Hallo ihr lieben
Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel
Ich würde mich freuen, wenn ich mir ein Feedback hinterlassen würdet.LG
Linda
Vor dem Haus wo Chris wohnte, stellte sie den Wagen ab. Street und Chris fuhren auch gerade bei.
„ Bist du bereit?" wollte Emma wissen, nachdem sie ausgestiegen war.
„ Kann man für so etwas bereit sein" sagte Chris niedergeschlagen.
„ Bist du dir nicht sicher?" wollte nun auch Street wissen,
„ Doch. Ich bin so nicht glücklich. Und ich habe etwas anderes verdient" sagte sie leise. Jim ging zu ihr und nahm sie in den Arm.
„ Ja, du hast etwas viel besseres verdient. Denn die 2 spielen nur mit dir" dann gab er ihr einen Kuss auf die Stirn und sie machten sie gemeinsam auf den Weg in die Wohnung. Jim hatte noch ein paar Kisten mitgebracht.
„ Sind die beiden zu Hause?" wollte Emma wissen, als sie mit dem Lift nach oben fuhren.
„ Nein. Sie sind noch essen. Werden aber bald wieder nach Hause kommen"
„ na dann sollten wir uns beeilen"Die 3 machten sich sofort an die Arbeit. Chris hatte Emma gesagt, wo ihre Sachen im Bad rumstanden, damit sie diese alle zusammenpacken konnte.
Chris und Street machten in ihrem Zimmer weiter. Zum Glück hatte sie vor ein paar Wochen nicht sehr viel mitgebracht. So waren sie schnell durch.
„ Okay, sag mir wo ich beginnen soll?" wollte Street wissen. Er wollte sie so schnell wie möglich hier raus haben.
„ Nimm doch bitte hinten die Kommode". Dieser nickte und begann auch sofort.
Emma war im Bad schon fertig.
„ Hast du noch Sachen in der Küche oder im Wohnzimmer?"
„ Nein, das gehört ihnen alles"
„ okay, dann mach ich schnell den Schreibtisch". Während sie alles ausräumte und ordentlich in die Kiste legte, bemerkte sie, dass Jim plötzlich etwas verwirrt war. Nach einem genauen Blick wurde ihr klar, was los war. Schnell eilte sie zu ihm.
„ Komm, lass uns tauschen" lachte sie und zeigte ihm, den Schreibtisch fertig zu räumen. Dieser nickte sofort verlegen. Er wollte einfach nicht, in ihrer Unterwäsche räumen. Das war ihm nicht richtig vor.
Nach einer halben Stunde hatten sie alles zusammen.
„ Okay, das war's" Chris war froh, dass die beiden mitgekommen waren. Alleine hätte sie doch länger gebraucht und sie wollte eigentlich nur noch weg hier.
„ na dann lasst uns gehen, bevor die beiden doch noch kommen" Jim mochte die beiden einfach nicht. Nur Chris zuliebe hatte er es versucht. Aber die beiden hatten immer nur ihr Ding abgezogen und Chris nur als 5 Rad benutzt. Und dafür war Chris definitiv zu schade. Sie hatte es verdient richtig geliebt zu werden.
Im Flur ging plötzlich die Tür auf und Kyle und Tylor kamen rein.„ Oh Chris, schön, dass du mal Freunde eingeladen hast. Hätten wir das gewusst, dann wären wir früher nach Hause gekommen" lächelte Kyra, bevor sie die Kisten sah. Dann sah sie ernst zu Chris rüber.
„ Chris, was ist hier los? Warum sind hier Kisten?" wollte sie wissen.
„ Weil ich gehe"
„ Wie, warum gehst du denn, du kannst das nicht machen" nun wurde Kyra etwas lauter.
„ Doch das kann sie" antwortete Street noch gelassen.
„ Aber wir brauchen dich in unserer Beziehung? Wir sind doch glücklich zu 3" gab die Blondine weiter von sich.
„ Sind sie sicher, dass sie alle 3 glücklich sind?" stellte nun auch Emma die Frage.
„ Warum mischen sie sich jetzt ein" kam gereizt von Tylor.
„ Warum wir uns einmischen" nun wurde Street langsam sauer.
„ Nach dem was heute Morgen beim Hauptquartier war, fragen sie das noch" fügte Emma hinzu.
Die Blondine sah sich um.
„ Chris wir sind doch glücklich" sie versuchte näher zu Chris zu kommen, doch sie brachte sofort wieder Abstand zwischen sie.
„ Nein. Ihr beide seid glücklich ja. Ich nicht. Ich kann einfach nichts mit Ty anfangen. Ich liebe ihn einfach nicht, ich mag ihn nicht mal wirklich. Ich habe es immer nur wegen dir gemacht. Du hast immer wieder gesagt, du würdest mich alleine auch wollen, aber du wolltest mich nur hinhalten. Du willst nur Ty und manchmal eine Spielfigur. Aber das will ich nicht mehr. Ich will auch richtig geliebt werden und deshalb gehe ich jetzt auch"
„ Das hat dieser Typ dir doch eingeredet. Er will dich für sich haben" schrie Kyra nun laut-
„ Nein. Lass Street aus dem Spiel. Er war immer neutral und hat mir zugehört, was ihr nie getan habt. Ihr habt beide überhaupt keine Ahnung, weder von mir noch von Street. Sonst wüsstet ihr, dass er nie versuchen würde einen Keil zwischen uns zu treiben, mir zuliebe. Aber er kennt mich und weiß wann es mir scheiße geht. Und jetzt lasst uns gehen" der Schluss war nur noch ein Hauchen.
Vollgepackt drückte sich Street zusammen mit Chris an den Beiden vorbei. Emma bildete das Ende.Unten bei ihren Autos angekommen, ließ Chris seinen Gefühlen freien Lauf.
„ Es ist vorbei. Alles wird wieder gut" sagte er sanft und nahm sie in den Arm.
„ Wo willst du jetzt hin?" wollte Emma wissen.
„ ich weiß es noch nicht. Vielleicht erst einmal ein Hotel"
„ Du kannst gerne mit zu uns auf die Couch" bot er sofort an.
„ du kannst auch gerne mein Gästezimmer haben" fügte Emma hinzu.
„ Wirklich?" sie sah sie hoffnungsvoll an.
„ ja, natürlich" lächelte sie. Vielleicht würde es beiden gut tun, nicht alleine zu sein.
Chris sah zu Jim.
„ Danke, aber ich würde lieber in einem Bett schlafen. Aber nicht böse sein" sie sah ihn liebevoll an.
„ Alles gut. Hauptsache es geht dir gut" lächelte er.
„ ich helfe euch mit den Kisten. Los kommt" grinste er.
„ Ich hab auch noch Pizza im Tiefkühlfach" lachte Emma. Auch wenn die Situation für Chris nicht schön gewesen war, für Emma war es das Richtige gewesen um auf andere Gedanken zu kommen und vergessen zu können.„ Fühlt euch wie zuhause" hieß Emma die beiden Willkommen, als sie die Wohnung betraten.
„ Street, Pizzen sind da. Ich zeig Chris schnell ihr Zimmer" Sie öffnete eine weitere Tür und bat ihre Kollegin nach Innen.
„ So, fühl dich wie zu Hause. Das Bad ist gleich hier links" lächelte Emma und ließ sie dann erst einmal alleine. Sie ging zu Jim, welche in der Küche am Tresen saß.„ alles gut bei dir?" wollte Street von ihrer neuen Kollegin wissen.
„ Gibt mir etwas Zeit, ich werde euch alles erzählen, aber ich muss das alles erst selbst einmal sacken lassen" sie setzte sich müde zu ihm an den Tresen. Langsam zeigte ihr Körper, dass es für heute reichte.
„ gut. Wir sind für dich da, alle" lächelte er sie aufmunternd an.
„ ich habe das schon bemerkt. Danke. Ihr seid echt ein super Team. Ich bin froh, bei euch gelandet zu sein. Aber wie geht es dir? ist nicht einfach sie so zu sehen oder?"
„ Nein. Es tut weh, sie so leiden zu sehen. Sie bedeutet mir so viel, auch wenn wir nie eine Chance haben werden. Ich will einfach, dass sie glücklich ist und die letzten Tage, da war sie so down. Kannst du verstehen, dass ich sie einfach glücklich sehen will"
„ Ja Jim, das kann ich. Und ich sehe wie gut es ihr geht, wenn du bei ihr bist. Du bist genau das was sie braucht, auch wenn sie es im Moment vielleicht noch nicht weiß. Aber ihr Körper zeigt es ganz oft. Gib ihr Zeit und dann sagst du ihr, was los ist"
„ ich will sie aber nicht verlieren. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben" er wirkte traurig. Sie hätte ihn gerne einfach nur umarmt, aber nach diesem Tag war er nicht möglich. Ihr Körper würde da nicht mitmachen, deshalb lächelte sie ihn auch nur aufmunternd auf. „ bleib positiv"Die beiden hatten dann das Thema gewechselt und Minuten später kam auch Chris wieder zu ihnen. Mit der Pizza setzen sie sich auf die Couch.
„ ihr könnt gerne den Fernseher anmachen. Ich sagte ja, fühlt euch wie zuhause"
Chris lächelte, schnappte sich die Fernbedienung und zappte.
„ ah super, da läuft Hawaii Five 0" grinste Street. Auch Chris nickte und beide sahen begeistert zum Fernseher. Emma merkte, dass ihr Körper Ruhe brauchte und entschloss sich zurück zu ziehen.
„ Ich habe Kopfschmerzen, ich gehe schlafen. Aber wie gesagt, fühlt euch wie zu Hause" Emma lächelte, stand auf und ging erst ins Bad und dann ins Schlafzimmer. Sie legte sich hin und schaute das erste Mal seit Stunden auf ihr Handy.Deacon: Hey, bist du soweit okay?
Emma: Hey, sorry, wir sind erst seit kurzem wieder zu Hause. Ja, es geht mir soweit gut. Mein Körper zeigt jetzt aber, dass ich an die Grenzen gegangen bin. Ich habe höllische Kopfschmerzen und das Zittern kommt wieder.
Deacon: ich bin froh, dass du gut zuhause angekommen bist. Ist Chris bei dir? Leg dich hin und versuche zu schlafen. Ich weiß es wird schwer, aber versuche es. Wir sehen uns morgen und gehen gemeinsam zu Wendy.
Emma: danke Deacon. Ja, sie bleibt jetzt erst einmal hier. Ich versuche es. Ich nehme jetzt ein paar homöopathische Tropfen um ein wenig Schlaf zu bekommen. Bis Morgen.
Sie legte das Handy weg und schloss die Augen. Sie wollte nur noch vergessen und hoffte auf eine Nacht mit etwas Schlaf.
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Swat: Ein neues Leben
FanfictionEmma und Cortez haben gemeinsam die Polizeischule besucht. Emma war beim SWAT in Ney York und Chicago und kommt jetzt wieder nach Hause. Was wird sie da erwarten, wird sie die Vergangenheit vergessen können und ein neues Leben beginnen. Werden die...