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Hallo

So endlich bin ich wieder da. Ich hatte leider eine Todesfall im Freudeskreis und mir ist immer noch nicht so ganz nach schreiben.
Das Kapitel ist deshalb auch nicht so gut, aber ich denke in den nächsten Kapiteln wird es wieder besser.

LG

Emma wusste, dass er sie jetzt brauchte. Er hatte seine Arme um sie gelegt und sie merkte und wusste, dass er das jetzt brauchen würde. Sie verweilten eine Zeit einfach so am Fenster bis er sich wieder gefangen hatte und löste.
Sie nahm seine Hand und beide setzten sich auf sein Sofa.
„ Du wirst deine Kinder nicht verlieren. Das verspreche ich dir. Ich werde das nicht zulassen. Wir werden das nicht zulassen. Und wir werden uns jetzt etwas zusammen überlegen und ich habe auch schon eine Idee.
Er sah sie mit großen Augen an.
„ Wie wäre es, wenn du mit Hicks spricht, dass du ab sofort 2 Tage die Woche frei bekommen würdest. Wir machen fast immer mehr als 8 Stunden, also dürfte das kein Problem sein. Ich bin mir sicher, er wird es verstehen und es dir erlauben. Dann könntest du Zeitweise eine Nanny holen. Ich habe immer noch Kontakt zu meiner alten Nanny, die war damals ganz Jung und jetzt erst Ende 40. Ich habe sie damals geliebt. Die Kinder würden sich mit ihr verstehen. Und deine Schwiegermutter entlasten. Was das Einkaufen der Sachen betrifft, das kann ich sehr gerne mit deinen Kids machen. Ich schwöre dir, ich werde es nicht zulassen, dass diese Frau so etwas machen kann" in Emma kam gerade die Löwin hervor. Sie wusste, dass er ein super Vater war und alles für seine Kinder tat.
Er beugte sich zu ihr und küsste sie einfach so.
„ danke, dass du da bist. Würdest du einfach hier bleiben bitte" hauchte er leise. Sie bemerkte, dass er nicht alleine sein wollte.
„ Wenn du das möchtest" sagte auch sie leise und sah ihn an. Er nickte, zog sie zu sich und schloss die Augen.
Er hatte Angst, sehr große Angst, dass er das alles nicht stemmen könnte und dass er seine Kinder verlieren würde. Und das würde ihm den Boden unter den Füßen wegziehen. Aber wie Emma gerade geredet hatte, das hatte ihm bewiesen, dass er nicht alleine war. Sie würde mit ihm kämpfen und das bedeutete ihm sehr viel. Die Gefühle für diese Frau wurden im Moment von jedem Tag größer.
„ Wollen wir schlafen gehen" fragte er. Sie nickte nur kurz. Oben im Zimmer angekommen, machten sich beide schnell fertig. Im Bett krabbelte er sofort hinter sie und kuschelte sich an ihn.
„ Danke, dass du da bist" sagte er sehr leise.
„ sehr gerne, wir stehen das durch. Ich bin da. Immer" sagte sie, bevor die beiden dann auch einschliefen. Er wälzte sehr viel und schlief nicht sehr gut. Seine Gedanken ließen ihn einfach nicht los.

Die Wochen zogen vorbei. Deacon hatte mit Hicks und dem Team gesprochen. Alle hatten sofort eingewilligt, dass er nur noch 5 Tage arbeiten würden, 2 Wochenenden frei hatte. Er hatte sich mit der Nanny getroffen und sie kam nun an 4 Tagen und die Kinder waren nur noch einen Tag lang bei seiner Schwiegermutter. Emma und Chris unternahmen sehr viel mit Lila und die Jungs waren auch des Öfteren da und machten was mit den Jungs. Davon war ihnen dankbar. Doch seine Sorgen wurden nicht kleiner. Denn durch die Nanny und die Stunden, die er weniger da war, brauchte er auch mehr Geld. Er musste etwas aufpassen um alles im Blick zu haben. Emma bemerkte, dass er seit diesem Abend sehr mit sich kämpfte. Er war viel verkrampfter seit diesem einen Abend. Er war ruhiger, überlebte 3-mal ob er etwas machen wollte oder nicht. Sie hatte ihn öfters mal drauf angesprochen, aber er sagte immer, es wäre alles gut.

Die beiden sahen sich regelmäßig und es wurde auch immer vertrauter. Aber Emma hatte das immer noch das Gefühl dass ihn etwas bedrückte, er es sich aber mit sich ausmachen wollte.
Heute würden die Mädels mit den Kindern Schoppen gehen, denn in einer guten Woche würde die Schule wieder losgehen.
„ Hey, na seid ihr startklar" grinste Jessica, als er mit den Kindern das HQ betrat. Er würde ein paar Überstunden machen, da in Rockers Team einer ausgefallen war.
„ Ja Tante Jessica"
„ Na dann los mit uns". Emma sah ihn an.
„ ich bleibe bei den Kindern, bis zu wieder da bist" lächelte sie ihn an. Dann machten Jessica, Chris und Emma sich auf den Weg in die Stadt.

Sie hatten richtig Spaß zusammen. Zuerst hatten sie das Schulmaterial besorgt. Als dies alles bei Emma im Wagen war, hatten sie sich entschieden, erst einmal ein Eis essen zu gehen. Sie hatten sich zusammen auf eine Terrasse gesetzt und ihr Eis gegessen. Mit vereinten Kräften hatten sich die Kinder dann auch eingekleidet und so waren sie startklar für den Schulbeginn. Da sie aber noch keine Lust hatten nach Hause zu gehen, beschlossen sie noch ein wenig zu bummeln. Lila hatte sich einen neuen Roller gewünscht, da ihr alter ihr viel zu klein war. Emma hatte mitbekommen, dass sie Deacon bereits gefragt hatte, dieser aber sagte, es würde diesen Monat nicht mehr gehen. Deshalb hatte sie beschlossen, ihr den zu kaufen.
Sie waren gerade im Geschäft und sahen sich um, als es plötzlich laut krachte.
„ Was war das?" fragte Matt.
„ ich weiß es nicht" sagte Emma und sah die anderen an. Dann bebte der Boden plötzlich.
„ Scheiße, ein Erdbeben" schrie Jessica. „ Los, alle runter" Sofort warfen die 3 Mädels sich über die Kinder, bevor er dann richtig losging und die ersten Möbel umfielen.

Deacon war immer noch im HQ, als das Erdbeben stattfand. Sofort griff er zu seinem Telefon und versuchte Emma zu erreichen, doch die Netze waren zusammengebrochen. Während er Schutz suchte, konnte er nur hoffen, dass es seinen Kindern und Emma gut ging. Wieder und wieder versuchte er es, aber es klappte nicht.
„ Alle verfügbaren Teams raus. Es sind grauenvolle Bilder draußen. Wir brauchen jede Hilfe." Kam Hicks nach ein paar Minuten wieder aus seinem Versteck und zeigte auf den großen Bildschirm. Das HQ hatte das Erdbeben ziemlich gut überstanden. Ein paar Möbel, welche umgefallen waren, aber das wars. Als er die Bilder auf dem Display sah, wurde ihm schlecht. Er wollte einfach nur noch zu seinen Kindern. Aber er musste jetzt auch seine Arbeit machen. Fertig angezogen lief er zum Wagen, als die Jungs seines Teams plötzlich dort standen.

„ Ich glaube, unsere Hilfe wird benötigt" sagte Hondo. Er kam näher.
„ Was du die Mädels erreicht" wollte er von Deacon wissen. Er schüttelte nur den Kopf.
„okay, wir finden sie. Ich bin mir sicher, es geht ihnen gut" versuchte Hondo beide zu beruhigen, bevor er sich schnell umzog. Mit 2 großen Fahrzeugen machten sie sich auf den Weg. Die Stadt glich einem Schlachtfeld. Sie kamen nicht richtig weit, bevor die ersten Menschen ihre Hilfe brauchten.

„ Emma, hörst du mich?" hörte sie Chris Stimme. Sie hustete erst einmal.
„ Ja, alles gut. Kinder geht es euch gut?" rief sie gleich.
„ ja" riefen alle.
„ Aber Jessicas Bein" schrie Matt. Sofort liefen Emma und Chris zu ihr. Ihr Bein war eingeklemmt.
„ Okay, das kriegen wir hin" Emma sah Chris an. Diese nickte. Mit vereinten Kräften hoben sie das Regal an. Die Kinder halfen Jessica aufzustehen.
„ HILFE" hörten sie jemanden schreien.

Sofort liefen alle hin. Eine Verkäuferin war komplett unter einem Regal eingeklemmt.
„ Wir sind da, bleiben sie ruhig" sagte Chris. Emma und sie sahen sich um. Sie würden es alleine nicht schaffen.
„ Wir brauchen Hilfe" sagte diese.
„ Ich hole welche" sagte Lila und war schon weg, bevor Emma etwas sagen konnte. Schnell kniete sie sich hin um die Vitalfunktion zu kontrollieren. Sie redete mit der Frau, damit sie bei Bewusstsein blieb. Es dauerte ein paar Minuten, da kam Lila auch schon mit einem Feuerwehrmann rein.
„ Emma?" kam es von dem Mann.
„ Severide" sie sah ihn überrascht an.
„ ich erklär es dir später. Jetzt müssen wir die Frau hier raus bringen". Zusammen mit einem weiteren Feuerwehrmann bekamen sie die Verkäuferin unter dem Regal raus und sie konnte ins Krankenhaus. Emma nahm Lila in den Arm.
„ Du warst großartig" sagte sie stolz. Gemeinsam gingen sie nach draußen, wo in diesem Moment auch die Betty heran fuhr. Deacon stieg aus und sah seine Kinder sofort. Sofort stürmte er auf sie los und umarmte sie.

„ich bin so froh, dass es euch gut geht" er schloss kurz die Augen. Hondo schloss Jessica in seine Arme und schaute sich ihren Fuß an. Schnell verband er ihn, damit sie weiter helfen konnte. Auch Chris war wieder unterwegs um anderen zu helfen. Nachdem er sich von seinen Kindern gelöst hatte ging er auf Emma zu und zog sie in eine innige Umarmung. Sie brauchten gerade keine Worte. Er war einfach nur froh, dass es ihr gut ging.
„ Papa, können wir in der Betty warten" fragte Matt. Die beiden lösten sich.
„ ja, bitte" er wusste, dass die Kinder das tun würden.
„ Wir müssen noch schnell den Leuten ein wenig helfen" sagten die beide. Emma gab den Kids ihr Handy. Hier, falls es geht, spielt ein wenig. Dann machten sich die beiden an die Arbeit, auch wenn es heute eine andere Arbeit war. Heute war Emma froh, dass Sylvie Brett ihr damals in mal davon überzeugt hatte, einen solchen Erst Hilfe Kurs zu besuchen, der mehr ins Detail ging. Heute konnte sie das alles gebrauchen.
2 Stunden später hatte Hicks entschieden, dass Deacon mit den Kindern nach Hause sollte. Er hatte ihm seinen Dienstwagen gegeben. Mit einem Danke tat er dies auch sofort, während Emma weiterhin blieb und half. Kurz vor Mitternacht legte sie eine kurze Pause ein und setzte sich kurz hin. Sie schloss die Augen und atmete kurz durch.

„ Alles okay" holte Severide sie aus ihren Gedanken und setzte sich neben sie.

Swat: Ein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt