Chapter Fifteen

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Als ich Sonntagabend nach Hause komme, ist es merkwürdig still zu Hause

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Als ich Sonntagabend nach Hause komme, ist es merkwürdig still zu Hause. Ich schreibe Kenneth gerade eine Nachricht, dass ich angekommen bin, bevor ich meine Stiefel ausziehe.

» Mom? Dad?«, rufe ich.

Mein Handy vibriert.

› Sollte wieder etwas sein, meine Tür ist offen für dich <3‹ - Kenneth

Durchatmen. Nicht ausflippen.

Wann habe ich angefangen auf Kenneth zu stehen? Für mich war es einfach plötzlich von heute auf morgen, aber ich glaube es kam schleichend. So mehr ich über Kenneth erfahren habe, jede Behauptung, die er mit seinen durchdachten Gedanken widerlegt hat.

Vielleicht bekommt er alles was er will, weil Keith und Ashley sich das leisten können, weil er mit seiner charismatischen Art nicht viele Probleme hat, Menschen von sich zu überzeugen. Dass er Probleme hat war mir klar, welcher Mensch hat keine? Ich wusste nur nicht, dass sie so ein Ausmaß bei ihm haben.

Ich zucke zusammen als sich zwei Arme fest um mich schließen, während ich noch das kleine Herz hinter seiner Nachricht anstarre.

» Es tut mir leid, ich hätte nicht so besserwisserisch sein sollen. Ich meine es wirklich nicht böse. Wirklich, wirklich nicht«, redet Jasmin wie ein Wasserfall. » Du schwänzt sonst nie und ich möchte einfach nicht, dass du Ärger bekommst.« Sie löst sich von mir und schaut mich an. » Verzeihst du mir?«

Wir könnte ich nicht?

» Natürlich.« Eigentlich sollte ich mich für meine Worte ebenfalls entschuldigen, vielleicht erwartet sie das von mir, aber ich weiß, dass es wieder passieren wird. Immer wieder.

Jasmin drückt mich nochmal. » Wie war es bei Kenneth?«

» Gut.« Ich zucke bemüht lässig mit den Schultern. » Wir haben nicht viel gemacht. Eigentlich nur geredet und Ashley hat mir etwas von ihrer neuen Kollektion gezeigt, während Keith meinte, dass sie mich damit nicht bedrängen soll.«

» Worüber habt ihr so gesprochen?«

» Nicht über das wenn du das hoffst.« Ich streiche mir eine Strähne aus meinem Gesicht, während ich die Treppe hochlaufe.

» Ihr redet mittlerweile sehr viel miteinander. Ich bin froh, dass du so viel mit ihm machst.«

Warum weil ich dir nicht mehr am Arsch klebe?

» Nein, weil du endlich mal akzeptieren solltest, dass sie auch deine Freunde sind.«

Habe ich es wirklich laut ausgesprochen?

» Kommt man wohl nicht drum rum, wenn man zusammen aufwächst, aber die meisten sind doch eh nicht mehr hier. Also interessiert es mich recht wenig.«

» Du und Kenneth würdet auch voll gut zusammenpassen?«

The wrongest LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt