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Hallo

da bin ich wieder. Viel Spaß

LG

„ was willst du hier Kyra?" fragte Emma genervt.
„ ich will mit Chris reden. Alleine, oder dass einer von euch dabei ist"
„ Kyra, hast du getrunken?" fragte Emma augenrollend.
„ Nein. Ich will einfach noch mal mit ihr reden. Ich weiß, dass sie mich liebt und bei mir und somit auch bei Ty bleiben will. Ihr habt es ihr ausgeredet"
„ Wir haben ihr nicht ausgeredet, Kyra. Aber sie war nicht glücklich. Du hast sie unglücklich gemacht. Du ganz alleine. Sie wollte dich, dich alleine. Aber das wolltest du nicht. Denn wenn du mal selbst in dich gehst, würdest du merken, dass zu eigentlich nur Ty liebt. Ihr beide liebt euch, das ist ja auch gut so, aber da passt keine 3. Person mehr rein. Und ihr habt Chris nur gebraucht, wenn ihr mal Lust auf etwas anderes hattet. Aber sie ist kein Objekt, dass man herumreichen kann, okay"
„ Aber nein. Ich will sie doch?"
„ ach, würdest du dich denn für Chris von Ty trennen?"
„ Nein, natürlich nicht. Wir sollen zu 3 glücklich werden"
„ Nein" dann wollte Emma gehen.
„ Wo ist sie, ich will mit ihr reden"
Emma drehte sich wieder um.
„ Sie ist nicht da"
„ Aber ihr Auto steht da"
„ ja, aber sie ist weg. Street und sie haben einen Fall"
„ Wieder dieser Street, der geht mir so auf die Nerven" murrte die Blondine. Jetzt wurde auch die dunkelhaarige wütend und drehte sich wieder um.
„ So, du verlässt jetzt sofort die Anlage. SOFORT" dann ging sie rein und sagte den Sicherheitsleuten Bescheid, dass sie Kyra bitte nach draußen begleiten sollten.
„ Willst du gerne mit ins Krankenhaus. Wir wollten kurz nach Ten und Bonnie sehen"
„ Gerne. Gib mir 5 Minuten" lächelte sie Hondo an und sprintete in die Umkleide. 5 Minuten später saß sie in ihrem Wagen und fuhr ins Krankenhaus. Dort waren bereits die Anderen vor der Tür und warteten auf sie.
Gerade als sie zu den anderen stieß, merkte sie, dass Chris ihr Handy wieder in die Tasche steckte.
„ Alles okay?" wollte sie wissen.
„ Kyra ruft mich alle 5 Minuten an oder schreibt mir blöde Nachrichten" sagte sie traurig.
„ ich weiß, sie war vorhin bei der Zentrale" erklärte Emma.
„ Wollen wir rein" fragte Deacon.
Alle nickten und somit war das Thema vom Tisch.
Bei Bonnie angekommen, waren alle froh, dass es ihr wieder gut ging.
„ Danke Emma. Ohne dich."
„ Gerne, ich bin froh, dass es dir gut geht. Und dass wir dieses Schwein stoppen konnten, bevor es sich das nächste Opfer gesucht hat.
„ ich hatte solche Angst, als ich mich plötzlich so komisch gefühlt habe" Bonnie traten die Tränen ins Auge, sofort nahm Ten sie in den Arm, was Emma sehr berührte. Er war sofort für seine Freundin da. Die beiden waren einfach nur perfekt zusammen. Sie sah sich in der Runde um. Das Team, wie es hier stand, war viel mehr, als nur ein Team, es war auch außerhalb der Arbeit füreinander da.

„ Ich muss euch was sagen" platze es aus ihr heraus. Sofort wurde es still und alle sahen sie an.
„ Ich wurde in Chicago sexuell belästigt und auch misshandelt. Deshalb auch die Reaktion auf den Einsatz und euch ist bestimmt auch aufgefallen, dass ich immer zusammen zucke, wenn mich jemand berührt. Ich kann das im Moment einfach nicht" nun schossen auch die Tränen bei ihr. Da Deacon wusste was passieren würde, trat er näher an sie heran. Er legt ganz sachte und mit Vorsicht, seine Hand auf ihre Schulter und dieses Mal ließ sie es zu, denn sie kannte seine Hand und wusste, dass diese Hand sie schützte.
„ Oh mein Gott" war das erste was Luca sagte.
„ Emma, danke, dass du es uns gesagt hast. Ich weiß nicht, was ich sagen solle, solche Menschen gehören in den Knast. Wir sind für dich da, wenn du uns brauchst" kam es von Hondo, der doch sehr erschrocken war. Bonnie weinte jetzt erst recht.
„ Ich würde dich jetzt gerne in den Arm nehmen, also fühle dich gedrückt" schniefte sie leise.
Street und Chris kamen ihr näher.
„ wie Hondo sagte, Wir sind da. Immer." Man sah beiden an, dass sie Emma am liebsten gedrückt hätten, aber nicht wussten, ob sie es zulassen würde.
Sie versuchte sich zu fangen, doch es fiel ihr schwer. Die Tränen wollten nicht aufhören zu laufen. So gerne würde sie einfach eine starke Schulter haben, damit sie sich einfach ausheulen könnte, doch ihr Körper würde so etwas nicht zulassen.
„ tut mir leid" dann rannte sie raus. Deacon sah in die Runde und lief ihr dann nach. Unten am Wagen holte er sie ein.

Swat: Ein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt