die Drei magischen Worte

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Vincent stand mit einem Blumenstrauß und einer Schachtel Pralinen nervös vor Dag seiner Wohnungstür.

Er hatte sich zu Hause in Ruhe auf das Date mit Dag vorbereitet und sein Besten Anzug angezogen, den er im Schrank hängen hatte. Obwohl das gar nichts für ihn war. Er fühlte sich leicht unwohl und zupfte immer wieder an seinem Hemd herum. Dann klingelte er endlich an der Tür.

Nach wenigen Minuten öffnete Dag sie ihm auch. „Hey", sagte er schüchtern und zurückhaltend. Er sah einfach wunderschön aus.

Auch Dag hatte sich in sein bestes Hemd geschmissen, seine Haare frisch gegelt und er war sogar frisch rasiert. Allerdings stand er nur in Jogginghose da. „Du...du siehst gut aus. Also ich meine, das tust du immer. Aber heute besonders", stammelte Vincent leise und wurde knallrot.

„Danke. Du siehst auch super aus. Könntest du mir bei der Hose helfen?", Dag wurde rot und sah betroffen an sich herunter.

„Ja klar, ich habe hier noch was für dich", Vincent überreichte ihm die Blumen und die Pralinen.

„Für mich? Danke", Dag roch an den Blumen und warf ihn ein verliebten Blick zu. „Sie sind wunderschön".

„Du bist wunderschön", flüsterte Vincent leise, kam einen Schritt näher auf ihn zu und küsste ihn kurz.

Dag lächelte ihn an und humpelte zurück in seine Wohnung.

Vincent half ihm beim Umziehen und nach 10 Minuten konnten sie endlich starten. Vincent war ganz der Gentleman. Er öffnete Dag die Türen, half ihn aus dem Auto raus und hielt sein Schritttempo bei. „So da wären wir. Ich hoffe du hast Hunger".

„Das ist nicht dein Ernst oder? Vincent das ist das teuerste Restaurant in der Stadt", entsetzt blieb Dag stehen und sah ihn mit großen Augen an.

„Nichts ist mir zu Teuer für dich und jetzt komm", Vincent ging weiter. Dag folgte ihm und war geplättet als sie das Restaurant betraten. Alles war wunderschön und bis ins kleinste Detail dekoriert.

Sofort wurden sie von einem Kellner abgefangen der Sie zu einen Tisch im hinteren Bereich brachte. Vincent zog Dag den Stuhl raus und schob ihn wieder rein, als er saß. Die Krücken stellte er an den Rand, wo sie niemand stören konnten. Dann setzte er sich ihm gegenüber und lächelte ihn sanft an.

„Vince, das ist der Wahnsinn", total begeistert sah Dag sich um. Auf ihren Tisch lagen Rosenblätter verstreut und eine Rose stand in einer Vase, Kerzen brannten und es lief leise Musik im Hintergrund.

„Ich hoffe ich habe nicht zu viel versprochen", sagte Vincent mit geröteten Wangen.

„Es ist perfekt", flüsterte Dag und wurde selbst wieder Rot.

Der Kellner kam und gab ihn die Speisekarte und nahm schon die Getränkebestellung auf.

„Vince, das können wir uns doch gar nicht leisten", schockiert sah Dag von der Karte wieder auf.

„Doch können wir. Ich lade dich ein. Und ich möchte keine Widerrede hören. Kannst dich ja später dafür bedanken", Vincent sah ihn lächeln an, dann sah er wieder in die Karte.

Der Kellner kam mit ihren Getränken zurück an den Tisch und stellte die Weingläser ab. Dann nahm er die Essensbestellung auf und ging wieder. Beide wussten nicht, was sie sagen sollten, immerhin haben sie sich die letzten Wochen dauerhaft gesehen.

Dag fuhr sich nervös durch die Locken und löste dabei eine, die ihm sofort ins Gesicht fiel, „Ach verdammt", er versuchte seine Friseur wieder zu richten.

„Lass sie doch so, sieht süß aus", sagte Vincent schmunzelnd, dabei wurde Dag rot.

„Also, was hast du so geplant in nächster Zeit?", fragte Dag, nachdem sie angestoßen haben.

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