Hallo
da bin ich wieder.
Viel Spaß.
Freue mich wie immer über ein Feedback.LG
Sofort bildeten sich Tränen und sie begann zu weinen.
„ Ich hatte solche Angst, dass den Kindern was passieren könnte. Ich hatte doch die Verantwortung für sie. Deacon hätte mir das nie verziehen" redete sie drauf los und die Tränen liefen ihr nur so die Wange hinunter. Kelly sah sie an und zog sie sofort in seine Arme.
„ Shhht, beruhige dich. Es ist alles gut. Den Kindern ist nichts passiert. Deacon und du seit auch ok. Alles ist gut" er wischte ihr mit den Fingern die Tränen weg.
„ Hey, alles okay?" kam nun auch Hondo zu ihr. Er hatte von weitem gesehen, dass sie wohl weinte.
„ Geht schon" sagte sie leise, löste sich aber nicht von Severide.
„ Hallo. Kelly Severide. Ihr Ex Freund aus Chicago und zufällig heute in L.A" reichte er dem Teamleiter die Hand.
„ Hey, Hondo, Teamleiter vom SWAT... Emma, es war ein langer Tag für euch, fahr nach Hause, falls dein Wagen noch ganz ist" er kniete vor ihr und sah sie liebevoll an.
„ Danke" sagte sie nur leise. Dann setzte sie sich wieder auf und sah Kelly an.
„ Wo bleibst du heute Nacht?" wollte sie wissen.
„ ich weiß es noch nicht. Mein Hotel hat vor einer Stunde angerufen, dass ich leider nicht einchecken könnte. Mein Koffer ist noch auf der Wache. War gerade dort angekommen. Muss jetzt mal schauen wohin"
Emma sah ihn kurz erstaunt an. Sie überlegte kurz, dann lächelte sie.
„ Ich nehme dich mit. Ich habe seit kurzem wieder ein Gästezimmer, ich hoffe nur die Wohnung ist noch bewohnbar."
„ Bist du sicher?" fragend sah er sie an.
„ ja, ich würde mich echt freuen". Er nickte kurz, stand auf und gab dem Chief der Wache Bescheid. Dieser bedankte sich bei Kelly für seine Hilfe. Gemeinsam machten die beiden sich auf den Weg zu ihrem Wagen.
„ Puh, er scheint nichts abbekommen zu haben" sagte sie, während sie sich den Wagen anschaute. Der ganze Parkplatz war noch ziemlich heile geblieben.Die beiden stiegen ein und fuhren zuerst zur Wache und dann nach Hause. Emma hatte Glück, es waren nur 2 Regale umgefallen und ein paar Türgläser gebrochen. Aber bereits vor der Tür hatte sie gesehen, dass es hier nicht gerade so schlimm gewesen sein muss. Dort zeigte sie ihm schnell alles und zog sich dann auch zurück. Sie war ziemlich k.o. und wollte eigentlich nur noch schlafen. Im Bett angekommen, wollte sie aber noch kurz Deacon sprechen.
Emma: hey, schläfst du schon? Ist alles okay bei euch? Hat das Haus nicht zu viel Schaden
Deacon: Hey, bist du zuhause. Es ist soweit alles okay. Die Kinder schlafen und ich habe noch ein wenig aufgeräumt. Geh jetzt aber auch ins Bett. Bist du okay?"
Emma: ja, nur müde. Aber ich bin froh, dass den Kindern nicht passiert ist. Das hätte ich mir nie verziehen.
Deacon: Du darfst da nicht dran denken. Du kannst nichts für dieses Beben. Und jetzt schlaf. Wir müssen morgen wieder ran und da sollten wir ein wenig ausgeruht sein. Kuss
Mit einem Lächeln im Gesicht, legte sie ihr Handy weg. Genau das hatte sie jetzt noch gebraucht. Am liebsten wäre es ihr gewesen, jetzt in seinen starken Armen zu liegen, aber seine lieben Worte taten auch schon eine Wirkung. Und er hatte Recht. Sie brauchte Schlaf. Ziemlich schnell fiel sie in einen ruhigen Schlaf.
Der Wecker riss sie aus ihrem Schlaf. Am liebsten hätte sie einfach weitergeschlafen, aber sie wusste, dass sie zur Arbeit musste. Ein wenig müde schleppte sie sich in die Küche und staunte nicht schlecht, der Tisch war gedeckt und der Kaffee lief auch schon durch. Am Tisch saß ein gut gelaunter Severide und grinste sie an.
„ Morgen" grinste er.
„ Boah, du bist ja immer noch so gut gelaunt morgens" lachte sie und nahm sich einen Kaffee. Aber sie fand es süß, dass er sich wie früher wieder um das Frühstück gekümmert hatte.
„ Ich schwelge in Erinnerungen" lächelte sie und setzte sich zu ihm.
„ Ich auch. Wir hatten schon ein schöne Zeit"
„ ja, das hatten wir" sie dachte an ihre gemeinsame Zeit, oft hatten sie im Bett gefrühstückt, bevor er zur Schicht musste.
„ Was steht heute bei dir an?" wollte sie wissen.
„ Ich muss zur Wache und dann mal sehen, ich bin zum Austausch hier, für eine Woche. Wir wollen voneinander lernen"
„ Klingt doch interessant. Wenn du möchtest, kannst du gerne die Woche bei mir schlafen" lud sie ihn ein.
„ Gerne. Ja, ich freue mich auf die Woche und ich hatte auch vor mich bei dir zu melden" grinste er schief.
„ Na dann ist ja gut" grinste sie, bevor es an der Tür klingelte. Schnell öffnete sie und nahm die Post entgegen. Es handelte sich um einen eingeschriebenen Brief.
„ Was ist los?" fragte Kelly, als er bemerkte, dass sie etwas stockte.
„ Der Gerichtstermin. In einem Monat in Chicago"
„ Hey" er nahm ihre Hand.
„ Es wird alles gut. Wir werden alle da sein und die Typen werden eine lange Zeit hinter Gitter wandern. Das weiß ich" sprach er ihr Mut zu.
„ ich weiß. Sie werden nicht damit durchkommen. Aber es ist trotz allem ein sehr komisches Gefühl, ihnen wieder gegenübertreten zu müssen" gab sie zu.
„ das glaube ich dir. Zusammen werden wir das schaffen. Du hast Freunde, du hast Deacon" lächelte er.
„ ja, du hast Recht. Und zudem muss ich auch. Meine Schicht fängt in einer Stunde an. Willst du vielleicht mit?"
„ Oh klar. Ich würde es mir gerne mal ansehen."
„ Na dann los mit uns". Sofort räumten beide zusammen auf und machten sich fertig. Unterwegs unterhielten sie sich über alles Mögliche.„ So, dann zeig ich dir mal mein Reich" lachte sie und betrat mit ihm das Hauptquartier. Er war beeindruckt. Es war so ganz anders, als das HQ in Chicago. Es war freundlicher, heller und die gute Laune spürte man. Sie zeigte ihm die Küche, wo sie auch Street und Chris fanden. Schnell stellte sie einander vor.
„ Hey, würdet ihr ihm kurz Gesellschaft leisten, dann zieh ich mich schnell um" fragte Emma in die Runde.
„ Klar, auch einen Kaffee" fragte Chris und schon waren sie in einem Gespräch vertieft.
Emma Schritt in die Umkleide, wo sie nur noch Deacon vorfand.
„ Hey, alles okay" fragte sie und kam ihm näher.
„ Ja, nur ein wenig müde" wisch er ihr aus.
„ okay" sagte sie nur kurz und ging zu ihrem Spind. Normalerweise gab er ihr hier, wenn sie alleine waren, aber immer einen kleinen Kuss. Doch jetzt kam gar nichts. Er schien nicht bei der Sache zu sein. Doch bevor sie noch etwas sagen konnte, klopfte es an der Tür.„ Hey Deacon, der wurde gerade für dich abgegeben" sagte Rocker und reichte ihm einen Brief.
„ Danke" Deacon sah kurz zu Emma, dann öffnete er den Brief. Es war mucksmäuschenstill und Emma zog sich weiter um. Plötzlich krachte und Emma schreckte hoch. Deacon hatte mit voller Wucht, die Spind Tür zugeschlagen und mit der Faust voller Wucht dagegen. Sofort lief sie zu ihm rüber.
„ Beruhige dich" versuchte sie es, doch wieder schlug er auf die Tür ein und der Brief fiel zu Boden. Sie nahm seine Hand in ihre, dabei musste sie all ihre Kraft aufbringen.
„ Shht" sie sah ihm tief in die Augen. Als er etwas runtergekommen war, kniete sie sich hin und hob den Brief auf. Schnell las sie ihn durch. Erschrocken sah sie zu ihm hoch. Da liefen ihm die Tränen.
„ Ich kann sie nicht auch noch verlieren Emma" hauchte er. Und Sekunden später schlangen sich seine Arme um sie. Jetzt war sie es, sie wütend war. Wie könnte Annis Schwester ihm das antun.
„ Ich werde das nicht zulassen" sagte sie ernst und gab ihm den Halt den er gerade brauchte.

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Swat: Ein neues Leben
FanfictionEmma und Cortez haben gemeinsam die Polizeischule besucht. Emma war beim SWAT in Ney York und Chicago und kommt jetzt wieder nach Hause. Was wird sie da erwarten, wird sie die Vergangenheit vergessen können und ein neues Leben beginnen. Werden die...