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Hallo

da bin ich wieder. Sorry, hatte ein paar schwere Tage.

So viel Spaß beim Lesen.

LG

Die Sterne leuchteten am Himmel. Es war sehr ruhig am Strand. Man hörte nur das Wasser rauschen. Emma drahte sich zu Deacon um und sah ihm in seine Augen. Diese strahlten an diesem Abend noch viel mehr als sonst. Auch er sah ihr tief in die Augen und in diesem Moment wurde ihm klar, er war bereit für einen neuen Abschnitt in seinem Leben. Er nahm beide Hände und legte sie an ihre Wange. Langsam zog er sie näher an sich heran und legte seine Lippen auf ihre. Die beiden steckten ihre Gefühlen von diesem Abend in diesen Kuss. Beide blendeten komplett aus, was um sie herum passierte. In diesem einen Moment gab es nur sie beide und dieses Zeichen ihrer Zuneigung zueinander.

Erst als Deacon merkte, dass Emma begann zu zittern, löste er sich von ihr.

„ Lass uns ins Hotel zurück gehen" hauchte er leise. Er hielt ihr eine Hand hin, damit er sie mit sich hochziehen konnte. Sofort zog er sie näher an sich heran.

„ Damit du mir nicht bis zum Hotel erfrierst" grinste er. Er legte einen Arm um sie. Sie schlenderten über das kleine Stück Strand wieder zurück in die Stadt und zu ihrem Hotel.

Im Hotel ging Emma sofort ins Bad. Sie nahm schnell eine heiße Dusche, damit ihr wieder warm wurde. Mit einem Handtuch um den Kopf gewickelt und ihrem Pyjama kam sie wieder ins Zimmer. Deacon musste beim Anblick grinsen, sie sah süß aus.

„ Du kannst jetzt ins Bad, ich kann meine Haare auch hier machen" lächelte sie. Dankend nickte er und verschwand auch im Bad. Schnell kümmerte sie sich um ihre Haare und legte sie schon mal ins Bett. Das Bett war ziemlich groß und auch breit, aber Emma war trotz allem ein wenig nervös, dass sie in einem Bett schlafen würden. Das letzte Mal, war die Situation schon etwas anderes gewesen. Und sie wusste nicht, wie sie handeln sollte. Am liebsten würde sie sich an ihn kuscheln und engumschlungen mit ihm einschlafen. Auf der anderen Seite hatte sie aber auch Angst, dass er sie zurückstoßen könnte. Vielleicht war er doch noch nicht soweit, sich so auf das Ganze einzulassen,

Deacon lehnte in T-Shirt und Boxer Short an der Badezimmertür, er sah, dass sie nachdachte und konnte sich schon denken, wo ihr Problem lag. Er kannte sie doch schon ziemlich und am Morgen war es ihr schon unangenehm gewesen, dass sie ein Zimmer teilten musste.

„ Alles gut" fragte er, was sie dazu brachte, zu ihm zu sehen. Und bei diesem Anblick musste sie schwer schlucken.

„ Mmm" sagte sie nur schnell und setzte sich im Bett auf. Deacon merkte dass ihre Nervosität immer schlimmer wurde. Er grinste kurz, ging auf das Bett zu und legte sich hinein.

„ Was wünschst du dir?" sagte er leise, nachdem er das große Licht ausgeschaltete hatte und das Zimmer nur noch von einer kleinen Nachtischlampe erhellt wurde

„ Wie meinst du das?" fragte sie.

„ ich sehe, dass du hier total zappelig bist, also was sind deine Gedanken oder Wünsche" er sah sie sanft an.

„ ehm..." sie kratzte sich etwas verlegen am Hinterkopf.

„ Eigentlich würde ich mich am liebsten an dich heran kuscheln. Aber ich will nicht dass du denkst..." dann brach sie ab und sah zur Matratze. Bevor sie wirklich reagieren konnte, zogen 2 starke Arme sie näher zu ihm und er legte sich hin.

„ Gut so" hauchte er leise in ihr Ohr. Sie hatte sich komplett von hinten an ihn gekuschelt und genoss es, in seinen starken Armen zu liegen. Er strich mit seinen Fingern über ihre Arme, was sie einfach nur genoss. Beide hatten die Augen geschlossen und genossen einfach nur den Moment. Sie genoss die kleinen Berührungen von ihm. Diese machten sie plötzlich etwas mutiger. Sie drehte ihren Kopf um und küsste ihn zärtlich. Sofort erwiderte er den Kuss, hörte mit den Berührungen ihres Armes aber nicht auf. Für sie fühlte es sich gut an, lange hatte sie diese Gefühle bei Berührungen nicht mehr gehabt und dies verlieh sie jetzt dazu, etwas mutiger zu werden, sie drehte sich so, dass sie plötzlich auf ihm lag und intensivierte den Kuss zwischen den beiden. Deacon begann ihren Rücken zu streicheln, während sie sich küssten. Auch ihre Finger waren jetzt auf Wanderschaft über Deacons Körper gegangen, doch plötzlich merkte Emma, dass ihre Körper anspannte, während sie seinen Oberkörperberührte. Aber sie wollte das hier doch. Sie versuchte die Signale zu ignorieren. Sofort legte sie ihre Lippen wieder auf die von Deacon. Doch er hatte sofort gemerkt, was los war. Er unterbrach den Kuss. Er nahm sie beide Hände und legte sie an ihre Wange.

Swat: Ein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt