» Du hättest nicht weiter trinken müssen, das weißt du, oder?«
Daisy hickst. Vorsichtig hebe ich sie an der Taille hoch um die Treppen hoch zu laufen.
» Du riechst gut«, nuschelt sie mit dem Gesicht in meiner Halsbeuge.
» Du riechst nicht mehr so gut.«
Sie lacht. » Kann ich mir vorstellen.«
Ich bringe sie in das Gästezimmer, neben meinen Schlafzimmer. Sollte etwas in der Nacht sein. Ihre Tasche stelle ich neben das Bett.
» Willst du dich erstmal umziehen?«
» Hmm?« Sie schaut mich verständnislos an.
» Pyjama oder so.«
» Oh ja, richtig.« Ich setze sie ab. Sie kniet sich neben ihre Tasche, was auch direkt neben mir ist und ihr Kopf ist direkt auf der Höhe meines Schritts, wenn sie den Rücken gradehält.
Sie ist betrunken, du Arsch, denk an etwas anderes.
Sie nimmt ein weißes Top und eine karrierte Schlafhose aus der Tasche.
» Du müsstest mir mit dem Kleid helfen. Ich denke ich schaffe nicht alleine an den Reisverschluss zu kommen.«
» Klar.«Daisy stellt sich wieder vor mich, streicht ihre Haare nach vorne und ich strecke meine zitternden Hände um den Reißverschluss zu öffnen, dann schaue ich sofort weg. » Ich warte dann mal draußen.«
Und das tue ich, bis sie sagt, sie ist fertig.
Als ich wieder reinkomme ist es nur schlimmer. Durch die Röcke fällt mir das nie wirklich auf, oder es liegt an dem Muster der Hose, dass ihre Hüften breiter wirken. Das Top hat sich eng an ihren Bauch gelegt - sie hat zum Glück wieder etwas zugenommen. Doch ihre Brüste, verdammt ihr Brüste. Sie trägt keinen BH mehr und ihre Nippel - ihre harten Nippel - scheine durch das weiße Top, weil sie etwas dunkler sind als ihre blasse Hautfarbe, die dem Top gleicht.
» Na dann, ab ins Bett.«
Sie schmollt. » aber jetzt haben wir doch gar nicht geredet.«
» Wir reden morgen.«
» Ashley hat recht, du bist langweilig. Ich bin noch gar nicht müde.«
Ich schlage die Decke zur Seite. » Glaub mir, du wirst sofort einschlafen. Aber worüber würdest du denn gerne reden?«
Sie stellt sich neben mich. » Wie gut du aussiehst, wenn du deine Haare so lockst, vielleicht.« Ihre Finger streichen durch meine Haare.
» Ach findest du?« Mein Grinsen kann ich nicht unterdrücken.
» Ja.« Verträumt folgt ihr Blick ihren Finger, der nun an meinen Kiefer entlangfährt. » Du hast die perfekte Mischung der Gene deiner Eltern. Jasmin ist eine vollkommene Idiotin, dass sie dich abgewiesen hat.«
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The wrongest Love
RomanceTeil 3 der Rosewood Spin Offs * kann einzeln gelesen werden » Manchmal müssen erst schlimme Dinge passieren, damit du merkst, dass du etwas ändern musst.« Kenneth ist seit einer halben Ewigkeit in Jasmin verknallt, doch seine Freunde sehen darin kei...