21

1K 24 0
                                    

Hallo

da bin ich wieder. Ich wünsche euch viel Spaß und freue mich wieder über euer Feedback.

LG

„ Ja" sagte sie etwas genervt. Sie hatte Angst, man würde ihr wieder den Tag um planen.
„ Hallo" hörte sie dann eine ihr bekannte Stimme. Sie drehte sich überrascht um,
„ Street" sagte sie überrascht.
„ ja, der bin ich immer noch" lachte er. Er kam näher, blieb dann aber stehen, weil er unsicher war, aber sie nickte nur. Er trat an sie heran und legte seine Arme um sie.
„ schön dich zu sehen" grinste er.
„ Was machst du hier" fragte sie freudig und genoss die Umarmung ihren Kollegen. Es tat richtig gut. Und ihr Körper hatte sich nicht gewehrt.
„ Das klappt doch schon gut" lächelte er und löste sich von ihr. Sie nickte.
„ also, was machst du hier"
„ da ich heute eh frei hatte, und Deacon mir sagte, du wärst bei eurem letzten Gespräch etwas traurig gewesen, da dachte ich mir, ich komme mal vorbei.
„ danke" sagte sie leise.
„ Was wolltest du denn heute schönes machen?" fragte er.
„ ich wollte mir ein wenig die Stadt ansehen" lächelte sie.
„ Das ist doch mal eine gute Idee. Ich kenne San Diego auch nicht. Dann lass uns mal los"

Gemeinsam machten sich die beiden auf den Weg nach draußen und starteten ihre Tour durch San Diego. Am Mittag hatten sie sich ein kleines Restaurant ausgesucht, wo sie sich gemütlich auf die Terrasse setzten.
„ wie fühlst du dich?" wollte er nun ernst wissen.
„ Es geht von Tag zu Tag besser. Ich kann mittlerweile gut damit umgehen und bin auf dem Weg der Besserung. Wie du gesehen hast, kann ich Umarmungen wieder zulassen. Und ich kann auch offen darüber reden"
„ das freut mich zu hören" sagte er ehrlich.
„ Und du, wie geht es dir" grinste sie.
„ wieso grinst du so?" musste nun auch er lachen.
„ Ach, mir wurde da was gezwitschert"
„ Ach, was wird denn gezwitschert"
„ dass du einen sehr schönen Abend hattest" ging sie auf das Spielchen ein.
„ ja, den hatte ich"
„ man Street, jetzt sag schon" reichte das Spiel ihr dann doch. Sie war neugierig.
„ Sie hat dir doch bestimmt eh schon alles gesagt oder?" lachte er nun wieder. Sie zuckte nur mit den Schultern und sah ihn an.
„ ich möchte deine Version davon hören"
„ Also gut. Ja, Chris und ich waren aus. Ein ganz offizielles Date. Wir waren im Kino und dann essen. Ich habe jede einzelne Minute genossen, so wie immer mit ihr. Und als ich sie nach Hause gebracht habe, haben wir uns wieder einmal geküsst" gestand er.
„ und" wollte sie nun neugierig wissen.
„ ich hätte sie am liebsten nicht wieder gehen lassen. Aber wir haben uns entschieden zu sehen, was passiert. Und das werde ich jetzt auch machen. Und dann gibt es ja noch ein weiteres Problem. Ich weiß nicht, was Hicks sagen wird, wenn er es erfahren würde und bei Hondo bin ich mir auch nicht sicher. Deshalb wollen wir auch erst einmal sehen, wo das ganze hinführt, bevor wir etwas öffentlich machen oder so." erklärte der Officer, während die beiden aßen.
„ Das finde ich eine gute idee. Auch dass ihr beiden euch Zeit lasst. Ihr habt beide viel durchgemacht in den letzten Wochen"
„ ich will nichts falsch machen Emma" gestand er etwas niedergeschlagen.
„ ich will sie nicht verlieren. Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben. Ohne Sie wäre ich keine Ahnung wo jetzt. Ich habe ihr so viel zu verdanken. Bei ihr fühle ich mich, wie zuhause ankommen. Bei ihr kann ich einfach ich sein." Emma nahm ihre Hand und legte sie auf seine.
„ Du machst alles richtig. Ihr werdet es schaffen, da bin ich mir sicher" lächelte sie siegessicher.
Nachdem sie dann fertig gegessen hatten, machten sie mit ihrer Erlebnistour weiter und Emma genoss es einfach, einen Tag lang alles auszublenden und mit Street, der ihr verdammt wichtig geworden war, einen unbeschwerten Tag zu verbringen.

Am frühen Abend saßen beide im Sand und sahen auf das Meer, plötzlich lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter. Er war überrascht, dass sie Nähe von ihr kam, lächelte aber, und legte einen Arm um sie.
„ Danke Street, den Tag hier mit dir habe ich gebraucht". Dann schwieg sie wieder.
„ Emma, du bist wie eine Schwester für mich. Du bist mir in den letzten Monaten sehr wichtig geworden. Ich hatte an dem Abend echt schwer mit mir zu kämpfen. Zum Glück war ich noch nicht ganz belastbar, sonst wäre ich vermutlich wie Deacon, komplett ausgerastet" er gab ihr einen Kuss auf die Haare.
„ Ich bin immer da, wenn du mich brauchst" hauchte er leise und beide sahen aufs Meer hinaus und jeder hing seinen Gedanken nach. Erst als es dunkel wurde, machte sich Street wieder auf den Weg nach Hause.

Durch diesen Tag mit Street hatte sie neue Motivation geladen und so könnte sie sich noch ein Stück weiter öffnen und die Therapie mit einem guten Gefühl weiterführen. Weitere 3 Wochen verflogen und sie merkte selbst, wie gut er ihr mittlerweile ging und dass sie am Ende des Tunnels angekommen war.
„ So Emma, ich habe eine Überraschung für sie" lächelte ihre Therapeutin an diesem Morgen.
„ Ja" sagte sie etwas verwundert und sah die ältere Dame an.
„ Ja, sie dürfen in einer Stunde nach Hause. Sie haben die Therapie abgeschlossen. Sie müssen jetzt wieder da raus in die Freiheit und das gelernte in ihrem Alltag umsetzen. Ich wünsche ihnen sehr viel Erfolg auf diesem Weg. Sie haben einen Beruf der ihnen viel abverlangt, aber ich bin mir sicher, dass sie das meistern. Bei den Freunden, welche sie haben"
Emma riss die Augen sehr groß auf, denn sie konnte es noch nicht wirklich glauben.
„ Wirklich?"
„ Ja, aber eine letzte Aufgabe habe ich noch für sie" gestand die Psychologin.
„ Ich muss mich Chicago stellen" antwortete Emma sofort und die ältere Frau nickte.
„ Ja, aber sie werden es schaffen. Sie sind jetzt stark genug". Sie nickte. Sie wusste, dass sie das tun musste. Sie stand auf und bedankte sich bei ihr. Genau in diesem Moment klopfte es an der Tür.

„ Herein" sagte sie Therapeutin. Emma wollte gerade zur Tür um Platz für diese Person zu machen, da schrien schon 2.
„ Emma"
Überrascht sah sie nach oben und sah in die Augen von Deacon. Und 4 Arme hatten sich schon um die Beine geschlungen.
„ Was macht ihr denn alle hier?" fragte sie überrascht.
„ Ich dachte mir, sie freuen sich, wenn jemand sie abholt. Und da ihre Freunde mich jede Woche gefragt haben, wie es ihnen geht und ob sie etwas tun könnten, da dachte ich mir" lächelte die Therapeutin.
Emma drehte sich zu ihr um. „ Danke". Dann kniete sie sich hin.
„ Ihr wollt bestimmt zu den Orkanwalen" lachte sie, was die beiden Kinder dazu brachte, lachend mit dem Kopf zu nicken.
„ Na dann" Emma löste sich und trat näher an Deacon heran. Er nahm sie einfach in den Arm und sie genoss es. Sie genoss diese Umarmung. Schon immer hatte er sie beruhigen können, als Einziger. Und das jetzt wirklich genießen zu können, tat ihr einfach nur gut.
„ Wollen wir deine Sachen holen, sonst drehen die 3 hier gleich am Rad" lachte er und löste sich von ihr. Sie nickte schnell. Sie verabschiedeten sich alle von der Therapeutin und gingen zu ihrem Zimmer. Schnell hatten sie alles zusammengepackt und verstauten alles in seinem Kofferraum.
„ So, wollen wir jetzt zu Sea World" grinste er und sah seine Kinder an. Auch sie hatte sich zu ihnen umgedreht. Dieses Leuchten in den Augen der Kinder zeigte ihr, dass sie gerade nirgendwo anders sein wollte, als hier. Das sie endlich auch wieder glücklich sein könnte und das Leben genießen könnte.

Auf dem Parkplatz stiegen die 5 aus.
„ Onkel Hondo" schrie dann auch Samuel gleich. Emma drehte sich wieder überrascht um, und da stand das ganze Team. Tan hatte Bonnie dabei und Luca hatte Kelly und ihre Mutter mitgebracht. Sie sah zu Deacon, der zuckte nur mit den Schultern und grinste sie an.
„Willkommen zurück" grinste Street, kam näher und nahm sie in den Arm. Gefolgt von allen anderen. Und das schönste Gefühl auf Erden für Emma. Sie konnte jede einzelne Berührung zulassen und vor allem in vollen Zügen genießen.
„ ich sagte dir doch, wir schaffen das" zwinkerte Hondo, als er sich von ihr löste. Sie hatte Tränen in den Augen.
„ Danke Leute. Ohne euch hätte ich das nie geschafft."
„ Papa, können wir jetzt" nörgelte Matthew. Dies brachte Emma dazu zu lachen.
„ los kommt. Die Kinder wollen Orkanwale sehen". Sie legte ihre Hände auf die Schulter von Lila und Sam, dabei sah sie Deacon an, er lächelte ihr zu und in diesem Moment passierte etwas mit ihr, was sie nicht beschreiben konnte.

Swat: Ein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt