie sich an etwas Erinnern?" .

Dag sah ihn an. „Ich hab wahnsinnige Schmerzen, mein Kopf dröhnt als würde er gleich Explodieren. Ich weiß nur noch das ich auf der Mauer stand und auf einmal sich alles angefangen hat zu drehen und dann war alles Schwarz." Beendete er seine Ausführung. „Gegen die Schmerzen bekommen Sie gleich noch etwas. Sie hatte aber auch Glück im Unglück, es hätte auch mehr passieren können.

Sie haben sich das linke Bein gebrochen, wir haben Sie deswegen Operieren müssen. Die Operation ist aber gut verlaufen. Außerdem haben Sie eine schwere Gehirnerschütterung, Ihre Nase ist angebrochen, mehrere Blaue Flecke, und 2 geprellte Rippen, mit denen werden Sie bestimmt noch lange zu tun haben. Und wegen ihres Beines müssen Sie 6 Wochen lang einen Gips tragen und danach zur Physiotherapie." Beendete er seine Ausführung.

Dag wurde gefühlt noch blasser als er eh schon war.
„Ich denke sie hatten heute ein paar Probleme mit ihren Kreislauf, haben Sie den heute schon etwas getrunken  oder gegessen?" fragte er mit etwas Nachdruck.

„Nein, getrunken hab ich nichts und an essen hab ich nichts runter gebracht vor Aufregung." Sagte er leise eher flüsternd. Es war ihm unangenehm, immerhin war er ein Erwachsener Mann und dann so etwas.

„Ok. An der Infusion hängen Sie ja schon, da bekommen Sie jetzt genug Flüssigkeit für Ihren Körper. Ich schicke Ihnen die Schwester gleich noch einmal rein, das Sie etwas gegen die Schmerzen bekommen." Meinte der Arzt nur und verlies schon wieder das Zimmer.

Dag legte seinen Kopf wieder ins weiche Kissen und schloss für einen Moment die Augen. Dann spürte er wieder, dass sein Handrücken gestreichelt wurde und öffnete seine Augen und sah Vincent an. Er schaute ihn liebevoll aber auch mit leichten Vorwurfsvollen Blick an. „Dag das hätte echt schief gehen können. Du musst doch bei dieser Wärme etwas trinken bzw. etwas essen." Meinte er leicht vorwurfsvoll, aber auch mit einem Besorgten Unterton, dass es sein das Herz zusammen zog.

„Ich Weiß, war dumm von mir. Kommt nicht wieder vor" sagte Dag leicht genervt. Immerhin konnte er schon auf sich selber aufpassen, wenn auch nicht gerade gut wie sich heraus stellte.

Die Schwester betrat das Zimmer und gab ihm etwas gegen die Schmerzen. Dann wurde Dag auf einmal sehr müde und schloss seine Augen. Während Vince ihn zur Beruhigung immer wieder über den Handrücken streichelte.

Die Schwester war noch nicht einmal aus den Raum raus, schloss Dag schon seine Augen und schlief ein, während er Ihn über den Handrücken streichelte. Vincent beobachtete Ihn noch eine Weile eh er sich von seinen Platz erhob und den Raum verlies.


Als Vincent das Krankenhaus verlassen hatte sah er das erste Mal seit Stunden wieder auf sein Handy. Es war mittlerweile 18:30, die Zeit verging so schnell.

Er hatte einige Anrufe von Sido auf dem Handy, den er sofort zurück rief.

Er ging erleichtert ans Telefon und fragte was los sei und wie es Dag geht. „Den Umständen entsprechend gut. Er hatte echt Glück im Unglück gehabt. Er hatte einen Kreislauf zusammen Bruch durch die Wärme. Er hat eine Gehirnerschütterung, eine angebrochene Nase, 2 geprellte Rippen, blaue Flecke und das linke Bein ist gebrochen. Er hat auch große Schmerzen" seufzte Vincent nur uns Telefon und fuhr sich durch die Haare.

„Das klingt nicht gut. Soll ich dich abholen kommen?" fragte Sido. „Nein musst du nicht. Ich komm schon Heim, aber danke dir. Ich glaub mit deinem Neuen Album werde ich morgen nicht weiter kommen. Ich würde morgen gerne nochmal zu Dag fahren" sagte er und es war ihm etwas unangenehm. Immerhin hielt er sich sonst immer an feste Termine, aber heute und morgen wird er einfach nicht in der Lage sein professionell und konzentriert zu arbeiten.

„Alter das ist gar kein Problem. Wir haben ja noch etwas Zeit und Dag geht jetzt eindeutig vor" sagte Sido.

Vincent war so froh für sein Verständnis. Sie redeten noch einige Minuten, während Vincent zur nächsten U-Bahnstation lief um nach Hause zu kommen.

Zu Hause angekommen aß er erstmal etwas, ging danach  Duschen und fiel hundemüde ins Bett. Er brauchte allerdings etwas bis er einschlafen konnte, da seine Gedanken um Dag kreisten.

Wie hilflos er aussah als er wieder wach war und sich kurz an nichts erinnern konnte, das tat ihn in der Seele weh.

Vincent war so froh dass Dag sein Gedächtnis wieder kam und er hoffentlich keine bleibenden Schäden davon tragen würde.

Er wollte sich gar nicht vorstellen was noch hätte passieren können. Der Gedanke Ihn zu verlieren zog ihn sein Herz zusammen. Ein Leben ohne Ihn kann und will er sich nicht vorstellen.
Irgendwann schlief er dann doch ein.

Vielleicht ist es Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt