Teil 3 der Rosewood Spin Offs
* kann einzeln gelesen werden
» Manchmal müssen erst schlimme Dinge passieren, damit du merkst, dass du etwas ändern musst.«
Kenneth ist seit einer halben Ewigkeit in Jasmin verknallt, doch seine Freunde sehen darin kei...
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Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was habe ich getan? Was-
» Was hast du getan?«, schneidet Jasmins Stimme durch die Stille im Krankenzimmer.
Jasmin.
Meine Schwester.
Meine zwei Minuten ältere Zwillingsschwester.
Sie drückt meine Hand, ich spüre es nicht, aber ich sehe es. Wie sie neben mir steht meine Hand drückt. Dad am Ende des Krankenbetts, das Gestell umfassend und Mom.. Mom auf der anderen Seite. Ihre Hand spüre ich.
» Jasmin«, flüstere ich.
Ich kann nicht mehr wach bleiben. Es geht nicht länger. Es ist zu viel.
Sie sind jetzt hier. Jemand ist hier.
» Was ist-«
» Kenneth«, flüstere ich. » Ashley und Keith, sie... schau nach ihm.«
» Ich kann nicht, du liegst hier!«
Hätte ich gekonnt, hätte ich ihre Hand gerückt, aber mein Arm ist taub. Ich spüre nichts. Gar nichts mehr. Ich kenne es schon, es ist wie vor ein paar Monaten.
Nur schlimmer.
» Bitte.«
Und dann nimmt der Schmerz mich ein. Die Erschöpfung. Das letzte Adrenalin verschwindet. Wir sind hier und Kenneth... ich hoffe er ist okay.
Das Piepen des Überwachungsgerät meines Herzens dringt in meine Ohren. Es schlägt noch. Ich habe verstanden. Langsam öffne ich meine Augen. Lasse meinen Blick umherschweifen.
Jasmin und Mom auf der Bank, welche sofort aufspringen. Dad, der den Kopf auf mein Bett, direkt neben meinem Bein abgelegt hat.
» Du bist wach« Jasmin legt mir ihre Hand auf den Kopf, aber es wird von etwas gedämpft. Ein Verband? Kann das sein?
Kenneth hatte eine Platzwunde an der Stirn und sein Sweater hatte einen riesigen roten Fleck an der Seite. Aber ich? Keine Ahnung, ob ich geblutet habe. Nur dass ich mein Arm und mein Bein nicht richtig gespürt habe. Dass ich durch den Dreck zu Kenneth gerutscht bin. Dass ich.. Kenneth.
» Kenneth. Wie geht es-«
» Shh«, macht Jasmin.
» Du solltest zu ihm.«
» Ich war bei ihm.«
» Warum bist du dann hier?«
Sie hält mir einen Becher an die Lippen. » Weil es zwei Tage her ist und Ashley und Keith hier sind. Selbst Kian und Noelle.«
