Hallo
da bin ich wieder.
Vielen lieben Dank Kristina und Seidenschnabel für eure Reviews und Anregungen. Ich versuche mein Bestes, alles so weit umzusetzten.
Jetzt geht es aber erst einmal weiter mit Emma. Mal sehen, was ihr jetzt alles bevorsteht.Viel Spaß
Linda
„ Sie meinen sich und Herr Kay" fragte die ältere Dame dann sofort.
„ Nein, wir sind nur Freunde. Aber ich kenne 2 Menschen, die sehr viele Gefühle füreinander haben, die sich wirklich lieben, die sich diese Liebe aber verbieten, wegen dem SWAT. Und ich weiß und erlebe es jeden Tag, dass die beiden ein perfektes Team abgeben, egal wie verzwickt alles ist. Aber aus Angst, dass einer von beiden das SWAT verlassen müsste, verleugnen sie ihre Gefühle"
„ Okay, und was wollen sie jetzt von mir?"„ Ich möchte nur, dass sie mal überlegen, ob diese Regel wirklich die Richtige ist, oder ob man diese Regel vielleicht ein wenig anpassen könnte. Ich kann verstehen, dass sie verhindern wollen, dass es zu Streit oder so kommen kann. Aber das passiert auch so, ohne Beziehung oder sonstiges. Das L.A. SWAT ist jetzt meine 3 Stelle beim SWAT in 10 Jahren, ich habe noch kein Team erlebt, das so zusammenhält wie dieses. Egal ob es das Team von Hondo oder Mumford ist. Ja, es gibt auch mal Streit, es wird sich ausgesprochen und dann ist es gut. Und in Beziehungen ist es auch so. Und in anderen Berufen, gibt es auch Paare, welche zusammen arbeiten. Ich würde sie doch nur bitten, zu überlegen, ob man die Regel nicht etwas ändern könnte. Z.B so, dass man den Commander einweihen müsste, und dass wenn es wirklich Probleme gibt, einer das SWAT verlassen muss. Aber nicht sofort verbieten. Man kann sich nicht aussuchen in wen man sich verliebt. Und beim SWAT verbringt man sehr oft, sehr viel Zeit miteinander" Emma hoffte beim letzten Satz, dass sie den Bogen nicht überspannt hatte. Sie wollte einfach, dass Jessica und Hondo eine Chance bekamen und vielleicht auch Chris und Street. Nur wegen einer blöden Regel sollte man nicht seine Gefühle verdrängen, das hatte sie in den letzten Wochen gemerkt.
„ ich verspreche ihnen, dass ich darüber nachdenken werde" die Bürgermeisterin war echt gerührt, von den Worten. Sie hatte es nie so gesehen und sie hatte nicht in allem Unrecht. Aber sie wollte keine zu schnellen Entscheidungen treffen.
„ So, wir sollten beide wirklich ein wenig schlafen" lächelte die ältere Frau.
Emma nickte. „ Vielen Dank. Ich werde ihr Angebot mit der Therapie sehr gerne annehmen"
„ Das freut mich" lächelte sie und verließ das Zimmer. Emma legte sich hin und schlief durch die Medikamente dann doch schnell ein.Am nächsten Tag waren Street und Chris gegen Mittag zu ihr gekommen. Sie hatten lange über alles gesprochen und so hatte sich Emma entschieden, die stationäre Therapie zu machen. Dafür musste sie nach San Diego. Aber Street und Chris hatten ihr gut zugesprochen, dass es das Richtige war und dass sie nach dieser Therapie wieder ein glückliches Leben haben könnte.
Auch Jessica war am Abend noch vorbeigekommen und hatte ihr zugesprochen, dass sie das Richtige mache und dass es nicht schlimm sei wenn sie ein paar Wochen nicht da sein würde. Die beiden hatten sehr lange gesprochen und Emma hatte sich richtig gut gefühlt. Mit Deacon hatte sei den Tag über manchmal geschrieben, er hatte immer wieder gefragt, ob es ihr gut gehe oder ob er vorbei kommen solle. Emma wollte aber, dass er den freien Tag mit seinen Kindern verbrachte und nicht bei ihr am Krankenbett. Es ging ihr soweit ganz gut und sie hatte Zeit zum Nachdenken. Jessica hatte mit Hondo gesprochen und er würde sie nach San Diego bringen, da alle anderen arbeiten mussten und auch sie einen Termin hatte.
Am nächsten Morgen holte Hondo sie bereits im Krankenhaus ab.
„ Hey, geht es dir gut?" fragte er und kam näher.
„ versuch es, ich kann es dir aber nicht versprechen" lächelte sie. Sie wollte es versuchen. Langsam kam er näher und legte behutsam seine starken Arme um sie.
„ ich bin so froh, dass es dir gut geht" lächelte er.
„ Danke Hondo. Ohne euch, wäre es nicht so" sagte sie wieder ernst. Doch sie genoss die starken Arme.
„ Wir sind ein Team, wir sind eine Familie. Du bist für mich, wie eine kleine Schwester" gab er ihr ernst zu verstehen.
„ ich werde immer versuchen dich zu beschützen" hauchte er leise, Und dieser Satz bedeutete ihr so viel.
Gemeinsam fuhren die beide zu Emma nach Hause, sie packte einiges zusammen, bevor die beiden dann aufbrachen. Unterwegs unterhielten sich die beiden über die Arbeit und kleinen Smalltalk.
„ Bist du bereit?" fragte er.
„ Kann man dafür bereit sein?" fragte sie ihn und sah sich das Gebäude an. Sie hatte ein ganz komisches Gefühl.
„ Ich denke nein. Aber es ist der richtige Weg und ich weiß, dass du das hinkriegst. Wir warten auf dich" dann übergab er ihr etwas. Sie sah ihn fragend an.
„ Aber erst in deinem Zimmer aufmachen, versprochen" sie sah das etwas A4 große Packet an und nickte. Dann öffnete sie ihr Handgepäck und steckte es rein.
„ versprochen".
„ komm her" er nahm sie wieder vorsichtig in den Arm. Sie schloss kurz die Augen und genoss es für einen kleinen Moment, in seinen starken Armen zu liegen.
„ danke Hondo, grüß alle sehr lieb von mir" dann entzog sie sich der Umarmung, nahm ihre Sachen und ging zu der Eingangstür. Sie blieb dort kurz stehen, drehte sich noch mal um. Hondo zeigte ihr die Faust, zum Zeichen, dass sie dies schaffen würde. Sie atmete tief durch und ging rein.

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Swat: Ein neues Leben
FanfictionEmma und Cortez haben gemeinsam die Polizeischule besucht. Emma war beim SWAT in Ney York und Chicago und kommt jetzt wieder nach Hause. Was wird sie da erwarten, wird sie die Vergangenheit vergessen können und ein neues Leben beginnen. Werden die...