Chapter Seventeen

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Am nächsten Morgen ist Kenneth wieder verschwunden

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Am nächsten Morgen ist Kenneth wieder verschwunden. Fast so als hätte ich ihn mir gestern nur eingebildet. Ich konnte ihm nicht sagen, dass er die Panikattacke ausgelöst hat, er wusste es ja nicht.

Meine Hand war für einen Augenblick voller Blut, nachdem ich sie aus mir herausgezogen habe. Dabei war da kein bisschen Blut. Ich habe mir meine Hände gewaschen, da war kein Blut. Das weiß ich, aber einen Moment dachte ich es.

Und dann hat es sich angefühlt, als während meine Beine voller Blut.

Was auch nicht der Fall war.

Mein Kopf spielt Spiele mit mir, dabei hat es sich so gut angefühlt.

Willst du meinen Schwanz, Daisy? Willst du ihn in dir?

Ich dachte seinen Penis zu sehen würde mich verschrecken. Zugegeben, er hat einen schönen Penis, wie auch immer man das definiert. Doch ihn in mir zu spüren..dieser Gedanke...es.. nein. Das war doch zu viel.

Auch wenn ich weiß, dass er das nicht absichtlich gemacht hat. Ich habe keine Ahnung wie Telefonsex oder Dirty Talk funktioniert. Er hat nichts falsch gemacht.

» Gehts dir besser?«

Ich zucke zusammen als Kenneths Stimme neben mir ertönt. Er steht neben meinen Platz und sieht mich schuldbewusst an, dabei hat er doch gar nichts falsch gemacht. Er kann nichts für mein Problem.

» Ja.« Ich schaue kurz um mich, einige Leute schauen uns neugierig an, dabei können sie uns unmöglich gehört haben und was sollen sie auch wissen? Er hat mich nur gefragt ob es mir besser geht. Kurzerhand stehe ich auf und ziehe ihn an seiner Hand mit nach draußen.

» Du hast nichts falsch gemacht, hör auf mich so anzuschauen.«

Er nickt. » Du hast mir einen Schrecken eingejagt.«

» Das tue ich wohl momentan öfters.« Ich streiche über meinen Arm. » Ich dachte..wenn ich das könnte.. vielleicht mache ich dann Fortschritte, aber anscheinend nicht.«

» Du hast alle Zeit der Welt, okay? Es rennt dir nicht weg. Und jetzt reden wir nicht mehr darüber, das habe ich nämlich versprochen.« Darauf löst er seinen Rucksack von seiner Schulter und greift in die Seitentasche. Zum Vorschein kommt mein dunkelbrauner Lippenstift.

» Danke.« Ich umfasse den Lippenstift fester als ich sollte, aber an etwas muss ich mich gerade festhalten.

Dieses Wochenende war wirklich schön und dann habe ich gestern alles kaputt gemacht. Wegen Jasmin, weil ich dachte, ich könnte das, wenn sie mir sagt, dass ich es probieren soll.

» Lass uns wieder reingehen.« Er greift meinen Ellenbogen und lässt mich erst los, als ich wieder an meinem Platz sitze.

Das schlimmste an diesem Tag, und dass ich nicht mehr über die Folgen, von den gestrigen Abend nachdenken wollte, war, dass ich genau das getan habe. Während der Panikattacke und meiner Nervosität Kenneth heute zu sehen, habe ich nämlich eins nicht realisiert.

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt