Kleine Auszeit

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Gegen Mittag wachte Vincent auf. Er drehte sich müde auf die Seite und wickelte sich in seine Bettdecke ein. Er spürte die Sonne auf seinen Rücken scheinen und das die Vögel zwitscherten. Jedoch musste er feststellen, dass die andere Bettseite leer war. Verwirrt sah er sich um. Nach einigen Minuten entschied er sich aufzustehen. Er schnappte sich eine neue Unterhose und machte sich auf die Suche nach seinem Freund, strahlte dabei, wenn er an letzte Nacht zurückdenken musste.

Dag stand gerade Nackt in der Küche und nahm sich eine Tasse aus dem Schrank. Vincent schlich sich leise an ihn heran und umarmte ihn. Dag zuckte zusammen und lies fast die Tasse fallen. Vincent küsste seinen Nacken und streichelte ihn über den Bauch.

„Musst du mich so erschrecken?", Dag kuschelte sich sofort in seine Arme und grinste.

„Tut mir leid, aber das hat sich gerade angeboten. Bist du schon lange wach?", Vincent küsste seinen Kopf und legte seinen Kopf auf seiner Schulter ab.

„Vielleicht 10 Minuten. Ich habe sehr lange und sehr gut geschlafen", Dag nahm seine Hand und küsste seinen Handrücken.

„Ich auch. Hast du auch einen Kaffee für mich?", fragte er leise und hätte am liebsten einfach hier weitergeschlafen.

„Natürlich, setzt sich ich bring ihn dir", Dag holte noch eine zweite Tasse aus dem Schrank und schenkte ihm ein. Vincent blieb dabei an ihm gekuschelt. „Du kannst ja ganz schön anhänglich sein. Vielleicht sollte ich mir das noch einmal überlegen".

„Nichts da. Dafür ist es jetzt zu spät mein Freund. Du wolltest mich, jetzt nehm mich auch so wie ich bin", sagte Vincent lachend.

„Oh glaub mir. Ich nehme dich gerne", Dag sagte das mit tiefer Stimme und drehte sich langsam in seinen Armen um ihn verlangend anzusehen.

„Das habe ich gestern schon gemerkt, wie war das kein Sex vorm Dritten Date?", Vincent grinste ihn frech an und streichelte ihn über die Brust.

Dag keuchte leise. „Wenn man es so nimmt war es ja auch nicht das Dritte Date", flüsterte er.

„Ach nein?".

„Nein, wie oft waren wir davor schon Döner essen?", Dag grinste ihn breiter an.

„Na wenn das so ist, muss ich mich ja nicht mehr zurückhalten", Vincent presste sein Becken gegen seinen Bauch. „Warum bist du eigentlich noch Nackt?"

„Weil das hier meine Wohnung ist, da kann ich rumlaufen wie ich möchte. Außerdem kann ich mir schlecht alleine eine Hose anziehen".

„Kannst von mir aus zu Hause den ganzen Tag so bleiben", Vincent streichelte ihn über den nackten Hintern.

Dag stöhnte wieder und zog ihn zu sich runter um ihn verlangend zu Küssen. „Jetzt bekommst du wohl nicht mehr genug von mir?", fragte er zwischen zwei Küssen. Als Antwort drückte Vincent ihn seine Erektion entgegen.

Beide knutschen eine Weile rum, bis Dag sich so ungünstig bewegte, dass er an seine Rippen kam. Er zuckte vor Schmerz zusammen und ließ von Vincent ab. „Alles gut?", fragte Vincent besorgt.

„Geht schon", schwer Atmend legte er eine Hand auf seine Rippe.

„Komm ich bring dich erst mal ins Bett, dann bekommst du was gegen die Schmerzen". Vincent hob ihn vorsichtig nach oben und brachte ihn ins Bett.

„Tut mir leid. Ich habe schon wieder die Stimmung versaut", Dag sah ihn traurig an.

„Schatz, das muss dir nicht leidtun. Du kannst nichts für deine Schmerzen", Vincent brachte ihn eine Schmerztablette und setzte sich zu ihn mit seiner Tasse Kaffee.

Vielleicht ist es Liebe Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt