Chapter Thirty

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Das Thanksgiving ist besser gelaufen als letztes Jahr, aber auch anders als sonst

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Das Thanksgiving ist besser gelaufen als letztes Jahr, aber auch anders als sonst. Nachdem ich mit Daisy wieder runtergegangen war, ist sie mir nicht mehr von der Seite gewichen. Ihre Hand hielt meine, ihr Kopf an meinem Arm, ihr Knie an meinem unter dem Tisch.

» Wir müssen morgen was zusammen machen! Wirklich, ich vermisse euch so sehr«, sagt Ella, während sie mich zum Abschied umarmt. » Lass uns im Cherry Bean treffen.«

» Du fliegst übermorgen richtig?«, frage ich.

» Ja, leider.« Sie macht einen Schritt zurück. » Paris ist wirklich toll, aber so gerne ich da bleiben würde, hier ist mein zu Hause. Ich kann es nicht abwarten, wieder hier zu sein.«

» Du fehlst hier, du verrücktes Huhn.« Ich wuschle durch ihre Haare, als gerade Daisy wieder an meiner Seite auftaucht. Mit einem Baby im Arm.

Xavier.

Etwas an diesem Anblick macht mich glücklich. Ich kann es nicht benennen, aber wie er schlafend auf ihrer Schulter liegt, ihr vollends vertraut, das ist niedlich. Mehr als das.

» Daisy kommst du auch morgen mit?«, fragt Ella hoffnungsvoll.

Ich sehe wie sich etwas in Daisys Gesicht verändert. Panik.

» Ich.. ähh..« Sie schaut mich an und ich nicke. » Ich.. also..« Sie verlagert den kleinen Körper auf ihrem Arm, als hätte sie das schon tausend mal gemacht.

Wahrscheinlich sogar, als Babysitterin.

» Gern«, antwortet sie schließlich mit einem aufrichtigen Lächeln.

Ella quietscht leise. » Das freut mich so, gut dann sehen wir uns morgen. Ezra?« Sie dreht sich um. Ezra wartet, mit seinem Handy in der Hand, an der Wand gelehnt und schaut auf. Streckt wortlos eine Hand aus, meine Cousine ergreift sie mit einem strahlenden Lächeln im Gesicht. » Bis dann.«

Dann gehen sie nach draußen.

» Warum hast du Xavier?«, frage ich Daisy.

» Weil Noelle auf Toilette musste und Avery den Sitz aus dem Auto holt. Autumn ist noch bei den Anderen in der Küche, da habe ich mich bereitgestellt.«

» Du könntest dich öfters blicken lassen, wirklich«, hört man Jasmin plötzlich.

Wir drehen unseren Kopf in ihre Richtung. Sie hat ihren Fingernagel in die Brust ihres Bruders gebohrt. » Wir sind schließlich auch noch deine Familie.«

» Ich hatte was anderes zu tun.«

» Achso und wir sind dir plötzlich nicht mehr wichtig, oder wie?«

» Jas, ich habe keinen Kopf dafür. Es tut mir leid, okay? Hätte ich Zeit gehabt, wäre ich ab und zu da gewesen.«

» Lügner.«

» Jasmin«, sagt Daisy sanft. » Lass ihn.«

» Nein, ich bin sauer.«

» Echt? Gar nicht zu übersehen«, spottet sie, streicht über Xaviers kleinen Kopf.

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt