Elenas Sicht:
Während ich durch die verlassene Straße laufe, habe ich Kai am Handy. Ich habe ihnen gerade gesagt, dass sie sofort die Stadt verlassen sollen. Am besten Gleich das Land.
Vor dem Auto lege ich auf und lasse mein Handy in meine hintere Hosentasche gleiten. Mit dem Schlüssel möchte ich das Auto aufsperren, als ich Blutspuren an der Seite sehe.
Ich folge dem frischen Blut und sehe eine Ausgesaugte Leiche an meinem Kofferraum lehnen. Die Augen der Frau sind weit aufgerissen und an ihrem Hals ist eine fette Bissspur.
Gerade eben habe ich mich noch um den weinenden Tyler und seine Freund gekümmert und jetzt das.
Ich habe Tyler gerade noch Hause gebracht und seinen Eltern die Nachricht überbracht, dass Daniela Tod ist. Natürlich habe ich ihnen die Kiste mit ihrem Herz gelassen und mir war und ist bewusst, dass Stephan einen weiteren Schlag machen wird. Aber ich wusste nicht, dass es schon so bald ist.
Ich lasse meine Augen über die Straße gleiten, als hinter mir Schritte von mehreren Vampiren ertönen.
Langsam drehe ich mich um und sehe fünft muskelbepackte Vampimänner die mit dunklen Blicken zu mir kommen. Ich lasse meine Handtasche von meiner Schulter gleiten und lasse sie neben dem Auto auf en Boden fallen.
Mit einem teuflischen Grinsen gehe ich vor das Auto und stelle mich fest vor sie.
" Das wird lustig."
Zwei der Schränke wollen sich auf mich stürzen und pfauchen mir entgegen, was ich unbeeindruckt abwehre. Der eine bekommt einen Tritt gegen den Bauch, während ich dem anderen meine Hand in den Brustkorb schiebe und ihm das Herz heraus reiße.
Er sackt zu Boden und ich werde gegen die Hausmauer geschleudert.
Dem nächsten verpasse ich eine in die Kronjuwelen, so dass er sich bückt, ich seinen Nacken packen kann und ich ihn mit aller Kraft gegen die Wand schlage, so dass sein Genick bricht.
Ich werde an der Kehle gegen die Wand gedrückt, so dass ich sein Handgelenk packe und ihm den Arm breche. Dann ein Schlag gegen das Kinn, welches auch sofort bricht und er weicht zurück.
Eine Hand schiebt sich in meine Haare und reißen mich zu Boden.
Ein Tritt gegen das Schienbein folgt, so dass er zu Boden fällt. Ich presse meinen Fuß gegen seine Kehle und spitze meine Zähne.
Ich beuge mich zu ihm runter, schlage meine Zähne in die Ader von seinem Hals und reiße ihm den Kopf mit einem Ruck auf.
Ich stehe auf und blicke drei roten Augenpaaren entgegen.
Einer möchte auf mich los gehen, doch ich dränge mich mit meiner Gabe in seinen Kopf, was sehr schmerzhaft ist. Er sackt auf die Knie und fast sich schreiend an den Kopf.
Ich lasse meine Gehirnadern platzen und sein Gehirn platzen. Sofort fällt er tod nach hinten.
Siegessicher Grinse ich und werde an den Schultern gegen die Mauergedrängt. Mit beiden Beinen kicke ich ihn weg und mit einem Fußtritt schlage ich ihm den Kopf ab.
Mit Schwung schwinge ich mich auf die Schultern des letzten Vampirs. Ich drücke mich mit aller Kraft gegen seine Schultern und umschlinge dabei seinen Hals.
Das Geräusch von reisender Haut kommt zu meinen Ohren und dann sackt er unter mir zusammen.
Ich lasse seinen Kopf über die Straße rollen, richte mich wieder auf und streiche mir langsam die Haare aus dem Gesicht. Langsam atme ich tief ein und aus und merke wie das Adrenalin mein Blut langsam verlässt.
Meine Hände sind blutig und aus meinen Mundwinkeln tropft das Blut der Vampire, welche ich blutig abgeschlachtet habe.
Mittlerweile ist die Nacht über die Stadt eingebrochen und die Temperatur sinkt hier.
Während ich mich zu meinem Auto drehe, erreicht das Geräusch von Klatschen meine Ohren. Und da steht er... dunkel, belustigt und mit einem fetten Grinsen im Gesicht.
Er lehnt lässig am meinem Auto und scheint die Show genossen zu haben. Ohne es zu merken schleicht sich das Gefühl von Angst in meinen Kopf und mit zitternder Unterlippe trete ich zwei Schritte zurück.
Innerhalb weniger Sekunden steht er vor mir und packt mein Gesicht mit beiden Händen. Ich pralle gegen seine Brust und merke, wie langsam immer mehr Gefühle durch meinen Körper strömen.
Nein, nein, nein, nein, nein, nein...
Er legt seine Stirn gegen meine und sein Atem prallt gegen meine Haut, so dass sie erschaudert.
" Wir werden sehr viel Spaß haben, meine Teure."
Veronicas Sicht:
(--special--)
Immer und immer wieder drehe ich das Glas in meinen Händen in der Hoffnung, so könnte mir eine Lösung kommen.
Mit meinen Nägeln tippe ich gegen das Glas, so als könnte der Klang mich oder mein inneres Raubtier, welches nach Blut lechzt, irgendwie beruhigen.
Xaver geht ohne Unterbrechung in meinem Wohnzimmer auf und ab. Die Hände in den Taschen vergraben und ich denke, so unordentlich waren seine Haare wirklich noch nie.
Elenas Freunde haben bereits die Stadt verlassen und wir sagten ihnen, sie sollten auch besser fürs erste nicht zurück kommen, obwohl wir ihre Hilfe gebrauchen könnten.#
Natürlich könnten wir diesen Tyler und sein Rudel um Hilfe bitten, allerdings sind sie gerade in Trauer, immerhin hat Stephan gerade seine Schwester umgebracht.
Sie fallen also weg.
Meine Gedanken gleiten langsam etwas vom Thema ab und gehen zu diesem Tyler.
Ich weiß nicht, in welcher Verbindung er zu Elena steht. Ob sie wirklich Gefühle für ihn hat oder nicht. Aber eines steht fest klar, er empfindet etwas für sie und wenn Stephan sie umbringt, wird Tyler Rache an meiner Familie nehmen wollen.
Fuck, wieso macht Stephan immer alles so unnormal kompliziert?
Xaver bleibt endlich vor mir stehen und blickt langsam und mit halb geschlossenen Augen zu mir runter.
" Ich denke es ist Zeit für ein Familientreffen, Schwesterherz."
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Chicago's Night Girl
FantasyFeurige Augen, lange braune Haare und ein unschuldiges Gesicht. Ein zu unschuldiges Dasein für die Sampirin Elena... Als sie den gutaussehenden Werwolf Tyler trifft, kommt alles etwas ins stocken. Doch die Stadt wird bald von dem Besuch einer der Ur...