Swat: Ein neues Leben

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Hallo

so da bin ich schon wieder mit einem neuen Kapitel. Mal sehen, was Deacon und Emma so passiert.

Viel Spaß.

LG

Und dann fing sie an zu Husten. Man hörte in diesem Moment wie jeder glücklich ausatmete. Sie lebte. Sofort nahm Tim sie in den Arm und versuchte sich zu beruhigen. Tan hatte in der Zwischenzeit, die Sanitäter geholt, welche gerade angekommen waren. Tim machte Platz, damit sie untersucht werden konnte.
„ Wir bringen sie ins Krankenhaus. Sie muss komplett durchgecheckt werden" sagte die Notärztin.
Tim fuhr mit während sie anderen sich auf fertig machten um ins Hauptquartier zu fahren.
„ Boah, schon krass" sagte Tan, während sie einpackten.
„ Das kannst du laut sagen" Street war auch etwas neben der Rolle.
„ Stell dir mal vor. Man denkt sich nichts und geht mit einem netten Typen aus, der entpuppt sich als Serienkiller. Dass er sogar dort auch der Wache war, zeigt wie skrupellos dieser Typ war" sagte Chris.
„ Ich möchte euch allen danken, ohne euch" neben ihnen stand Sgt. Grey.
„ Sehr gerne" lächelte Hondo und gab ihm die Hand. Sie brachen wieder auf zum Hauptquartier und jeder war froh, dass für heute nun Feierabend war. Es war nun doch schon dunkel und kurz vor Mitternacht. Emma hatte sich gerade umgezogen, als sie eine Mail sah. Sie war von ihrer Therapeutin, welche fragte, wann sie nach Chicago gehen würde, damit sie den letzten Teil der Therapie abschließen konnten. Sie ignorierte die Mail aber an diesem Abend.
„ Nacht Leute" verabschiedete sie sich und fuhr ins Krankenhaus. Sie wollte nach dem Rechten sehen und auch, ob bei Tim alles so weit okay war. Unterwegs kam wieder eine Nachricht, welche sie las, als sie am Krankenhaus ankam.
Deacon: Hey, zum Glück habt ihr die Polizistin gefunden. Bist du okay?"
Emma: Ja, ich bin soweit okay. Danke dass du fragst. Ich fahre noch schnell ins Krankenhaus und dann nach Hause.
Deacon: Gut. Können wir morgen bitte reden? Es ist mir wichtig
Emma: Klar, können wir machen. Bis morgen.
Sie stieg aus und suchte nach Tim. Nach ein paar Minuten war sie fündig geworden. Er saß an ihrem Bett und war eingeschlafen.

„ Hey" ging sie leise rein. Er wurde wach. Sie überreichte ihm eine Tasche.
„ Die soll ich dir von Angela geben. Sie hat deine Waffe abgeschlossen und du sollst raus aus deinen Kleidern" lächelte sie. Sie hatte unterwegs noch an der Wache angehalten, um ihm neuen Kleidung mitzunehmen.
„ Was sagen die Ärzte?" wollte Emma wissen.
„ Sie dürfen mir nichts sagen. Wir müssen auf ihre Eltern warten. Aber die Ärztin, ist eine Bekannte von einem Kollegen. Sie sagte nur, eine halbe Stunde später und es wäre zu spät gewesen" er hatte sichtlich mit sich zu kämpfen. Emma ging auf ihn zu und nahm ihn kurz in den Arm.
„ Hey, wir haben sie und sie lebt. Das ist jetzt erst mal das Wichtigste. Du magst sie oder?"
Tim löste sich aus der Umarmung.
„ Ja, sie hat echt Power diese Frau, sie bringt mich auch sehr oft auf die Palme, aber noch nie habe ich einem Rookie mehr anvertraut als ihr" gab er zu.
„ Okay" grinste Emma.
„ Was?" fragte Tim. Sie kannte ihn, er war nach außen hin, schon immer der Starke gewesen und wollte nicht weich rüber kommen, aber diese Frau in diesem Bett, hatte es ihm wohl angetan.
„ Ich glaube dass es nicht nur das berufliche ist" grinste sie.
Tim sah beschämt zu Boden.
„ ist doch okay, weiß sie es?" wollte sie wissen. Er schüttelte den Kopf.
„ ich hab es doch auch jetzt erst richtig gecheckt. So genug von mir. Was ist mir dir, gibt es da jemanden?"
„ Nächste Frage bitte" lachte sie.
„ Okay, wie heißt er" musste nun auch Tim lachen, das erste Mal an diesem Tag.
„ Er heißt Deacon, ist mein Kollege und wir haben uns heute Morgen geküsst" sagte sie schnell.
„ okay, du klingst aber nicht glücklich"
„ naja, er hat vor etwas über einem Jahr seine Frau verloren, hat 3 Kinder. Ich mag ihn sehr, wirklich, vielleicht bin ich auch ein wenig verliebt. Aber ich weiß nicht, ob er das auch so sieht. Er hat seine Frau sehr geliebt"
„ Dann muss du mit ihm reden. Nur so kannst du es herausfinden" gab er ihr die gleiche Antwort, wie es auch Chris bereits getan hatte. Dann ging die Tür auf und die Eltern kamen herein. Emma verabschiedete sich schnell und fuhr nach Hause. Sie wollte nur noch ins Bett.