Chapter Seven

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» Uhh Birnen

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» Uhh Birnen.« Kenneth klaut mir ein Stück von meinem Teller. Ich schlage ihm zwar auf die Hand, aber er lässt sich davon nicht beirren. Stattdessen setzt er sich mit seinen Tablett direkt gegenüber von mir.

Ich bin heute nach draußen gegangen, weil es hier Tische gibt, an denen auch nur ein bis zwei Leute sitzen können.

Und ich hier niemanden begegne.

Hoffentlich.

Irgendwo da drin sitzt er.

Und er wird mir wieder weh tun.

» Warum bist du nicht bei deinem Footballteam und meiner Schwester?«

» Weil ich deiner Schwester momentan ein wenig aus dem Weg gehen muss, aber das verzeiht sie mir.«

Ich kneife meine Augen zusammen. » Was hast du gemacht?«

Er antwortet mir nicht.

» Ich schwöre, wenn du ihr-«

» Wir haben uns geküsst. Es war ein Versehen. Sie wollte meine Wange küssen, was ich nicht mitbekommen habe, und dann habe ich meinen Kopf gedreht und dann waren ihre Lippen auf meine. Wir haben uns geküsst und sie war so angewidert, dass sie das Auto fast vollgekotzt hätte. Mein Herz ist gebrochen, also dachte ich mir ich gehe zu einer Person, die es beschissener geht als mir.«

» Und die genauso aussieht wie sie. Ja, das klingt nach einem gut durchdachten Plan.«

Er hat sie geküsst. Kenneth hat meine Schwester geküsst. Es war unverkennbar, dass er etwas von ihr möchte. Wie jeder andere im Footballteam auch. Jasmin nicht du. Ich will nicht angehimmelt werden, ganz im Gegenteil, aber ich wäre froh gewesen, wenn jemand auch Interesse an mir gehabt hätte. Vor letztem Sommer.

Kenneth hat mir immer wieder Blicke zugeworfen. Wir haben uns ab und zu verstohlen angeschaut, für eine Millisekunde. Ich habe mir gesagt, dass es Zufall war. Dass es nichts zu bedeuten hat. Und dass mein hoffnungslos romantisches Herz aufhören soll mehr hinein zu interpretieren. Kenneth war nicht die Art Junge, die ich wollte und gleichzeitig war er der Einzige, der mir kurz das Gefühl gegeben hat, dass ich nicht ganz unsichtbar bin.

Das ist jetzt vorbei. Jetzt habe ich Schutzmauern errichtet, die mir nichts bringen. Menschen werden mir weh tun und ich werde nichts tun können, weil sie sich einfach das nehmen was sie wollen.

Er schmunzelt. » Stimmt manchmal vergesse ich das, weil ihr so unterschiedlich seid. Es fällt mir erst so wirklich auf, wenn ihr nebeneinander sitzt. Egal, ich dachte mir du könntest Gesellschaft gebrauchen.«

» Ich will aber keine Gesell-«

» Mir egal, ich brauche welche.« Er beißt von seinem Sandwich ab und bietet mir etwas von seinen Nudelsalat in der Schüssel an. Es sieht lecker aus. Unsicher schaue ich zu ihm. » Iss, wenn du möchtest. Du wirst immer dünner.«

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt