Chapter Twenty-Two

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Ich nehme das Essen von Chiara entgegen

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Ich nehme das Essen von Chiara entgegen. Millie, ihre Frau, hat uns mit Fragen gelöchert. Fragen, die wir selbst uns nicht mal beantworten konnten. Wie nervig die Freunde unserer Eltern eigentlich sind, wurde mir in den letzten zehn Minuten bewusst. Chiara und Millie gehört das Cozy Corner, nach dem Tod von Chiaras Mutter, hat sie das Diner übernommen und Millie hat mit ihrer Hochzeit Anteile an das Restaurant bekommen und hilft ab und zu aus. Die meiste Zeit ist sie aber immer noch im Cherry Bean, ich glaube, man kommt von dem Coffeeshop einfach nicht los, sobald man einmal angefangen hat.

» Lasst es euch schmecken«, sagt Chaira.

» Und nächstes Mal will ich mehr Informationen!«, ruft Millie uns hinterher.

Mit dem Essen in der einen Hand und Daisys Hand in der anderen, verlassen wir hintereinander den Laden.

Nach ihrem kurzen Schwächeanfall, habe ich vorgeschlagen, das Essen zum Mitnehmen zu holen und dann zu mir zu gehen. Meine Eltern sind wirklich nicht zu Hause, aber ich hätte gesagt sie seien es, wenn Fowler noch mehr genervt hätte.

Du bist ein Monster, das kein Nein akzeptieren kann. Was würde deine Schwester dazu sagen, wenn sie wüsste, was du Mädchen aus deiner Schule antust?

Ich wollte nachfragen, schon wieder. Ich wollte sie noch einmal Fragen, was zwischen ihr und Fowler vorgefallen war, aber dann ist sie gegen mich gesunken und sah klein und zerbrechlich aus. Meine Gedanken haben sich abgeschaltet. Diese Fragen haben Zeit und dann.. wollte ich sie beschützen, selbst wenn ich es nicht kann. Ich wollte sie von dieser gemeinen Welt abschirmen und ihr das Gefühl geben, dass in unserer Blase alles gut sein kann.

Doch diese Blase würde nur früher oder später platzen und dann?

» Kenneth?«

» Hm?« Ich bleibe stehen und schaue Daisy an.

Sie legt ihre Hand an meine Seite und streckt sich um mich zu küssen. Dann läuft sie weiter.

» Wofür war der?«, frage ich perplex, während ich versuche mit ihr Schritt zu halten.

» Einfach so, weil du toll bist.«

Den Rest des Weges laufen wir schweigend. Dabei entgeht mir mal wieder nicht, wie sie einen Bogen um den kleinen Park zwischen den Wohnkomplexen macht, obwohl es schneller gehen würde, da durch zu laufen. Ich habe nie nachgefragt wieso sie das tut, ich bin einfach mit ihr mitgelaufen, bis wir bei ihr waren. Jetzt laufen wir jedoch zu mir und dabei müssen wir in eine ganz andere Richtung. Aber ich laufe mit ihr den Bogen, denn wir haben alle Zeit der Welt. Na gut, das Essen wird kalt und es sieht aus als würde es jeden Moment beginnen zu regnen, aber damit habe ich alles kein Problem, solange Daisy nicht noch mehr Stress ausgesetzt ist.

Als wir bei mir ankommen, schließe ich die Tür auf. Nachdem sie ihre Stiefel abgestreift hat, folgt sie mir ins Esszimmer.

» Wo sind Ashley und Keith?«, fragt sie.

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt