Swat: Ein neues Leben

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Hallo

da bin ich wieder. Viel Spaß. Bin gespannt, was ihr dazu sagt.

LG

Sie waren wieder in L.A. gelandet und Deacon fuhr Emma nach Hause. Vor der Wohnung hielt er an und sah zu ihr hinüber.
„ Hast du heute noch etwas vor?" fragte er sie.
„ Nein, nicht wirklich"
„ Hättest du vielleicht Lust, in ca. 2Stunden mit mir und den Kindern an den Strand zu gehen. Ich habe es den Kindern versprochen. Sie würden sich bestimmt freuen, wenn du mitkommst" lächelte er sie an.
„ sehr gerne" nahm sie an.
„ Dann sehen wir uns in 2 Stunden bei mir zuhause und fahren dann gemeinsam hin?"
„ Ja, machen wir...Danke, dass du mitgekommen bist... wir sehen uns später" sie wollte gerade aussteigen, als er sie zurückzog.
„ Wohin so schnell" grinste er und schon lagen seine Lippen auf ihren. Sofort erwiderte sie den Kuss. Erst als beide keine Luft mehr bekamen, lösten sie sich voneinander.
„ Emma, ich habe alles ernst gemeint. Ich will sehen, wo das mit uns hinführt" hauchte er leise und lehnte seine Stirn gegen ihre.
„ ich auch, aber jetzt los. Deine Kinder warten" sie gab ihm noch einen kleinen Kuss und verließ dann den Wagen.
In Ihrer Wohnung angekommen, wurde ihr Grinsen nur breiter. Überall auf dem Boden lagen Klamotten rum, sie ahnte schon, was los war. Mit halb zugekniffenen Augen lief sie ins Wohnzimmer, doch wie es aussah, hatten es beide doch bis in Chris Zimmer geschafft.

Lachend ging sie in ihr Zimmer und packte erst einmal aus, damit sie eine Wäsche machen konnte. Im Badezimmer traf sie dann auf Chris.
„ Hey, wie war es?" fragte diese und sah ihre Freundin an.
„ Hart aber schön" gestand Emma. Sie erzählte ihr alles was passiert war.
„ und mit Deacon?" grinste Chris nun.
„ wir sind uns noch näher gekommen und nein, wir hatten keinen SEX. Wir wollen sehen, was passiert"
„ Das freut mich für euch. Du strahlst richtig und das ist verdammt schön zu sehen. Ich freue mich für euch beide, und ich bin der Meinung, dass ihr beide etwas ganz großes werden könnt" dann umarmte sie Emma und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
„ Und bei euch?" grinste Emma nun.
„ alles super. Wir wollen zusammenziehen Emma" nun war es Chris die über beide Ohren strahlte.
„ Das ist schön. Aber ich werde dich vermissen" sie freute sich wirklich für ihre Freundin.
„ Ja, ich dich auch. Aber wir haben später eine Besichtigung, 2 Straßen von hier entfernt"
„ Na dann drücke ich euch mal die Daumen" grinste Emma. Sie war froh, dass die beiden endlich zusammengefunden hatten. In diesem Moment schlangen sich dann auch schon 2 Arme um Chris.
„ Morgen meine Lieblingsfrauen" grinste er frech, gab Chris einen Kuss und zwinkerte Emma zu.
„Schleimer" sagte letztere nur grinsend und verließ das Zimmer. Sie musste noch zusammenpacken, bevor sie zu Deacon fuhr. Sie wollte ihnen ein kleines Picknick mitnehmen.

Auf dem Weg zu ihm und den Kindern dachte sie nach. Über das Wochenende in Chicago und was sie sich wünschte. Sie war jetzt froh, dass sie dieses Wochenende in Chicago gewesen war. Jetzt würde sie mit der Vergangenheit abschließen können. Doch das Wochenende hatte ihr auch gezeigt, dass sie dort mal sehr glücklich gewesen war und dort Freunde für Leben gefunden hatte. Und dass sie diese gerne auch in ihr neues Leben lassen wollte. Außerdem war sie froh, dass er diesen Teil ihres Lebens jetzt gesehen hatte, damit hatte sie sich ihm noch ein wenig mehr geöffnet. Und dadurch, dass er sie begleitet hatte, waren ihre Gefühle für ihn noch stärker geworden. Von Beginn an, hatte sie etwas bei ihm verspürt, aber es versucht zu ignorieren, immerhin hatte er seine Frau erst verloren. Nie im Leben hatte sie damit gerechnet, dass auch er etwas für sie empfinden könnte. Und sie konnte ihn verstehen, dass er sich nicht gleich in eine Beziehung stürzen konnte. Er hatte 3 Kinder und es wäre für die Kinder nicht einfach, eine neue Frau an seiner Seite zu ertragen und wenn es dann nach 2 Wochen vorbei wäre, wäre es auch nicht gut für die Kinder. Und die Kinder lagen ihr wirklich sehr am Herzen. Sie liebte die kleine Rasselbande richtig. Die Zeit mit ihnen war einfach so unbeschwert und man konnte wieder ein wenig Kind sein. Sie freute sich total auf den Nachmittag mit Ihnen.
Dort angekommen, kamen alle 3 auch schon rausgetürmt.