Chapter Eighteen

210 12 0
                                    

Über die Woche habe ich Daisy zum Großteil zufrieden gelassen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Über die Woche habe ich Daisy zum Großteil zufrieden gelassen. Ich weiß, wie das sein kann und auch, dass man nicht erdrückt werden will. Trotzdem möchte man das Gefühl haben, dass andere für einen da sind.. Jedenfalls ist das bei mir so. Deshalb habe ich mich jeden Mittag zu ihr an den Tisch gesetzt, wir haben schweigend gegessen, aber sie hätte die Möglichkeit gehabt mir etwas zu erzählen.

Und ihr kleines Lächeln, jedes Mal wenn ich ihr die Äpfel von ihren Tablett und ihr stattdessen etwas anderes hingestellt habe, war es mir wert. Sowas von.

Nur heute, heute breche ich das Schweigen. Nicht weil ich egoistisch bin und ihre Stimme hören will - das durchaus auch - sondern, weil ich endlich mit ihrem Vater reden muss und mich die ganze Woche gedrückt habe.

» Kann ich heute nach der Schule mit dir nach Hause kommen?«

Daisy schaut mich überrascht an.

» Also.. Ich muss mit Spencer reden. Wegen.. dem Team und jedes Mal, wenn ich in die Halle gehe, finde ich den Mut nicht mit ihm zu sprechen, sondern gehe in die Umkleide und dann raus aufs Feld. Ich habe das Gefühl, das Team zu enttäuschen, wenn ich austrete.«

» Du bist schließlich ein Teil davon.« Sie schiebt das Obst in der Schüssel in hin her. » Aber klar, ich bin mir nur nicht sicher, ob er direkt zu Hause sein wird. Freitags ist er wegen dem Training meistens etwas länger hier. Wir könnten nach unserem Unterricht auch zusammen in sein Büro gehen. Beziehungsweise... du gehst zu meinem Dad und ich zu Mrs. Tolliver.«

» Hat Mrs. Blanchard etwas zu dir gesagt?«

» Ich habe mich versteckt, wenn ich sie auf dem Gang gesehen habe«, gibt sie zu. » Die letzten Tage waren nur ziemlich schwierig, eigentlich wollte ich zu Hause bleiben, aber das kann ich nicht.«

» Wenn du eine Pause brauchst-«

» Bleib zu Hause, ich weiß, aber ich verpasse so viel und habe niemanden der mir den ganzen Stoff bringen würde.« Sie spießt eine Weintraube auf. » Ich dachte, vielleicht finde ich mit Mrs. Tolliver eine Lösung.«

» Gut, lass uns das so machen.« Ich strecke ihr meine Hand drauf. » Deal?«

Zögernd nimmt sie meine Hand. » Na gut, Deal. Kein Aufschieben mehr.«

» Ey! Micheals!«

Daisys Hand verkrampft sich um meine. Ich halte sie weiter fest, lege sie aber so auf dem Tisch ab, dass es einfach so aussehen würde, als würden wir Händchen halten.

Eine Hand landet auf meiner Schulter. Mit festen Griff schüttelt Fowler mich kurz. Alan Fowler unser Tight End, ich habe nicht wirklich viel mit ihm zu tun, eigentlich gar nichts außerhalb des Feldes. Ich mag ihn nicht besonders, er hat etwas überhebliches an sich, auf und außerhalb des Felds. Der Typ weiß meistens nicht wo Schluss ist und erlaubt sich wirklich alles. Er ist kein schlechter Spieler und das regt mich am meisten auf.

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt