Chapter Ten

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» Es tut mir leid, dass ich ihre wertvolle Zeit stehlen muss, Mrs

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» Es tut mir leid, dass ich ihre wertvolle Zeit stehlen muss, Mrs. Morgan. Doch mir wurde ein Vorfall gemeldet, den ich unmöglich ignorieren kann.« Mrs. Blanchard, unsere Rektorin, schüttelt meiner Mutter die Hand. » Hallo Daisy, wie geht es dir?«

Es geht um gestern, natürlich.

» Gut«, lüge ich. Ich will nicht hier bleiben.

Wir setzen uns, ich und Mom auf der einen Seite des Tisches, Mrs. Blanchard auf der anderen.

» Mir wurde gesagt, dass Sie über den Vorfall des gestrigen Morgens schon in Kenntnis gesetzt wurden. Kenneth Michaels hatte Sie angerufen, richtig?«

Meine Mutter nickt, ihre Hand beruhigend auf meinem Knie. » Ja, er hat meine Tochter aus den Raum gebracht und sie beruhigt, damit ihre Panikattacke nicht schlimmer wird.«

Meine Rektorin lächelt. » Wir können uns glücklich schätzen, dass er da war. Leider muss ich Ihnen sagen, dass Lehrkräfte finden, dass Daisy eine Bedrohung für sich selbst und ihre Mitschüler darstellt, wenn sowas öfters passiert.« Sie schaut besorgt zu mir. » Ich war nicht dabei, ich kann es nicht einschätzen. Doch da gab es ebenfalls den Vorfall in dem du dich eingesperrt hattest, wenn ich das richtig im Gedächtnis habe. Es ist dein letztes Jahr und du bist eine sehr gute Schülerin, ich möchte dich ungern vom Unterricht suspendieren, da du nichts falsch gemacht hast. Doch ich muss das fragen.. Bist du bei diesen Attacken gefährlich für die Schüler der Rosewood High?«

Ich starre auf das Namensschild auf dem Pult. Bin ich gefährlich? Ich weiß es nicht. Ich habe keine Ahnung. Gestern kam es so plötzlich, genauso wie es zu Hause immer der Fall ist.

» Ich habe diese spontanen Attacken meistens zu Hause. Das war das erste Mal hier in der Schule. Dabei werde ich nicht gewalttätig, jedenfalls war das bisher nie der Fall. Wenn meine Mitschüler davon verängstigt sind, verstehe ich das.«

Aber warum werden Leute, die Menschen wirklich weh tun nicht von der Schule geschmissen? Warum dürfen sie ihr rumlaufen, als wäre nie etwas passiert?

» Wir arbeiten daran. Ich kann versichern, dass Daisy keine Gefahr darstellt, aber ich kann sie nicht zu Hause unterrichten lassen und sie möchte keine Fehlzeiten. Sie hat mir erzählt was passiert ist, oder mehr was nicht passiert ist. Sie hat momentan Probleme und zu Hause tun wir alles um für sie da zu sein.«

Aber ich lasse sie nicht heran, doch das spricht sie nicht aus. Sie spricht nicht aus, wie sehr ich mich dagegen wehre ihre Hilfe dem hingehend anzunehmen.

» Okay, wenn das so ist, muss ich keine Suspendierung aussprechen. Doch Daisy ich möchte, dass du zu Mrs. Tolliver gehst. Ich bin mir sicher, dass sie dir helfen kann.«

Steif nicke ich. Mrs. Tolliver ist unsere Seelenklempnierin, wenn man es so betiteln möchte. Ich weiß, dass Noelle und Kian ab un dazu bei ihr waren, besonders nach dem Unfall, während Noelle noch auf Krücken laufen musste.

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt