Chapter Thirty-Four

200 13 0
                                    

» War doch gar nicht so schlimm

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

» War doch gar nicht so schlimm.«

Daisy setzt sich auf mein Bett. » Es hat mehr Spaß gemacht als gedacht.« Sie streckt sich aus. » Aber meine Socialbatterie lässt zu wünschen übrig.«

Als es plötzlich sogar angefangen hat zu schneien, haben wir uns entschieden fürs erste im Cherry Bean zu bleiben. Kian und Noelle haben über Amherst geredet, Ella über ihre Au Pair Zeit und das Kind, um das sie sich kümmert. Ich habe darüber gesprochen, dass ich wahrscheinlich im Hotel anfange zu arbeiten und parallel Hotelmanagement zu studieren. Dad wollte die Hotelkette, meines Großvaters, nicht übernehmen und naja ich habe kein gutes Verhältnis zu meinen Großeltern. Dad meidet seinen Vater wirklich in jedem Punkt, aber ich finde das wirklich interessant.

Ob ich die Hotelkette übernehmen kann? Wahrscheinlich nicht, aber ich könnte dort arbeiten, das reicht mir. Mein Großvater ist mittlerweile in Rente, weshalb Dad die Hotelkette geerbt hatte, aber soweit ich weiß, kümmert sich mein Großvater immer noch um alles, weil mein Vater tut es nicht.

Als sie dann Daisy ausfragen wollten, meinte diese nur, sie hätte keine Ahnung. Sie würde noch schauen. Doch ich wusste es besser. Die Klink. Dabei macht sie Fortschritte, wirklich starke, jedenfalls dachte ich das. Aber vielleicht ist es auch gut, ich werde sie unterstützen, egal was ihre Entscheidung ist.

» Brauchst du ein wenig Entspannung?«

» Ja«, seufzt sie. Ausgestreckt auf meinem Bett. Sie wirkt so klein auf der aufgeplusterten Decke.

Ich hocke mich vor ihr hin. » Heb deine Hüften an.« Sie tut es und ich ziehe ihre Skinnyjeans aus, schiebt den Hoodie bis zu ihrer Taille hoch.

Sie murmelt etwas unverständliches, als ich ihre Oberschenkel streichle. Ihre Beine strecken sich aus, über meine Schultern. An ihren Hüften ziehe ich sie etwas näher an mich heran. Dann schiebe ich ihren Slip zur Seite, presse meinen Mund auf ihre Hitze.

Mit Fingern und Zunge bringe ich sie zum kommen, dann richte ich ihre Kleidung, aber die Hose lässt sie aus. Der Hoodie ist ihr lang genug.

» Besser?«

» Viel Besser«, bestätigt sie. Ich lege mich neben ihr, meine Hand auf ihren Bauch. » Stell deine Fragen.«

» Bist du sicher, wir können auch noch warten, wenn-«

» Sicher. Jetzt frag schon.«

» Also.. ich.. ich weiß, die Frage ist bescheuert, aber ich werde sie nicht los. Warum bist du nicht zur Polizei gegangen? Abgesehen davon, dass du nicht darüber reden wolltest, das verstehe ich.«

» Ich wollte«, antwortet sie. Seufzt, schließt die Augen. » Ich wollte, aber ich wusste ja nicht einmal wer es war. Mein ganzer Körper hat geschmerzt, eigentlich hätte ich ins Krankenhaus gemusst, dann hätte man Beweise sammeln können. Wäre ich gegangen, könnte ich sie jetzt benutzen, aber ich wollte nur nach hause. Ich wollte niemanden mehr sehen. Ich bin nach Hause, das ganze Haus war ruhig, und bin duschen gegangen um den ganzen Dreck und Blut und.. und die Berührungen von mir abzuwaschen. Spätestens da, war es vorbei - denke ich. Ich dachte auch, mir würde niemand mehr glauben, also im nach hinein, ohne Beweise. Es wäre nun Aussage gegen Aussage, keine Beweise, keine Zeugen, kein nichts. Es würde nichts mehr bringen.«

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt